• Punta Cana is calling

    8 marzo, Germania ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser gebuchter Flug nach Punta Cana war etwas verspätet, die Geschichte, die uns der Pilot aufgetischt hat für den Grund war irgendwie weird, die Maschine kam nämlich vom letzten Umlauf pünktlich zurück.
    Nichtsdestotrotz haben wir zum Glück noch zwei Plätze auf der Maschine bekommen - es ist immer ein bisschen Glücksspiel dabei, aber Nervenkitzel hat noch keinem geschadet. Glaube ich. Macht den Weg in den Urlaub auf jeden Fall interessanter, besonders wenn man das Hotel im Zweifel nicht mehr stornieren könnte und spontan Plan B, C oder D aus dem Ärmel schütteln müsste. Bei uns hat dieses Mal Plan A allerdings gereicht. Was tatsächlich nicht gereicht hat sind Plätze in der Business Class, weswegen wir dann doch in der Eco 9 Stunden saßen - der auf der Bordkarte stehende Platz Mitte-Mitte (bei einer 2-3-2 Bestuhlung im hinteren Teil des Flugzeugs) konnten wir allerdings umgehen. Es gab noch einen freien Platz in einer 2er Reihe, nachdem wir also gehört haben, dass das Boarding completed war sind wir zwei Füchse direkt an den Fensterplatz gehüpft.
    Den Flug über hat Robin seine Serie geschaut, zwischendurch gab es einen gemeinsamen Film (Flugzeug-Adapter mit Blutooth für 2 Kopfhörer ist btw ein absoluter Gamechanger wenn man zu zweit unterwegs ist, kauft euch so ein Teil!), Essen, ein paar kläglich scheiternde Versuche zu schlafen und hier und da mal ein paar stärkere Turbulenzen, die uns zwei mal ein eingeschaltetes Anschnallzeichen verursacht haben.
    Nach etwa 9 Stunden sind wir dann gegen 18 Uhr Ortszeit (entspricht 23 Uhr deutscher Zeit) in Punta Cana gelandet. Der Flughafen ist wirklich mini klein und wir mussten für einen Weg von etwa 150m mit dem Bus zum „Terminal“ fahren, was von außen auch eine kleine Strandhütte hätte sein können.
    Zum Teil hatten die Gebäude - vor allem die Halle, in der die Gepäckausgabe ist - einfach Strohdächer und haben direkt Urlaubsfeeling vermittelt.
    Die Immigration ging trotz eines großen Menschenandrangs relativ schnell und vor allem super unkompliziert. Wir haben lediglich unsere Pässe gezeigt, das bereits vorab ausgefüllte E-Ticket (Einreiseerlaubnis für die Dominikanische Republik, kostenlos im Voraus online auszufüllen) mussten wir gar nicht vorzeigen, und schon gab es den Stempel in den Pass.
    Nachdem wir dann auch unser Gepäck hatten sind wir zu den Taxiständen gelaufen, wo wir bereits von Lorena erwartet wurden, die uns vor Ort einen Privattransfer zum Hotel organisiert hat.
    Die Fahrt dauerte etwa 25 Minuten, Verkehrsregeln konnten wir auf dem Weg ehrlich gesagt keine feststellen, rote Ampeln gelten so semi. Jedenfalls sind wir unfallfrei, unbeschadet und entspannt im Hotel angekommen, mehr dazu aber im nächsten Footprint!
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