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- Giorno 42
- giovedì 6 giugno 2024
- ☀️ 30 °C
- Altitudine: Livello del mare
GreciaDivári36°57’25” N 21°40’50” E
Jellyfish

Wie gestern haben wir uns überlegt, den Vormittag ganz gemütlich am Meer zu verbringen.
Sven hat wieder Frühstück gemacht, aber diesmal sind wir zusammen zum Strand.
Es hat zwar immer wieder kurz genieselt, aber wir dachten, das geht schon vorrüber und so ein paar Wolken sind ja als Schattenspender auch nicht schlecht.
Alle haben in und am Meer gespielt.
Dann sind Sven und die Grosse zum Schwimmen ins Wasser.
Sie sind mal wieder zusammen reingerannt, bis sie nicht mehr laufen konnten.
Sven ist ca 1-2 Meter vor der Grossen.
Er sagt: komm schwimm zu mir und sie schwimmt.
Dann fängt sie an zu brüllen: AAAAUU AAAAU.
Sven nimmt sie zu sich und fragt sie, wo es weh tut: Am ganzen Körper.
Ein brüllen, dass ich so noch nie von ihr gehört hab.
Ich schreie vom Strand: heb sie hoch, nimm sie aus dem Wasser!
Ich sehe schon, dass sie am ganzen Körper rot ist.
Sven trägt sie raus. Sie brüllt weiterhin vor Schmerz.
Sven und ich sehen auf den ersten Blick nichts ausser, dass sie ganz rot ist und können uns nicht erklären, was los ist.
Dann ziehen wir diverse „Fäden“ von ihr weg.
Wir ziehen sie aus und Sven geht mit ihr am Strand unter die Dusche, um das arme brüllende Kind abzuwaschen.
Ich packe langsam alles mit den Jungs zusammen und langsam kommt mir der Gedanke, dass es eine Qualle sein könnte. Ein anderes Mami, schlägt vor Schnorcheln zu gehen und nach der Qualle Ausschau zu halten. Die Grosse kann vor Schmerzen kaum laufen. Ich gehe mit der Grossen zur Rezeption, um nachzufragen ob es hier schon schon öfter zu Zwischenfällen mit Quallen kam, und ob sie eine Idee haben, wie wir der Grossen helfen können. Langsam beruhigt sich die Grosse und die Rezeptionistin fotografiert alles und schickt es ihrer Schwester, die Apothekerin ist. Sie bietet uns an direkt direkt zum Arzt zu fahren. Da sich die Grosse etwas beruhigt hat, gehen wir erst mal zum Platz zurück und besprechen alles gemeinsam. Später haben wir erfahren, man könne das Quallengift mit einer Kreditkarte ausstreichen und mit Essig oder Zitrone vom ganzen Körper waschen. Dafür ist es bei uns aber schon zu spät- aber eventuell hilft es euch oder uns ein andermal. Sie bekommt von mir Globuli um das Gift aus dem Körper zu transportieren und eine Brandsalbe. Beides hilft sehr schnell. Scheinbar sollen die Schmerzen nach circa 6 Stunden deutlich nachlassen. Bis dahin wird es vor allem im Wasser wohl sehr brennen. Nach einer kurzen Mittagspause gehen wir tatsächlich an den Pool, verlassen diesen recht schnell wieder, da die Grosse brüllend vor Schmerz im Pool sitzt, aber auch so gerne im Pool bleiben möchte. Mit Essen können wir die Zeit sehr gut überbrücken, bevor wir am Abend noch mal in den Pool gehen und sie tatsächlich keine Schmerzen mehr hat. Wir ärgern uns, da wir eigentlich schon abreisen wollten. Naja, nun können wir Kontakt mit einer Qualle auf unserer Bucket List auch abhaken 😛
Ins Meer möchte sie nun „niemals mehr“.
Da es unser letzter Abend vor der Abreise ist, gehen wir auf dem Campingplatz essen um uns den Abwasch zu sparen 😛
Als Dessert bekommen wir, wie im Foto abgebildet, etwas, von dem wir davor noch nie gehört haben und wir nicht wissen, was es ist 😛
Es schmeckt nach Maisgriess in viiiiel Fett und Zucker ☺️ und lecker!!!Leggi altro
Viaggiatore
Sieht sehr lecker aus, würde ich auch gerne essen.