Flussdefline in Kampi🐬
November 17 in Cambodia ⋅ ☁️ 25 °C
Gestern sind wir von Kampong Cham nach Kratie gefahren – wieder eine längere, aber landschaftlich reizvolle Etappe mit unserem TukTuk.🛺
Was ist Kratie und wo liegt es?
Kratie ist eine beschauliche Provinzhauptstadt am Ufer des Mekong-Flusses im Nordosten Kambodschas. Die Stadt ist das Tor zu einer der grössten Naturattraktionen des Landes und bekannt für ihre entspannte Atmosphäre und die französische Kolonialarchitektur.
Unser Guesthouse wird von der unglaublich herzlichen Dary geführt, die hier im Dorf geboren wurde. Sie ist eine faszinierende Frau, die uns viel über das Dorfleben in Kambodscha und die schwierige Zeit unter den Roten Khmer erzählte – bewegend und sehr aufschlussreich. Dary engagiert sich stark in ihrer Gemeinschaft und versucht, den Dorfbewohnern zu helfen, wo sie kann. Eine wirklich inspirierende Persönlichkeit! 🤗Den Abend liessen wir bei einem weiteren leckeren Amok-Curry ausklingen.😋
Heute begann mit einem Frühstück, das Dary persönlich für uns zubereitete. Gestärkt fuhren wir etwa 15 Minuten mit dem TukTuk nach Kampi. Dort erwartete uns ein absolutes Highlight: Wir stiegen in ein Motorboot und machten uns auf die Suche nach den seltenen Irawadi-Delfinen!🐬
Ein paar Fakten zu den Mekong-Delfinen:
Bei diesen Tieren handelt es sich um Irawadi-Delfine, eine vom Aussterben bedrohte Süsswasser-Delfinart. Schätzungen zufolge leben nur noch wenige Hundert Exemplare im Mekong, und die Population bei Kratie ist eine der letzten grösseren Gruppen weltweit. Sie sind bekannt für ihre runde Stirn und ihr scheues Wesen.🐬
Es war ein magischer Anblick! 😍Eine ganze Stunde lang konnten wir die Tiere vom Boot aus beobachten, wie sie immer wieder elegant an die Oberfläche auftauchten, um Luft zu holen. Ein unvergessliches Erlebnis!
Zurück an Land tranken wir eine erfrischende Kokosnuss und probierten auf der Rückfahrt zum Hotel einen typischen Snack: Sticky Rice im Bambus – klebriger, süsser Reis, der im Bambusrohr gedämpft wird und einfach köstlich schmeckt.
Das Mittagessen bereitete uns Darys Mutter, eine ältere, freundliche Dame, zu – wieder einmal authentisch und lecker. Den Nachmittag nutzten wir zur Erholung, bevor wir mit unserem TukTuk die Umgebung erkundeten. Wir fuhren zu einem See, von dem man einen Blick auf Reisterrassen und das tägliche Dorfleben hatte. Die Einheimischen winkten und lächelten uns zu, sichtlich erfreut, seltene Touristen in einem eigenen TukTuk zu sehen.
Der Tag endete gemütlich mit einem Abendessen im Guesthouse, bevor wir uns, voller neuer Eindrücke, in unser Zimmer zurückzogen.✨Read more











