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  • Tag 37

    Kaikoura - Delfinschwimmen

    21. Oktober 2023 in Neuseeland ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Donnerstag sind wir morgens nach dem Frühstück los, um die 400 km vom Lake Tekapo nach Kaikoura zu fahren. Da die Strecke größtenteils einspurig ist, haben wir etwas mehr als 5 Stunden gebraucht. Abends sind wir dann in ein Restaurant, in dem zufällig ein Quizabend stattgefunden hat. Wir durften uns spontan zu einer Gruppe hinzugesellen und fleißig mitraten. Eine willkommene Abwechslung, die ein älterer Herr echt toll organisiert hat.

    Freitags sind wir früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu bewundern (06:30 Uhr), der echt perfekt war (keine Wolke bis zum Horizont). Um 08:00 Uhr waren wir dann im Encounter Center (keine Sonne mehr), um den eigentlichen Grund für unseren Stop in Kaikoura anzugehen - das Delfinschwimmen. Dort angekommen, folgte kurz darauf leider die Enttäuschung - der Trip wurde wegen zu hohem Wellengang abgesagt.
    Auf den Trip am nächsten Tag um dieselbe Uhrzeit zu wechseln, war leider zeitlich etwas knapp, da wir Samstag Mittag noch 2 Stunden nach Christchurch fahren mussten, um dort unseren Flug nach Sydney zu nehmen.
    Nach einem echten Down dann der Anruf, dass noch ein weiterer Trip am Samstag bereits um 5:30 Uhr angeboten wird - das war zwar echt früh, aber das war es uns natürlich wert und die Freude riesengroß.
    Den restlichen Freitag haben wir dann noch eine Wanderung in Kaikoura unternommen, mit tollen Ausblicken aufs Meer (auf den Felsen waren Robben zu sehen) und Abschnitten über verschiedene Wiesen - sehr abwechslungsreich, vor allem wenn man dann auch noch im Hintergrund die verschneiten Berge sieht.

    Heute früh ging dann um 04:45 Uhr der Wecker.
    In der Dämmerung ging es raus aufs Meer und schon nach kurzer Zeit wurden die ersten Delfine entdeckt.
    Auf ins 12 (!!!) Grad kalte Wasser. Aber was sollen wir sagen… das Erlebnis, von Delfinen umgeben zu sein, die direkt neben einem hochspringen und unter einem durchtauchen, war jedes Frieren wert und wird unvergessen bleiben. Ein lang ersehnter Traum, besonders von Carmen, ist hier in Erfüllung gegangen und wir sind unglaublich dankbar dafür.
    Einen schöneren Abschluss für unseren Abstecher nach Neuseeland hätten wir uns nicht wünschen können!
    Auf dem Rückweg ist noch der Motor vom Boot verreckt, wodurch wir etwas länger zurück gebraucht haben. Das Boot wurde am Ufer dann per Traktor aus dem Wasser gezogen - so etwas erlebt man auch nicht alle Tage.
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