kuantan

nach kuantan fahren wir 6h, in dem auto von apipi. sie kommt aus lenggong, war elektrikerin und hat vor 6 jahren alles in kuala lumpur aufgegeben, um sich um ihre kranke mutter zu kümmern. sie ist schon mit der transsibirischen eisenbahn gefahren, war in ganz skandinavien, island, neuseeland, australien, japan, und und und. eine sehr beeindruckende frau. auch sie ist strenge muslim, aber zeigt uns wieder wie modern sich die muslim:innen hier verhalten. auf dem weg frühstücken wir wieder traditionell auf einem rastplatz, bevor wir gegen 14uhr in unserem hotel in kuantan ankommen. diesmal fällt es uns besonders schwer uns auf die neue umgebung einzulassen. auch wenn der strand wirklich traumhaft schön ist, hält sich die stadt an schönheit deutlich zurück und wir vermissen direkt das village leben, nash, hannah und egbert. also geht es erstmal ganz nach unserer tradition matcha trinken und kniffel spielen. dann können wir unser zimmer beziehen und ab geht’s an den strand. die stimmung ist wunderschön, so viele locals genießen den sonntag abend hier. wir treffen die lokalen surfer jungs, einer hat mal in deutschland gelebt und wir kriegen von ihnen auch direkt eine restaurant empfehlung. also kehren wir abends in den tomyam garden ein. wir sind die einzigen weißen menschen weit und breit, die kellnerin versteht und nicht, also frage ich die nette frau am nachbartisch was man denn hier so bestellt. so essen wir den allerleckersten fisch, voll mit limetten und weiteren gewürzen. zum nachtisch gibt es endlich mango sticky reis!! wie ich den liebe. am nächsten tag scheint die sonne, der himmel ist blau! also perfekt für einen wohlverdienten strandtag. es wird viel gelesen, zwischendurch in die wellen gesprungen und kniffel extreme gespielt. herrlich! abends merken wir, dass die malaysische sonne doch anders funktioniert als die europäische… auch wenn wir braun geworden sind, sind manche stellen ziemlich rot, so verschlägt es uns vor dem abendessen erstmal in den supermarkt aloe vera creme kaufen. besonders mama hat es erwischt ;) den ganzen tag bahnen im pool ziehen und sich den rücken nicht eincremen ist wohl keine gute kombi… eigentlich wollten wir wieder zum tomyam garden, der hat aber flier die nächsten beiden abende zu… also gibt es thailändisches raclette! auch lecker (warum hier die meisten restaurants thailänder sind, verstehen wir auch nicht ganz, aber eine leckere abwechslung). für den nächsten tag nehmen wir uns eine kleine wanderung vor. doch viel mehr als den strand einmal nach links und nach rechts abgehen, kalte spaßgetränke konsumieren, lesen, kniffeln und mittagsschlaf halten passiert dann doch nicht ;) in der dämmerung erleuchtet der strand nochmal in magischem licht, der eine surfer leiht mir sein board und schubst mich 3/4 mal auf die wellen. die sind aber noch so klein, ich krieg es nur einmal hin aufzustehen. am letzen abend auch wieder zum thailänder. hier passiert nicht viel außer die gleichen dinge, aber ich liebe ja routine. nun freuen wir uns auf unsere nächste station!Read more