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  • Day 13

    Tag 12-15: Kruger Nationalpark

    November 24, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 36 °C

    Nach der Tshukudu Game Lodge und dem
    letzten „Morning Drive“ ging es dann relativ früh Richtung Kruger Nationalpark.

    Es gibt mehrere Einlasstore/Gates - nach ca. 1h Fahrt kamen wir am Phalaborwa Gate an und haben uns angemeldet, damit wir reindürfen. 3 Tage Kruger kosten für uns ca. 150€ „Eintritt“ / „Conservation Fee“.

    Wir haben 2 Unterkünfte im Park - einmal zentral und einmal südlich. Da der Park riesengroß ist und es je nachdem unterschiedliche Tiere gibt haben wir gewechselt. Unsere erste Unterkunft war das „Letaba Main Camp“ Bevor wir aber da hinwollten, sind wir die erste Tour gefahren mit dem eigenen Auto. Und es war unfassbar cool - wir habens uns so ganz anders vorgestellt: Man ist fast allein auf den Straßen unterwegs und sieht soo viele Tiere.

    Wir waren von 13-18 Uhr unterwegs (die Tore vom Camp schließen um 18:30 - danach kommt man nicht mehr rein) und haben unzählige Tiere gesehen:
    - Viele Elefanten
    - Viele Zebras
    - Nilpferde
    - Gnus in Hülle und Fülle
    - Büffel in großen Herden
    - Störche und Krokodile am Wasser (direkt am Auto, da man über ne Brücke musste)
    - Wasserböcke (super schöne Tiere)
    - Eine Giraffe (beeindruckend) uvm.

    Zwischenhalt für Kaffee war im Mopani Rest Camp mit ner wunderschönen Aussicht auf einen Fluß…

    Die Unterkunft Letaba war dann sehr sehr rudimentär und Basic, aber da wir eh Hundemude waren, war das ok. Bei Tags 37 Grad und ohne Klimaanlage (bzw. Stromausfall und auch Ventilator ging dann nicht) blieb es Nachts aber sehr heiß und der Schlaf eher unruhig.

    In der früh am nächsten morgen um 6 gings dann weiter mit ner Tour von Letaba über Olifants Rest Camp und Satara Restcamp zu unserer neuen Unterkunft „Skukuza“. Es gibt immer Hauptstraßen (rot, max Geschwindigkeit 50) und Nebenstraßen/Schotter (gelb, max 40 kmh) die man fahren kann.

    Da man nat. oft anhält für alle möglichen Tiere braucht man schon sehr lang für alles und man verbraucht mal gut und gerne 10h für 100-200 km. Man ist eh dauerhaft im Beobachtungsmodus und freut sich über jedes neue Tier, jedes Tierbaby, jede Gruppe von Tieren. Irgendwann ist man jedoch abgehärtet und hält nicht mehr für so viele Tiere um Fotos zu machen (bspw. Zebras, Impalas, Gnus, Büffel) und will nur noch die seltenen Tiere sehen und hat Wünsche, welche Tiere man noch sehen wollen würde (der alte Jagdttrieb)…

    Am 2. Tag neu dazu kamen:
    - Ganz viel Adler/Greifvögel
    - Affen
    - Warzenschweine
    - Sekretär (Highlight wie er lief)
    - Geier
    - … und noch einige die ich sicher vergessen habe

    Die 2. Unterkunft Skukuza war dann ähnlich Basic wie Letaba, aber ok. Zur Stärkung gabs abends dann Krokodil-Schnitzel (bestimmt eins, was wir am Vortag gesehen haben) und ein paar Springbok-Shots…

    Tag 3 der Self-Drive-Tour führte uns in Süden. Wir sind extra um 4 aufgestanden, dass wir 14h Fahrtzeit habe und morgens die Tiere sehen können, wo sie noch aktiv sind. Tag 3 war dann auch der beste Tag mit ganz vielen tollen, neuen Tieren:
    - Leoparden-Schildkröte
    - Löwinnen (dreimal welche gesehen, einmal sogar eine, die etwas gejagt und getotet hat) die ganz nah an der Straße waren
    - Agamen
    - Nyalas
    - Ganz seltene Vögel und Adler (bspw. Thunderbirds)
    - Wild Dogs (in ner Gruppe)
    - Hyänen
    - Schakale
    - Nashorn

    Es war einfach unglaublich all die Tiere in der freien Natur zu entdecken. Man fährt und hält die ganze Zeit Ausschau und freut sich immer sooo sehr wenn man was findet. Und je seltener umso cooler! Alleine Löwen zu sehen, woe sie jagen oder grad „chillen“, weil sie frisch gefressen haben - unbezhalbar… War nat. ein sehr anstrengender Tag, aber die Endorphine haben die Müdigkeit wie weggespült. Hatten nat. noch n paar offene Tierwünsche (Leoparden, Cheetahs, Pangulins, Erdferkel,…) - aber muss ja auch noch was für den nächstne Sudafrika Besuch bleiben…

    Am Sa. früb gabs noch ne kleine Tour von 6-13 Uhr (mit wenigeren Tieren im Südwesten und ohne Neusichtungen) und dann gings direkt weiter nach Johannesburg, wo wir nun noch 1 Nacht bleiben werden bevor der Flieger So. Abend zurück nach D geht…
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