A short but fine adventure by Justin Read more
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    Von Chiang Rai nach Luang Prabang

    November 29, 2016 in Laos ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer kurzen Nacht ging es mit dem Bus von Chiang Rai aus zur Grenze. Nach 3 stündiger Fahrt waren wir am Checkpoint, Depature Card ausfüllen, Pass stempeln lassen und schon ist man ausgereist. Mit einem weitern Bus ging es dann über die Freundschaftsbrücke auf die laotische Seite. Dort bekamen wir mehrere Formulare die auszufüllen waren, nach dem 10 "Passportno." Feld, konnte ich meine Passnummer beinahe auswendig. Noch schnell 30$ wechseln und wir konnten unser VISA beantragen. Kurze Zeit später hatten wir unser 30tägige Visa im Pass und durften einreisen. Erstaunlich easy und abzockefrei blieb der Grenzübertritt. Was sich dann auf dem Weg zum Pier endete, am Checkpoint warteten zahlreiche Tuk-Tuks die einem zum Pier der Slowboote fahren sollen. Nach ca. 10minütiger Fahrt hielten wir an einem Straßenstand an und der "Reiseleiter" sagte ausdrücklich wir müssen unbedingt hier Snacks holen für die Fahrt weil es keine weitere Möglichkeiten gebe würden. Naiv deckten wir uns mit Vorräten für den Tag ein. Umgerechnet 2€ für ein Sandwich, okay aber schon etwas teurer. Doch es wurde dreister man solle nun auch noch dort direkt Geld wechseln weil wir nur mit Kip bezahlen könnten und unbedingt eine Unterkunft buchen für den Zwischenstop in Pambek. Spätestens da wussten wir das die Freundlichkeit des Reiseleiters mal wieder nur gespielt war, denn in Laos kann man fast überall mit Thai Baht und Dollar bezahlen. Nach dem alle versorgt waren ging es weiter zum Pier, dort fanden wir natürlich zahlreiche und weitaus billigere Kiosk vor. Naja an diese Maschen um Touristen das Geld aus den Taschen zu ziehen muss man sich einfach gewöhnen in Asien. Auf dem Boot angekommen, verstauten wir das Gepäck und suchten uns ein Platz. Die Sitzreihen bestanden aus alten Bussitzen und waren von der Beinfreiheit an den asiatischen Größendurchschnitt angepasst. Und los ging die Fahrt, auf dem Boot war eine multikulti Mischung an Backpackern aber auch zahlreiche Einheimische nutzen das Boot um zu abgelegenen Dörfern zu kommen. Wir hatten Glück und haben einen Platz in der Mitte bekommen, in den hinteren Reihe waren die Motorgeräusche schon extrem laut und ganz hinten wo beinahe nur Einheimische saßen vibrierte das ganze Boot. Nach und nach Entwickelte sich die Bootsfahrt vorbei an wunderschönen dicht bewachsenen Bergen, zu einem Saufgelage. Beinahe an jedem Stopp wurde der Bier Vorrat aufgestockt. Leider waren Raf und Liam mit Magenproblemen belastet, somit blieb es für uns bei 1-2 Bier. Nach 6 Stunden erreichten wir unserem Zwischenstop Pambek, am "Hafen" erwarteten uns dutzende Einheimische, die uns ein Zimmer für die Nacht anbieten, zum Ärger derjenigen die ein überteuertes Zimmer über den Reiseleiter gebucht haben, der übrigens nicht mit auf dem Boot war. Wir hatten eine nette Unterkunft direkt an der Haupstraße bzw. an der einzigen asphaltierten Straße. Außer ein paar Gasthäusern, wenigen Restaraunts und einer Bar gab es nicht viel zu sehen in Pambek. Ohne die Touristen, welche die Slowboote anschleppen, wäre es wohl eins von vielen Fischerdörfern am Ufer des Mekongs. Nach einer weiteren kurzen Nacht folgte am nächstes Morgen der zweite Teil der Bootsfahrt. Völlig gelassen rauschte an uns das Mekongufer vorbei, zwischen durch konnten wir immer wieder Fischern bei ihrer Arbeit oder Ziegen beim grasen zuschauen. Immer häufiger stoppte das Boot um Einheimische von Dörfern mitzunehmen, manchmal sprangen sie aber auch direkt von kleinen Booten auf Unseres über. Erschöpft aber auch beeindruckt sind wir um 16Uhr in Luang Prabang angekommen.( tatsächlich war es 10km außerhalb von Luang Prabang, damit die Touristen noch ein Tuk-Tuk nehmen müssen). Unser Hostel hier ist recht gut und das Zimmer teilen wir uns mit einer netten Kanadierin.Read more