Mexico 2025

March - April 2025
A 23-day adventure by Mario Allegria & Thomas Read more

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  • Day 1

    Von Wien nach Mexico City

    March 15 in Mexico ⋅ 🌙 22 °C

    Um 8:30 Uhr haben wir das Taxi zum Flughafen Wien genommen. Nach dem Check-in entspannten wir uns bei einem kleinen Frühstück in der Lounge, bevor unser Flug nach Frankfurt startete. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter nach Mexiko-Stadt. Der Langstreckenflug war ausgesprochen ruhig, mit nur wenigen leichten Turbulenzen über den USA. Der Service an Bord war hervorragend, ebenso das Essen – absolut auf Top-Niveau. Besonders angenehm: Die Business Class im oberen Deck der Maschine, die nicht nur äußerst komfortabel, sondern auch besonders ruhig ist. Pünktlich um 19:20 Uhr Ortszeit sind wir schließlich in Mexiko-Stadt gelandet.

    Im Sheraton Hotel María Isabel eingecheckt, eine erfrischende Dusche genommen – und danach todmüde, aber zufrieden ins Bett gefallen.
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  • Day 2

    Mexico City

    March 16 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute sind wir relativ früh munter geworden. Nach einem großartigen Frühstück im Hotel – frische Früchte, Tacos, Mole und Café con leche – haben wir eine kleine Runde durch unser Viertel gedreht und bei Telcel eine Daten-SIM-Karte besorgt. Danach ging’s mit dem Uber ins Museo Jumex, um uns die beeindruckende Solo-Ausstellung von Gabriel Orozco anzusehen.

    Das Museo Jumex (offiziell: Museo Fundación Jumex Arte Contemporáneo) zählt zu den renommiertesten Museen für zeitgenössische Kunst in Mexiko-Stadt und befindet sich im modernen Viertel Nuevo Polanco. Eröffnet wurde es 2013 als Teil der Fundación Jumex, die von Eugenio López Alonso – Unternehmer, Kunstsammler und Erbe der gleichnamigen Saftmarke – ins Leben gerufen wurde. Der markante Bau stammt aus der Feder des britischen Architekten David Chipperfield: Ein minimalistisches, lichtdurchflutetes Gebäude mit eleganter Kalksteinfassade, das durch seine klare Formensprache besticht. Die Sammlung gehört zu den bedeutendsten Lateinamerikas und umfasst Werke von Größen wie Jeff Koons, Andy Warhol, Damien Hirst, Cy Twombly, Gabriel Orozco und vielen mehr.

    Nach dem Museumsbesuch haben wir im Café des Museums noch eine Kleinigkeit getrunken und dann noch kurz geshoppt und sind anschließend zurück ins Hotel, wo wir den Nachmittag entspannt am Pool verbracht haben.

    Abends stand ein kulinarisches Highlight im Restaurant Botanico auf dem Programm: Wir haben Tostadas de atún, Miesmuscheln in einer aromatischen Lemongrass-Kokossauce, Pappardelle mit Lammragout und einen Rib-Eye-Burger genossen – alles hervorragend und im wunderschönen Ambiente eines Innenhofes mit Kakteen und Bäumen.
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  • Day 3

    Mexico City - Altstadt

    March 17 in Mexico ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einem leichten Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Altstadt, zum Zócalo. Von dort schlenderten wir durch die belebte Einkaufsstraße und steuerten schließlich Balam Coffee Roasters an – ein absolutes Muss für alle Kaffee-Liebhaber in CDMX!

    Dieses Mal entdeckten wir auch einige neue Ecken. Besonders beeindruckt hat uns die Plaza Santa Domingo, an dessen Front die gleichnamige Kirche thront. Links und rechts säumen wunderschöne Gebäude mit Arkaden den Platz. Wir lasen nach, dass unter diesen Arkaden noch immer Menschen an alten Schreibmaschinen sitzen, um für Analphabeten offizielle Dokumente auszufüllen oder andere Schreibarbeiten zu übernehmen – ein faszinierender Einblick.

    Passend dazu herrschte an diesem Tag eine besondere Stimmung: In Mexiko wurde ein Feiertag begangen, weshalb auf den Straßen reges, buntes Leben pulsierte – lebendig, fröhlich, typisch Lateinamerika.

    Bevor wir uns zum Mittagessen aufmachten, machten wir noch einen kurzen Shopping-Stopp. Danach kehrten wir ins Azul Histórico ein. Das Ambiente dort ist einfach traumhaft – der Innenhof mit den Lichtern und den Bäumen ist immer wieder beeindruckend. Kulinarisch starteten wir mit Guacamole samt Chicharrón, einem leider fadem Ceviche mit Avocado und einem Tomatensalat mit verschiedenen Sorten. Das Essen war zwar gut, aber wir fanden es vor zwei Jahren viel besser.

    Nach dem Essen ging’s zurück ins Hotel – Zeit für eine wohlverdiente Auszeit am Pool.

    Am Abend hatten wir einen Tisch im El Japonez Polanco reserviert. Schon vor zwei Jahren waren wir begeistert, doch dieses Mal war unser Besuch noch eindrucksvoller. Das lag nicht zuletzt an unserem unglaublich freundlichen, humorvollen und kompetenten Kellner. Seine Empfehlungen waren echte Volltreffer – angefangen bei seinem Aperitif-Vorschlag: einem Tequira, also einem Tequila Sprizz. Dieses sensationelle Sommergetränk, bestehend aus Tequila, Vermouth oder Lillet, Limettensaft, Agavensirup, Prosecco und einem Schuss Soda, war einfach köstlich, süffig und gefährlich gut.

    Die Atmosphäre im El Japonez ist einmalig – entspannt, stylisch, und begleitet von einem großartigen Musikmix. Und das Essen? Unbeschreiblich gut! Auch hier folgten wir voll und ganz den Empfehlungen unseres Kellners und wurden nicht enttäuscht.

    Wir starteten mit einer Tostada de Atún: Thunfisch auf knusprigem Tostada, dazu eine spicy Mayonnaise, Avocado und frittierter Lauch – ein herrlich frischer Auftakt. Danach kam die Überraschung des Abends: Berenjena – 24 Stunden marinierte, gebratene Aubergine im Robatayaki-Stil, serviert auf einer Reisschnitte mit Kirschtomaten und Rucola. Eine echte Geschmacksexplosion, die wir ohne die Empfehlung sicher übersehen hätten!

    Weiter ging’s mit den Volcanes – drei Varianten auf Maistortillas: Rib-Eye, Thunfisch und eine Kombination aus Garnelen und Jakobsmuschel, verfeinert mit Kohlsprossenblättern, Chili, Manchego-Käse und knusprigem Kartoffelstroh. Eigentlich waren wir danach schon satt, aber unser Kellner überzeugte uns, noch zwei weitere Highlights zu probieren.

    Zum einen der Coralito Roll: Reis und Avocado, eingerollt in Blauflossenthunfisch und Verlssso-Lachs, dazu die würzige hauseigene Sauce, schwarzer Sesam und Frühlingszwiebeln – absolut delikat. Zum Abschluss gönnten wir uns noch das Unagui flameado: Garnelen-Tempura, Avocado und Frischkäse, umhüllt von flambiertem Aal, abgerundet mit Sesamöl, Sauce Tartar, Yuzu-Paste und Serrano-Pfeffer.

    Ein rundum perfekter Abend – voller Überraschungen, Geschmackserlebnisse und ganz viel Umami. Wir kommen definitiv wieder!

    Danach zurück ins Hotel und angegessen, glücklich und todmüde ins Bett gefallen.
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  • Day 5–7

    Fahrt von CDMX nach Morelia

    March 18 in Mexico ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Frühstück besorgten wir noch Taschentücher, welche es nur in Apotheken gibt. Danach checkten wir aus.

    Unser Fahrer Antonio wartete bereits auf uns mit seinem Auto vor dem Hotel. Ein sehr freundlicher, lustiger Mexikaner aus Morelia. Antonio war ein ausgezeichneter Fahrer und brachte uns in weniger als vier Stunden sicher von CDMX nach Morelia. Dank seiner Kenntnisse der Schleichwege rund um die Hauptstadt waren wir überraschend schnell auf der Autobahn und kamen zügig voran.

    In Morelia angekommen, checkten wir im Hotel Casa Alondra ein – einem charmanten kleinen Boutiquehotel, nur wenige Minuten von der Kathedrale entfernt. Die Lage ist perfekt, um die Stadt zu Fuß zu erkunden.

    Kaum die Koffer abgestellt, starteten wir auch schon unsere erste Erkundungstour. Vom Hotel aus schlenderten wir zunächst über die Plaza de San Agustín mit der gleichnamigen Kirche, vorbei an der festlich geschmückten Hidalgo-Straße, und weiter zur Plaza de Armas. Der Platz beeindruckt mit seinem satten Grün, kunstvoll geschnittenen Bäumen und einem eleganten Pavillon im Zentrum – eine echte Oase mitten in der Stadt.

    Eine kleine Pause gönnten wir uns im Café Michelena, direkt unter den Arkaden am Platz gelegen. Hier bestellten wir die wohl schärfsten Patatas Bravas, die ich je gegessen habe – die Brava-Sauce bestand fast ausschließlich aus feurigen Chilis, was auch ganz ehrlich mit „muy picante“ in der Karte angekündigt wurde. Scharf, aber gut!

    Anschließend setzten wir unser Sightseeing entlang der prachtvollen Hauptstraße fort. Wir starteten mit der Kathedrale von Morelia, bevor wir uns das gegenüberliegende Regierungsgebäude mit seinen eindrucksvollen Innenhöfen und den großartigen Wandmalereien ansahen. Durch Zufall entdeckten wir noch den Justizpalast, dessen wunderschöner Innenhof uns absolut begeisterte – ein echter Geheimtipp!

    Den Tag ließen wir stilvoll ausklingen: Mit einem Gin Tonic, garniert mit Beeren, auf der Terrasse des Panoli. Von dort aus bot sich uns ein herrlicher Blick auf die Plaza de Armas, während die Kathedrale in der Abendsonne leuchtete – der perfekte Sundowner-Moment.

    Schließlich im Hotel bei einem Film relaxt. Danach nochmals zur Plaza de Armas und dort in einem kleinen Lokal eine Enchilada mit Huhn und grüner Salsa probiert.
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  • Day 5

    Morelia

    March 19 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Den Morgen haben wir gemütlich auf der Terrasse des Panoli verbracht und unser Frühstück in der warmen Morgensonne genossen. Es gab einen großartigen Cappuccino, einen Bagel mit Avocado, Käse und Schinken sowie ein Sandwich mit gebratener Hühnerbrust, Salat, Tomaten, Avocado und dazu rote und grüne Salsa – ein perfekter Start in den Tag.

    Anschließend haben wir einige der beeindruckenden Universitätsgebäude erkundet, alle mit ihren fantastischen Innenhöfen. Besonders faszinierend war eine ehemalige Kirche, die seit 1930 als Bibliothek genutzt wird, sowie der lebendige Markt in der Nähe. Danach führte uns unser Weg zur Plaza del Carmen, wo eine der ältesten Kirchen der Stadt steht, und weiter zur Kirche Parroquia de San José.

    Zur Mittagszeit haben wir die für die Region typischen Gaspachos Morelianos probiert – nicht zu verwechseln mit dem spanischen Gazpacho! Hierbei handelt es sich um einen Obstsalat aus Mango, Ananas, Jicama und weiteren Früchten, verfeinert mit Orangensaft, Limettensaft, Chilipulver, Käse und Essig. Wir haben uns für die Variante nur mit Chilipulver entschieden. Insgesamt fanden wir jedoch, dass die Obstsalate in Bogotá besser geschmeckt haben – dort waren sie weder gesalzen noch ungekühlt, was sie deutlich erfrischender machte.

    Nach einer kurzen Pause haben wir ein Uber zum berühmten Aquädukt genommen. Von dort machten wir auch noch einen Abstecher ins romantische Gästchen. Dort ums Eck dann noch einen Kaffee genommen. Zurück ging es zu Fuß durch eine der charmanten Seitenstraßen bis zur Plaza de Armas. Dort haben wir eine weitere regionale Spezialität ausprobiert: Nieve de Pasta – eine Art handgemachtes Eis mit einem Hauch von Zimt und Vanille. Leider war der Geschmack sehr dezent, das Eis vor allem süß und die Konsistenz erinnerte eher an Granita.

    Den restlichen Nachmittag haben wir entspannt im Hotel ausklingen lassen.

    Ursprünglich wollten wir den Abend mit einem Sundowner auf der Dachterrasse des Grandhotels beginnen, doch diese war aufgrund einer privaten Feier leider gesperrt. Im Nachhinein ein Glücksfall, denn so entdeckten wir die Dachterrasse des Hotel Mission de Cathedral: das El Campanario Café, das einen atemberaubenden Blick auf die Kathedrale und die Plaza de Armas bot. Bei frozen Mango Margaritas und knusprigen Garnelen auf Salat mit Guacamole ließen wir den Abend entspannt ankommen.

    Danach waren wir noch im Restaurant La Conspiración de 1809 Abendessen.
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  • Day 7–9

    Von Morelia nach Patzcuaro

    March 20 in Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

    Auch diesen Morgen haben wir gemütlich auf der Terrasse des Panoli verbracht. Heute war es aber nicht so sonnig wie gestern. Wir nahmen wieder den herrlichen Cappuccino. Diesmal probierten wir ein Schoko-Croissant aus der hauseigenen Bäckerei sowie ein Omelette mit Schinken, Spinat und Champignons mit Mozzarella und Chilisauce überbacken und ein Rührei mit Schinken. Heute wurde in Morelia der Frühlingsbeginn gefeiert. Dazu verkleiden sich hauptsächlich Kinder, aber auch Erwachsene als Tier, Pflanzen- oder Fabelwesen. Ein sehr reges, buntes und lustiges Treiben in der ganzen Stadt.

    Danach checkten wir aus und fuhren mit einem UBER in unsere nächste Station - Pátzcuaro - welche wir in rund 1 Stunde Fahrzeit erreichten.

    Dort im Hotel Casa del Naranjo eingecheckt. Ein süßes Hotel direkt am Hauptplatz- Plaza Vasco de Quiroga. Wir haben die Suite mit Blick auf den Hauptplatz bekommen. Ein wunderschönes, geschmackvolles Zimmer mit Kamin, 2 Balkonen und einem riesigen gekachelten Badesalon mit Wanne in einer Nische.

    Nachdem wir uns eingerichtet haben, unternahmen wir gleich die erste Runde um den Platz. Hier wird wunderschönes Kunsthandwerk angeboten - Holz- und Tonobjekte, Holzmöbel und auch Textilien. Schließlich machten wir Halt im Restaurant La Surditora, wo wir ein Corona und das Signature Gericht Botana la Surditora bestellten. Erfrischend und super gut. Schließlich gaben wir dem Eis Neve de Pasta eine zweite Chance. Es kommt ja von hier und wir wurden diesmal nicht enttäuscht. An der nächsten Ecke des Platzes nahmen wir noch einen Cappuccino in der Casa Musi mit hauseigener Rösterei.

    Patzcuaro ist ein entzückendes Städtchen, welches für seine koloniale Architektur, die atemberaubenden Landschaften und seine tief verwurzelte indigene Tradition bekannt ist und zurecht ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Wir haben uns gleich in diesen magischen Ort verliebt.

    Das Abendessen im Hotelrestaurant war leider ein Reinfall und ein kulinarisches Disaster über das wir kein Wort verlieren möchten.
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  • Day 7

    Patzcuaro

    March 21 in Mexico ⋅ ☁️ 23 °C

    Schon in der Früh hörten wir Böllerschießen und Blasmusik. Es ist dies der Festtag zu Ehren von Benito Juárez mit Umzügen. Wir gingen zunächst auf einen sehr guten Kaffee und Mandelcroissant in das schicke kleine Café Axolatl. Dann weiter zur
    Plaza San Francisco, wo ein kleiner Markt mit Töpferwaren stattfand. Rund um den Platz waren alle Gassen voll mit Marktständen, vorallem mit Obst und Gemüse aber auch Fisch. Dann zur Plaza Gertrudis Bocanegra, wo in einer ehemaligen Kirche eine Bibliothek mit riesiger Wandmalerei zu sehen ist.

    Dann retour ins Hotel und Taxi zum Hafen, wo wir ein Boot zur Insel Janitzio im Patzcuaro See nahmen (30min). Auf der Insel angekommen, geht es über viele steile Treppen und vorbei an vielen Souvenirläden bis ganz hinauf, wo eine riesige Statue von José Maria Morelos steht. Man kann in der Statue noch einmal über steile Treppen und viele Wandmalereien bis ganz an die Spitze gehen. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick über den See und die umliegenden Berge. Dann mit dem Boot und mexikanischer Livemusik wieder retour gefahren, ein Taxi in die Stadt genommen und nochmals in das La Surtidora gegangen: köstliche Guacamole und Nachos mit Salat und Tomaten gegessen.

    Am Abend haben wir nur mehr einen Cocktail getrunken und danach Churros con Chocolate mit einer mexikanischen heißen Schokolade gegessen.
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  • Day 10–14

    Von Patzcuaro nach Guadalajara

    March 22 in Mexico ⋅ 🌙 25 °C

    Am Samstag lassen’s die meisten hier erst ab 10 Uhr gemütlich angehen – wir waren aber schon etwas früher unterwegs. Im Café Axolotl, wo wir gestern schon gelandet sind, gab’s für uns um 9:30 Uhr den ersten Cappuccino des Tages und dazu ein fluffiges Pan Chocolate. Kurz noch einen Blick in die Casa de los Once Patios geworfen, dann hieß es: Sachen packen, auschecken – denn unser Fahrer Hugo wartete schon auf uns.

    Und Hugo war wirklich ein Highlight für sich! Geboren als einziges Kind von neun Geschwistern in Mexico City (alle anderen kamen übrigens in Pátzcuaro zur Welt), hat er schon früh in der Hauptstadt gelebt und später auch einige Zeit in den USA verbracht. Daher spricht er ziemlich perfektes Englisch – und bestand auch darauf, lieber mit uns auf Englisch zu plaudern. Er ist dreifacher Vater, extrem weltoffen, wahnsinnig sympathisch und hat uns mit seiner lustigen Art sofort für sich eingenommen. Die dreieinhalb Stunden Fahrt nach Guadalajara vergingen wie im Flug.

    In Guadalajara angekommen, checkten wir im Bellwort Hotel ein – ein stylishes Boutique-Hotel mitten im grünen Viertel Lafayette, direkt in der hippen Colonia Americana. Danach ging’s zum leichten Lunch ins Roto Café. Auf der Terrasse: entspannte Lounge-Beats, eine bunte artsy Crowd und genau das richtige Setting, um ein bisschen runterzukommen.

    Am Abend dann ein absolutes kulinarisches Highlight: Dinner im super schicken Restaurant Bruna, nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt. Tolles Ambiente mit einem wunderschönen Innenhof, alles grün umrankt. Auf den Tisch kamen Aguachile mit Thunfisch, Pulpo und Camarones – und als süßer Abschluss eine Schokoladenvariation, die kaum besser hätte sein können, obwohl wir danach super angegessen waren. So kann man den ersten Abend in Guadalajara definitiv ausklingen lassen!
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  • Day 9

    Guadalajara- Tlaquepaque

    March 23 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Tag begann mit einem kleinen Frühstück mit Cappuccino, Joghurt mit Früchten und einem Brioche-French Toast mit frischen Früchten im Café Biolento. Ein süßes Café ca. 5 Minuten vom Hotel entfernt in einer schönen Wohngegend.
    Dann Uber in den ehemaligen Vorort Tlaquepaque (20min), heute berühmt für seine vielen Kunsthandwerksläden. Die zentrale Straße ist eine Fußgängerzone mit vielen wunderschönen bunten Häusern im Kolonialstil, viele mit sehr schönen Innenhöfen. Teilweise tolle Inneneinrichtungsläden, viele Textilien, Glas, Holzobjekte etc.
    Der Hauptplatz Plaza Hidalgo mit Musikpavillon und 2 Kirchen. Dann leichtes Lunch im Lokal Chai in einem schönen Innenhof.
    Dann noch kurz zum Forum Tlaquepaque Shopping Center. Von dort Uber ins Hotel und Nachmittags am Pool.
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  • Day 10

    Guadalajara - Centro Historico

    March 24 in Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Frühstück auf der Terrasse des Café Balam gleich gegenüber vom Hotel. Dann Uber zur Altstadt. Zunächst zur großen Kathedrale mit 2 Türmen und Kuppel in gelb gekachelt. Der Innenraum sehr breit aber nicht so hoch. Die Kathedrale ist umgeben von 4 Plätzen. Davor die Plaza Guadalajara mit großem Springbrunnen. Seitlich das Rathaus und die Kirche de la Mercedes mit gelber Kuppel und schönem Portal.
    Seitlich daneben die Plaza de Armas mit einem schönen Pavillon und dem Regierungspalast. Auf der anderen Seite der Platz mit der Rotonde der berühmten Personen aus Jalisco.
    Hinter der Kathedrale die riesige langgezogene Plaza de la Liberacion. Dort befinden sich 2 Springbrunnen sowie das Guadalajara Logo. Am Ende das Platzes steht das Theater Degollado. An der Rückseite des Theaters befindet sich ein Denkmal zur Erinnerung an die Gründung der Stadt. Weiter entlang der Fußgängerzone mit vielen Geschäften bis zum Insitituto Cultural Cabañas einem ehemaligen Hospiz. Dann noch ins Restaurant Chai. Retour ins Hotel.
    Abends ins sehr gute und schicke Restaurant La Moresca ums Eck vom Hotel. Schöner Tisch bei offenem Fenster. Ausgezeichnete Küche.
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