• Pagode

    19. november 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser erstes Ziel ist eine Pagode, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Und auch auf der Karte finde ich sie nicht mehr, da es in Mandalay viele Hunderte gibt.
    Vor dem Betreten einer Pagode sollte man noch einmal an sich herunter schauen: Knie bedeckt? Schultern bedeckt? Check. Dann nur noch Schuhe ausziehen und ab jetzt wird barfuß gelaufen. Das kommt uns natürlich sehr entgegen, es ist eh viel zu warm für Schuhe. Wit haben zwar ganz ähnliche Temperaturen wie in Yangon, aber hier ist die Hitze nicht ganz so drückend und zumindest im Schatten gut verträglich. Unser Guide zeigt uns die Hauptattraktion, nämlich die weltweit größte sitzende Buddha Statue und erzählt und unglaublich viele interessante Fakten um deren Geschichte. Auf dem Gelände gibt es eine Möglichkeit sich seinen eigenen, traditionellen Sunblocker aus der Rinde einer dicken Wurzel selber anzurühren, also schreiten wir tapfer zur Tat. Nur mit dem Auftragen ist eine Burmesin nicht ganz so zufrieden und nach kurzem Zögern streicht sie uns vorsichtig die neutral riechende Pampe auf Wangen und Stirn und bürstet sie danach noch einmal glatt. Normalerweise ist es verpöhnt in Myanmar andere Menschen ins Gesicht oder an den Kopf zu fassen, aber für uns untalentierte Europäer wird scheinbar eine Ausnahme gemacht.
    Frisch geschützt marschiert unser Guide dann auf einen riesigen Gong zu und fordert uns auf ihn 3x zu schlagen. Damit zollen wir Buddha Respekt. Logisch, dass wir uns das nicht nehmen lassen
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