A 8-day adventure by Sven Read more
  • Sven Muschellik

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  • Auf ein Neues

    May 22, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Es geht wieder los... Im letzten Jahr noch kläglich an der berüchtigten Wittener Bordsteinkante, auch bekannt als das Bermuda-Dreieck des Ruhrtals - nein nicht Bermuda3eck in Bochum - gescheitert, wollen wir es 2016 besser machen.

    Wir, das sind...
    Hilmar, also known as Speedy Gonzales, die schnellste Maus äh... oder Mandrill... von Mündelheim. Wo er ist ist vorne!

    Christian, der Red Cap Roadrunner aus Radevormwald. Unschlagbar im Speed Canceling von Trainingsterminen.

    Bernd, der Bruchpilot. Gebrochene Rippen und leckerer Kaiserschmarrn pflastern seinen Weg.

    Sven, der Autor und Organisator. Meine wichtigste Funktion ist die Sicherstellung der eigenen Gangschaltung und des abendlichen 3-Gänge-Menüs.

    Das Ziel?
    Ist der Weg, genauer gesagt der Ruhrtalradweg von Winterberg nach Mülheim in 2,5 Tagen.

    Los geht's am Freitag, den 27. Mai 2016 mit dem Zug auf dem Gipfel der Sauerlandmetropole mit dem holländischen Charme.
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  • Was bisher geschah:

    May 23, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Anno 2015 versuchten wir bereits vergeblich, die berühmte Tour de Ruhr zu bewältigen. Alles begann an einem sonnigen Freitag im Hochsommer mit einer lustigen Bahnfahrt von Mülheim nach Bestwig.

    Bestwig? Genau, die Strecke nach Winterberg war leider gesperrt. Also mussten wir 16km von Bestwig nach Olsberg zum ersten Etappenziel steigen.
    Steigen?
    Ja, denn es geht meistens bergauf, manchmal sogar recht steil. Auf der Hälfte der Strecke hörten wir Bernds legendäre Brandrede, die sinngemäß so lautete: „Als Gruppenältester bestimme ich nun, dass Hilmar und Sven die Räder tauschen“
    So wechselte der Weppler’sche Goldesel auf einer seiner letzten Ausritte den Besitzer, damit die 1. Etappe doch noch erfolgreich beendet werden konnte…

    Krampferprobt erreichten wir nach ca. 2 Stunden Olsberg, doch nach einer Pizza und nen Bier wuchsen manch einem Wanderfreund wieder Flügel und wir marschierten per pedes tatsächlich noch 2 x 7km zur Ruhrquelle.

    Von nun an ging’s bergab, denn am Samstag radelten wir bei strahlendem Sonnenschein von Olsberg über Kuchen-Arnsberg nach Fröndenberg, wo wir abends endlich massenhaft Kaiserschmarrn essen konnten.

    Der Sonntag startete mit Regen, und um dem Wetter zu entkommen, fuhren wir mit der Bahn nach Wetter an der Ruhr. Vier IT’ler vor einem Bahnkartenautomat, auch darüber kann man abendfüllende Geschichten erzählen.

    Von Wetter ging’s nach Witten und dann passierte es. Hilmar guckte, Bernd bremste, Bernd fiel und Sven obendrauf. Game over.

    Bernd musste aufgeben, wir fuhren noch weiter bis Bochum-Dahlhausen – bekannt für guten Erdbeerkuchen und … Bockwürste? – ehe der Regen und die fehlende Zeit die Tour abrupt beendete.

    So kann die Geschichte aber nicht enden, also versuchen wir es dieses Jahr besser zu machen.

    Auf geht’s..

    Impressionen aus dem letzten Jahr
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  • Abfahrt

    May 27, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Ich komme 1 Minute zu spät und die anderen 3 sind schon startklar. Unglaublich!

    Immerhin, in Mülheim regnet es nicht.

    Am Bahnhof verschenkt Bernd erstmal mein Handy für ein Foto. Ob sich das gelohnt hat 😊Read more

  • Die erste Etappe

    May 27, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

    10.30h Ankunft in Winterberg. Erstmal rüber zu Cafe Kremer, denn da gibt es Frühstück 'klein plus' mit Kaffee und Ei und vieles mehr.

    Anschließend noch ein kurzer Abstecher zum Fahrradladen, weil ich noch neue Klick-pedalen benötige. Besser wäre es gewesen, ich hätte einfach Christians #Klickpedalenanfänger Pedalen genommen, denn kurz darauf übte er schon die stabile Seitenlage aus dem Stand. Augenzeugen gibt's nicht, aber sein 'Ahhh... Scheiße" war vermutlich noch in Meschede hörbar, als er beim Wenden versuchte abzusteigen und vergaß aus den Pedalen zu gleiten.

    Aber nichts passiert, weiter geht's....

    Kurz noch die 700 Höhenmeter gekratzt, ehe es an der Ruhrquelle vorbei steil bergab ging.

    Nach ca. 15 km überholten wir eine 5-köpfige Familie mit Kindern zwischen 3 und 7 Jahren, die uns schon im Zug begleitet hatten und die wie wir auf den Weg nach Arnsberg waren. Fraglich bleibt, ob der Kleene mit dem Puky - Rad oder der Vater mit dem Gepäck-Anhänger eher schlapp gemacht hat. Vielleicht finden wir es ja noch raus.

    Unterwegs wurde es immer wärmer und nach und nach entkleideten wir uns mehr und mehr. Bevor das Ganze aber noch ins Obszöne ausarten konnte, waren wir auch schon in Arnsberg.

    Hilmar versuchte noch den letzten Anstieg zu meistern, vergaß dabei aber den Abstieg. Unmittelbar vor dem Cafe Krengel kippte er lautlos zur Seite, da auch er nicht mehr aus den Pedalen kam. Immerhin weiß er nun, dass man im Liegen auch gut aus den Pedalen kommen kann, aber ob das wirklich eine Alternative ist...

    Nun gut, auch ihm ist nichts passiert und der Kuchen heilt alle Wunden 😊

    Damit ist die erste 73km lange Etappe überstanden und wir freuen uns auf das 3-Gänge-Menü...

    Streckenprofil 1. Etappe: https://www.strava.com/activities/589716956
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  • Arnsberg, die Weinstadt in der Pfalz

    May 28, 2016 in Germany ⋅ 🌙 14 °C

    Hotel Menge war eine gute Wahl. Das Biker-Arrangement mit 3-Gänge-Menü auf der Sonnenterrasse hatte schon was, vor allem Stil.
    Und weil alles so lecker war, wunderten wir uns umso mehr, dass wir die einzigen Gäste waren.

    "Die anderen sind schon auf dem Weinfest ", erklärte der Kellner.

    Na dann gehen wir da auch mal hin. Hätten wir gewusst, dass wir dafür noch mal gefühlt 300 Höhenmeter in Stufenform bewältigen müssen, dann hätten wir uns das wohl noch mal überlegt.

    Aber dann hätten wir das schöne Fest mit Live - Musik aus der CD - Spieler verpasst. Neee, war wirklich nett vor der tollen Kulisse des alten Rathauses.
    So waren noch ein Paar Flaschen Wein als Absacker drin, damit lief es sich anschließend wesentlich lockerer die Treppen wieder runter.
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  • Christian #Backpacker

    May 28, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 12 °C

    Der erste Titel der Tour ist bereits am zweiten Tag vergeben. Keiner kann so gut packen wie Christian.

    Wenn er seinen Rucksack auf den Gepäckträger schnallt ist alles krumm und schief.
    Dennoch schafft er es, den Schwerpunkt immer mittig zu halten und nichts aus der Form fallen zu lassen. Ich spreche natürlich hier nur vom Gepäck 😀Read more

  • Die Königsetappe

    May 28, 2016 in Germany ⋅ 🌙 19 °C

    Eigentlich war die Nacht bereits um 5 Uhr beendet, denn ein heftiger Regenschauer weckte mich.

    Entschädigt wurden wir aber von einem herausragenden Frühstück mit allem, was das Herz begehrt. Da der Regen erstmal nicht nachließ, hatten wir genügend Zeit alle Köstlichkeiten auszutesten.

    Mit einem Lunchpaket ausgestattet verließen wir um halb 10 das Hotel und umfuhren Arnsberg eine halbe Stunde ohne es zu merken. Aber egal, an der Ruhr ist es ja überall schön.

    Gegen 11 Uhr durchfuhren wir einen Schrebergarten. Erst das "Fahrrad fahren verboten" Schild machte uns stutzig. Sind wir noch auf dem Ruhrtalradweg? Nö, der verlief einige Meter weiter...

    Nachdem wir Fröndenberg durchquerten, fuhren wir durch unbekanntes Terrain, hatten wir die Strecke bis Wetter im letzten Jahr doch mit dem Zug überbrückt. Schande, ist es doch eine der schönsten Teile des Radwegs.

    Ansonsten verlief die Tour immer ähnlich. Nach kurzen Stopps starteten wir gemeinsam, Hilmar immer hinten(!). Spätestens nach 3 Sekunden stahl sich Hilmar langsam an die Spitze, gefolgt vom Christian, dann ich und Bernd sicherte das Peloton von hinten ab. Langsam steigerte die Führungskraft das Tempo von 20 auf 23 km/h, dann 24, 25 und immer schneller. Christian im Windschatten hinterher. Die Lücke zwischen Christian und mir wuchs von wenigen Metern auf "kleiner Punkt am Horizont" bis zu "nicht mehr zu sehen",ehe Hilmar irgendwann bemerkte, dass er nicht mehr hinten fuhr und wartete.

    Nach 6 Stunden und 85km erreichten wir Wetter und gefühlt ebenso lange ließen wir den gelungenen Tag im Biergarten bei besten Wetter ausklingen.

    Impressionen des Tages...
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