Satellite
Show on map
  • Day 14

    Karijini NationalPark

    January 11 in Australia ⋅ ☀️ 38 °C

    Ich habe die Küste, Küste sein lassen und bin noch weiter ins Landesinnere, bedeutet hier steigen die Temperaturen auf über 40 Grad und auch in der Nacht wird es nicht kälter als 36 Grad.

    Dann ging es los Richtung Tom Price, der Stadt kurz vor dem Nationalpark. Beste Stadt bisher, mitten im Nirgendwo. Die Angestellte im Visitor Center war super informiert, hat mir weitere Infos über die Umgebung und weitere Reise gegeben und hat mir sogar einen kostenlosen Stellplatz für die Nacht empfohlen. Nebenan war ein Supermarkt, Dusche, Wasserstelle und Waschbecken - alles um ein Camper-Herz höher schlagen zu lassen.

    Den gestrigen Tag verbrachte ich in Karijini Nationalpark. Da gerade Nebensaison ist (kein Mensch schaut sich im Hochsommer einen Nationalpark an, außer verrückte Touristen :D), sind einige Abschnitte gesperrt für Restaurierungsarbeiten. Daher konnte ich nur einen Teil besichtigen. Und den Teil, den ich besichtigen konnte, musste ich auch noch einmal unterteilen, da der eine Hike alle zu riskant ist, da man Steigeisen und volles Hiker-Equipment benötigt und der andere Teil nur Schotterstraßen sind, die ich mit einem 2WD nicht fahren darf.

    Trotzdem wollte ich unbedingt in den Park, da mir einige, die ich unterwegs getroffen habe, geraten haben den Park zu besuchen. Und sie hatten recht: Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Da die Temperaturen wieder über 40 Grad steigen sollen und ab Nachmittag Regen angesagt war, bin ich um 6 Uhr los, um bei 36 Grad in den Park zu fahren.

    Zuerst ging es zum Circular Pool Lookout, der war Wasser hatte, aber der Wasserfall war versiegt. Weiter zum Dales Gorge Lookout, der einen guten Überblick über das Gebiet gibt. Von der Straße aus könntest du meinen, die ganze Fläche ist eben und gerade. Und kaum fährst du paar Kilometer ins Innere tun sich Schluchten auf. Im Anschluss ging es zu den Fortescue Falls, der sogar "funktionierte". Im Pool, als auch der Zulauf war mit Wasser. Eine kleine Seltenheit, da es am Visitor Center hieß, es ist kein Wasser drin.

    Und dann kam das kleine Wunder: Paar Meter weiter erstreckte sich der Fern Pool. Eine kleine idyllische Oase im Nichts, in der man auch schwimmen konnte. (Ich natürlich nicht, da die Fische mich schon von weitem angestarrt haben. Ich war lediglich mit den Füßen drin ;) )

    Zurück ging es die 287 Stufen nach oben, um den Park pünktlich um 11 zu verlassen. Es ging dann noch einmal nach Tom Price zum Duschen, Wasser auffüllen und tanken. Die Nacht verbrachte ich an einer Rest Area, da es nicht nur regnete, sondern ein richtiges Unwetter an mir vorbeizog.
    Read more