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- Day 13
- Monday, September 16, 2019
- ⛅ 27 °C
- Altitude: 7 m
IndonesiaKoloh Kelui8°28’0” S 116°2’16” E
Mit dem Roller der Küsten entlang

Heute möchte ich mit dem Roller an den Pandanan Beach fahren, um dort ein bisschen zu relaxen. Für 30 Minuten fahre ich über Hügel entlang der Küsten Lomboks. Es ist wunderschön, von jedem Hügel bekomme ich eine wunderschöne Aussicht zu sehen. Ich treffe immer wieder auf einzigartige Strände. Ich fahre entlang der Strasse, vorbei an Bambushütten, spielenden Kindern, Kühen die am Stassenrand grünes Gras suchen und bin umgeben von hunderten von Palmen.
Während ich am Strand entlang laufe, lerne ich Juna kennen. Sie lebt in einem kleinen einfachen Haus am Strand. Das Haus hat sie mit ihrem Mann gebaut, es besteht nur aus dünnen Holzplatten und Bambus. Zusammen mit ihr, sitze ich da und schaue ins Meer raus, wir unterhalten uns. Sie sagt mir, sie hätte einen Hut den ich kaufen könnte. Sie zeigt mir den Hut, aber ich muss sie enttäuschen, er entspricht nicht meinem Geschmack. Zudem ist er riesig. Ich erkläre ihr, dass ich mit dem Rucksack reise und keinen Platz für so einen grossen Hut habe. Sie war enttäuscht, mir tat es leid. Dann fragt sie mich ob ich irgendetwas habe, womit sie sich immer an mich erinnern kann. Ich durchsuche alle meine Sachen, aber es ist nichts dabei wo ich ihr geben kann. Ich schaute in meinen Geldbeutel, leider nur grosse Noten und Münzen. Juna schaut traurig, doch immer wieder hat sie ein Strahlen in ihrem Gesicht. Ich schenke ihr meine indonesischen Münze. Sie freut sich sehr und sagt, damit könne sie Süssigkeiten für die Kinder kaufen.
Jetzt kann ich weiter, ich bin beruhigt, dass ich ihr eine Freude machen konnte, auch wenn es nur etwas Kleines war, dass ich ihr geben konnte.
Ich setzte mich in eine Bambushütte direkt am Meer, geniesse die Ruhe, einen frischen Ananassaft, esse gebratene Nuddeln und geniesse das Rauschen vom Meer.
Ein Mann aus Senggigi setzt sich zu mir. Er erzählt mir einwenig aus seinem Leben. Natürlich möchte er mir Schmuck verkaufen, da dass sein Job ist. Wieder muss ich verneinen, ich kann schliesslich nicht allen etwas abkaufen, ansonsten muss ich früher nach Hause kommen und dass will ich ganz bestimmt nicht. Ich liebe es hier zu sein.
Der Mann zeigt Verständnis. Ich wühle in meiner Tasche und suche nach der Muschel die ich vorhin am Strand gefunden habe und fragte ihm ob er diese möchte. Strahlend bedankt er sich und packt sie ein.Read more