Erster Tag, Strehla

Wir sind heute nach viel Vorfreude und Vorbereitung nun gestartet. Das Wetter wollte das anscheinend anders, aber da kennt es uns schlecht! Obwohl wir noch bis mittags zu tun hatten (Pakete versenden, Brötchen besorgen und fertig packen) sind wir dann aber trotz Regen los. Geplant war linkselbisch über Meißen und Riesa nach Strehla. Die Taschen voll, der Anhänger voll und das neue Zelt summieren sich zu neuen Herausforderungen. Kleinste Steigungen, auch innerstädtisch, fordern das "Äußerste". Naja, wenigstens das kleine Ritzel. Geht es wieder hinunter schiebt der Anhänger 😱. Nur gut, dass die Bremsen eine Wartung erfahren haben. Die überholte Schaltung sitzt auch wieder sehr präzise, nur gut.
Als es so langhin rollt, wir beide wirklich zufrieden sind mit dem raus kommen, dem Wetter (mittlerweile regnet es nicht mehr) freuen wir uns über die Technik unter unseren Hintern. Kam ausgesprochen, Schock! Tinis Rad schaltet nur noch vorne. Kaum spricht man es lobend an, Zack kaputt. Verwunderlich war nur, dass das große Ritzel drauf blieb und nicht komplett durchgeschaltet ist. Also anhalten, nachschauen und dem geschulten Auge fällt sofort der ausgehakte Bowdenzug auf. Irgendwie mit der Hecktasche verhakelt. Das ließ sich aber in Schwupps richten und weiter ging's. Durch Strehla haben wir noch ein paar Höhenmeter gesammelt, die vereinzelt auch auf den Umleitung lagen. Ich bin dann zweimal fast vom rechten Weg angekommen, aber Tini konnte die Schilder lesen und mich zurück holen. Nachdem die Räder nun in der Garage trocknen, wir die Kleine in den Schlaf bekommen haben, lauschen wir den Auswüchsen der Kinderdisco nebenan. Ich fühl mich wie 70 km ;), bin also fix und foxy. Für morgen sind wir zum Mittagessen in Uebigau gemeldet um dann weiter nach Herzberg und Jeßnigk zu fahren. Erste gute Nacht, Strehla!Okumaya devam et