• Trip entlang der chilenischen Grenze

    May 24, 2019 in Bolivia ⋅ ☀️ 4 °C

    Im 2. Teil des Tripps ging es zu einer Reihe von Lagunen mit den gewaltigen Vulkanen im Hintergrund und besiedelt von zahllosen Flamingos. Hier hat moch die Höhenkrankheit dann etwas außer Gefecht gesetzt, weshalb ich diesen Teil nicht mehr ganz so genießen konnte. Allerdings haben mir Kokablätter und Medikamente meiner Reisegefährten etwas darüber hinweg geholfen. Die 2. Unterkunft war dann auch eher bescheiden. Matratzen auf Stein, keine Heizung, keine funktionierenden Duschen bei Minus 10 Grad. Alle hielten sich im Essensraum auf, wo ein kleiner Ofen stand. Dafür war hier fernab der Stadt der Sternhimmel unvergleichlich gut zu sehen.Am nächsten Tag besuchten wir noch die Geysire und thermalen Quellen auf fast 4900m Höhe und den Tiefsttemperaturen von Minus 16 Grad. Es gibt auch Touren, die diese Stellen in der Nacht besuchen. Das würde ich beim nächsten mal vorziehen. Im heißen Wasser unter diesem Sternhimmel und ohne den Andrang zu baden, muss noch mal besser gewesen sein, als ich es erlebt habe.

    Insgesamt haben wir in diesen 3 Tagen fast 1000km zurück gelegt. Und ich war auch etwas froh wieder in einem richtigen Bett und eine halbwegs warme Dusche haben zu können. Die größte Salzebene der Welt muss man in jeden Fall gesehen haben, wenn man in Bolivien ist. Ein Erlebnis, das ich nicht wieder vergessen werden. Die zusätzlichen Tage sind wirklich sehr schön aber man verbringt viel Zeit im Jeep und es ist kein "MUSS SEE". Wer allerdings die Zeit und sich bereits an die Höhe gewöhnt hat, dem kann ich die restlichen Tage auch nur empfehlen.
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