Südafrika 2022

November 2022
A 17-day adventure by Alex & Stephan Read more
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  • Day 2

    Kapstadt Tag 1&2

    November 13, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Nun geht er los, der Südafrika Blog 2022 - für alle die es interessiert und Lust auf Text, Bilder und Videos haben… Alle Rechtschreibfehler dürfen behalten werden, soll ja net zu viel Zeit in Anspruch nehmen das alles 😜

    Nach einem 11h Nacht-Flug (Fliegen ist für mich immer Horror - null bewegen, schwer auf Toilette kommen, schlechte Luft…) sind wir dann doch gut in Kapstadt angekommen.

    Nach gekaufter Sim mit Datenvolumen (Shit, im Nachhinein 5x zu teuer) und der Mietauto-Abholung (kleiner Roter Hyundai - erstmal falschrum einsteigen wollen, vergesse immer das Südafrika Linksverkehr hat) gings direkt aufn Neighbourgoods Market (da Check-In Zeit erst später ist) - da gabs sooo viel tolle Sachen zu Essen, probieren und kaufen…Für Stephan gabs auf leeren Magen das erste Mal Austern im Leben (Begeisterung hielt sich in Grenzen).

    Danach sind wir zum Hotel und dann noch auf n zweiten Markt bei der V&A Waterfront (der aber net sooo gut war) und zum Grand Beach Cafe (mit tollem Strand, Eiskaffee und viel Wind).

    Nach bissl V&A schlendern war dann auch Mittagsschlaf angesagt (konnt im Flieger net schlafen) bevor wir am Abend noch durch die Loop-Street sind (Ausgehviertel, was aber net soo cool ist) und zum Bo-Kaap Viertel (mega schönes buntes Viertel).

    Als Highlight am Tag 1 gings zum Abendessen zu „Marcos African Place“ - Einheimische Küche wie Amasonja (Raupen), Zulu-Tänze und mein Lieblingsshot: Springbok (Kaluha + Pfeffi, müsst ihr probieren). Hauptessen war ne Fleischplattte mit Kudu, Springbok und Strauß. Am besten ist aber einfach die Stimmung dort, einfach einzigartig und meine klare Restaurantempfehlung in Kapstadt.

    Nach einem erholsamen 8h-Schlaf gings am 2 Tag direkt auf den Tafelberg hoch. An der Schlange vorbei und mit der Drehgondel hoch hinauf (selbst hochsteigen war mir bzw. Stephan dann doch zu anstrengend) - leider waren die berühmten Wolken immer wieder da (um in Sekundenschnelle wieder weg zu sein, wieder zu kommen und zu verschwinden - ein pures Lotteriespiel). Gab auch ein paar Tierhighlights neben der tollen Aussicht: Sehr anhängliche Vögel und Dassies - sehen aus wie große Meerschweinchen, aber sind biologisch eher kleine Elefanten 😂

    Sind danach dann zum Camps Bay auf einen Cocktail - tollste Promenade hier mit tollem Flair. Hier gab es ne Gruppe mit Kiddies die vor dem Strand tanzten und sangen (und Stephan auch zum Tanzen entführten)… Das macht auch Südafrika für mich aus - diese gute Laune, das Tanzen und Singen ❤️

    Vorbei in Sea Pont mit den Wasserbecken vor dem Meer (Meer ist zu kalt, zu hohe Wollen und Haie) und einem Park Richtung damaligem WM Stadion (wo wir glaub 4:0
    gegen Argentinien 2014 gewannen) gings dann zu dem perfekten Sundowner auf dem Signal Hill. Dachten wir jedenfalls, aber ein Autofahrer der das Auto quer stellte und Abschlepper brauchte hatte was dagegen…Naja dann halt Alternativ ausm Auto anschauen - war auch ok, bzw. eig. mega schön (siehe Spiegel-Foto)

    Um 20 Uhr gings dann zu ner Restaurantempfehlung: Das Gold Restaurant: 16 traditionelle afrikanische Speisen, wieder viel Tanz und Musik, Gesichtsbemalung, Cocktails und Springbok waren der Lohn fürs „auf den Tipp hören“ 🎉 Ganz tolles Restaurant insgesamt!

    Ansonsten noch n paar andere Themen bzgl Südafrika:
    Barrierefreiheit: Es gibt oft Toiletten und Aufzüge - aber die Straßen sind wirklich oft sehr anstrengend und ohne Hilfe schwierig - auch bergig ist es nat. sehr und Aufzuge sind oft kaputt - aber alle geben sich Mühe und alle sind eh sehr nett. Hotel ist klasse (Signature Lux Waterfront) und sehr barrierefrei, aber an nem Berg)

    Preisniveau: Devinitiv deutlich billiger als Deutschland (Hälfte von deutschen Preisen im Schnitt maximal)

    Danke noch an Martina für die Restaurantempfehlung, Steffi für die Blogempfehlu g und Stephan für die Bergbesteigungen mit Rollstuhl 😂

    Highlight Tag 1&2: Die innere Freude die einen packt wenn man die Tierwelt sieht und die gut gelaunten, singenden und tanzenden Kapstädter überall ❤️
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  • Day 3

    Tag 3: Kap der guten Hoffnung

    November 14, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute gings los Richtung Kap der guten Hoffnung. Gestartet sind wir im Viertel Observatory - ziemlich jung, hip, cool mit viel Streetart und kleinen Cafés.

    Danach gings dann direkt mach Muizenberg - ein Strand mit schönem Sand, Surfern und vielen kleine bunten Hütten - waren früher Umkleiden für „Weiße“ Leute. Hier wurde auch vor n paar Tagen ein Hai gesehen (gibt extra Hai-Spotter).

    Nach ner Fotosession mit Meer & Felsen im Hintergrund (und einem LKW der dachte die Brücke ist höher bzw. der LKW tiefer) gings zum Boulders Beach - hier gibt es unzählige Pinguine (wissen viele nicht, vermutet Pinguine ja auch eher in der Arktis - oder Antarktis, eins von beidem). Witzigerweise waren die Pinguine mal der Grund für Alex erste Südafrika Reise 2018 (aber lange Story). Die Pinguine sind ganz süß, aber stinken ziemlich und manche sehen auch ganz schön zerfleddert aus…

    Next step dann Cape Point: Ist in nem Nationalpark ganz im Süden - fährt mit ner Railway den Berg hoch und oben ist ein Leuchtturm - hier gibts viele Baboons (die ziemlich unscheu und frech sind). Tolle Aussicht, aber sonst nicht der schönste Leuchtturm. Nachdem wir auf dem Weg einigen freilaufenden Straußen begegneten (Stephan hat sich ganz schön nah rangetraut, aber ist nicht so gefährlich, Strauße sind ja bekanntlich friedlich und können auch nicht schnell rennen… übrigens, die schwarzen waren viel schöner als die braunen, sind die Männchen, oder?) gings zum „Kap der guten Hoffnung“. Alle die noch nicht waren denken jetzt „Wow, das kennt man doch“ - alle die schon mal waren wissen, es ist einfach ein „blödes Schild“ am südwestlichsten Punkt Afirkas (nichtmal der südlichste)! Eig. eins der unnötigstens Spots jemals, aber man machts doch…Gehört halt dazu 🤷‍♂️

    Über den Chapman‘s Peak Drive (Küstenstraße) gings zurück nach Camps Bay um einen wundervollen Sonnenuntergang zu sehen ☀️ Sonnenuntergang am Strand war unfassbar schön, nur die Burger im „Tigers Milk“ waren grausam…

    Und da es ja nicht langweilig werden soll, gings noch auf den Signal Hill um die „Big City Lights“ bei Nacht zu sehen… Zum Abschluss gabs noch 2 Cocktails und n Nachtisch im Hotel

    Ein toller Tag mit vielen wilden (oder eben nicht so wild) Tieren, den Touristops am Kap und einem tollen Sonnenuntergang…
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  • Day 5

    Tag 4 & 5: Stellenbosch + Hermanus

    November 16, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 16 °C

    An Tag 4 unseres Urlaubs stand die Weiterreise nach Hermanus auf dem Plan. Wir hatten bereits eine Whale Watching Tour für den Nachmittag gebucht, die aber auf Grund des starken Windes abgesagt wurde. Daher haben wir kurzfristig umgeplant und auf der Fahrt nach Hermanus einen Zwischenstop bei Stellenbosch zum Weintasting eingeschoben.

    Im Gut Babylonstoren angekommen haben wir das Auto erstmal im Schatten unter Wein geparkt und uns direkt zum Tasting in einer schönen Lokation zwischen noch mehr Weinreben begeben und uns durch sieben Weine probiert, was vormittags um halb elf schon ein bissl reingeknallt hat. Zum Glück ging es dann nicht sofort weiter und wir haben noch an einer Führung durch den riesigen Garten des Guts teilgenommen, wo vielfältige Pflanzen und Kräuter kultiviert werden.
    Fazit: Das Gut ist groß und schön, die Übernachtung dort unserer Meinung nach wäre aber viel zu teuer. Erwartungen nicht ganz erfüllt.

    Nach einer kurzen Stärkung ging die Fahrt nach Hermanus weiter, die Alex komplett verschlafen hat 😴.

    In unserem Hotel in Hermanus, dem Harbour House, angekommen haben wir erst Mal über unser riesiges Zimmer gestaunt und sind danach direkt in den Pool mit Blick über die Bucht gehüpft und danach ne Pina Colada am Pool in der Abendsonne getrunken. Die ist aber leider viel zu schnell verschwunden und es wurde schnell ziemlich kühl.

    Am Abend haben wir uns dann bei Nieselregen ein Restaurant gesucht und Glück gehabt noch bedient zu werden. Da macht fast alles um 21:00 schon zu! Es gab dann aber noch sehr leckere Meeresfrüchte in einem schönen kleinen Lokal.

    Nach einer viel zu kurzen Nacht haben wir dann am nächsten Morgen unsere Whale Watching Tour nachgeholt. Mussten dafür schon um halb sieben am Hafen sein! Hat sich aber gelohnt. Direkt nach dem Ablegen haben uns ein paar Delfine ein Stück begleitet und Robben lagen auch immer wieder faul im Wasser und haben ihre Flossen in die Luft gestreckt. Am anderen Ende der Bucht haben wir dann auch eine Walkuh mit ihrem Kalb und eine weitere Walkuh gesehen, so genannte Southern Right Whales. Anders als manche unserer Mitreisenden haben wir die Tour auch ohne Übelkeit überstanden!

    Danach gab's ein geiles Frühstück mit Blick über die Bucht und dann haben wir unsere sechsstündige Fahrt nach Hermanus angetreten. Auf dem Weg dorthin haben wir von der Autobahn aus schon 2 Elefanten, 2 Springböcke und eine Herde Zebras gesehen. Vor allem aber die meiste Zeit abgeerntete Weizenfelder soweit das Auge reicht.

    Nach einem kurzen Zwischenstopp in Mossel Bay in einem hübschen Kaffe sind wir dann in Plettenberg im T'Niqua Stable Inn angekommen und wurden von unserer Gastgeberin Bettina und einem Ihrer Hunde ganz herzlich in Empfang genommen. Die Unterkunft hier ist richtig toll. Alex wär hier bereits vor 4 Jahren und hat nicht zu viel versprochen. Da wir hier die nächsten 4 Tage bleiben gibt es einen ausführlichen Bericht hierzu im nächsten Footprint!
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  • Day 7

    Tag 6/7 Plettenberg Bay (T‘Niqua)

    November 18, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Mittwoch gings von Hermanus nach Plettenburg Bay (Garden Route) ins T‘Niqua Stable Inn - wir bleiben hier 4 Nächte und Alex war hier vor 4 Jahren schon mal.

    Und um nun nicht objektiv schreiben zu müssen, wechseln wir nun mal in Alex‘ Perspektive:
    Schon als ich damals gegangen bin, wusste ich, dass ich wieder hier her muss - das T‘Niqua war auch einer der Hauptgründe für die Reise! Für mich ist es das Paradies auf Erden und mein absoluter Wohlfühlort. Es liegt genial an der Garden Route, abgeschieden zwischen Plettenberg und Knysna. Die Besitzerin Bettina (eine Deutsche) und ihr Mann Michiel haben hier wirklich eine Wohlfühloase gechaffen! Alle sind unfassbar lieb und nett - es gibt 3 deutsche Schäferhunde, die immer mit einem spielen wollen (und nimmermüde werden), ein Pony namens Marshmallow, das schon mal an der Tür klopft oder sogar ins Zimmer kommt und was klaut, wunderschöne Pferde, geniales Essen, tolle Zimmer und sooo vieles mehr. Aber schaut selbst auf den Fotos - die Emotionen die ich hier fühle kann ich nicht annähernd in Worte fassen und wenn man Glück greifen könnte, würde man es hier anfassen können! ❤️

    Am ersten Abend gab es dann direkt Braai (südafrikanisches Grillen mit viel Fleisch) und wir saßen alle gemeinsam zusammen und haben einfach bisschen geratscht und uns upgedated nach einer mehr als liebevollen Begrüßung inkl. tollem Geschenkkorb. 😍

    Am Donnerstag gings dann nach dem Frühstück in die Lawnwood Snake Sanctury - überall sind Schlangen und es gibt eine geführte Tour bei der man ein paar anfassen kann und alles mögliche über Schlangen lernt. Alex war sehr gechillt und hats genossen, aber Stephan war ziemlich ängstlich und ich glaub es war ihm etwas zuviel…(oder wars andersrum? Wir wissen es nicht mehr). Von den 100 verschiedenen Schlangen dort waren gefühlt 95% tödlich giftig (und fast alle gibts in Südafrika) - tolle Aussichten im Kruger Nationalpark 😱

    Danach gings dann ins Monkeyland: 9 verschiedene Affenarten die dort frei rumlaufen können gibt es dort. Wir haben eine 1h Tour gemacht und es war wirklich spannend und witzig (auch wie nah die alle kamen und Dinge klauen wollten). Direkt daneben ist dann das „Birds of Eden“ - die größte Vogel-Voliere überhaupt. Da gabs dann unzählige bunte Vögel (groß/klein, schön/hässlich, alles…) zu beobachten. 🦧🦜🦅🐵

    Auf dem Rückweg gings dann noch ins Nature‘s Valley - der Name sagt es schon - ein wirklich schcönes, kleines Örtchen mit Lagune direkt am Meer und sehr naturbelassen. Als Belohnung für ne ereignisreichen Tag gab es dort noch n kleinen Cocktail. Auf dem weg zurück gan es dann noch eine spannende, gesperrte Straße - aber nur wer neugierig bleibt erlebt auch spannnende Sachen, und da das Auto durchpasste sind wir mal weitergefahren. Wirklich eine abenteuerliche Straße die sehr verwachsen ist, überall Steinschlag war und Bäume über der Straße hängen…Es war sehr beeindruckend und idylisch - aber auch mit ner Priese Thrill. Wir sind dann danach unbeschadet zurück und zum Abendessen (leckeres Gulasch) ins T‘Niqua. 🛣️🌳🦌

    Am Freitag morgen gings dann auf einen Ausritt mit den 2 Volontärinnen und 2 Guides und nat. 2 schönen Pferden 🐴 Ist immer sehr beeindruckend und man reitet über Stock und Stein an die Küste - wir hatten sogar Glück mit der Sonne und dem
    Wetter ☀️ So gaaanz wohl fühlt sich Alex immer nicht, aber es lohnt sich immer wieder aufs Neue! Und wie sagt man so schön: „Auf dem Rücken der Pferde…“ - und die Aussicht lohnt jede Schweißperle 😍

    Es gäb noch so viel mehr zu erzählen (Von den Gästen im T‘Niqua, dass dort gerade Bachelorette gedreht wurde, den Stromausfällen, …) - aber dann wird alles zu lang 🤭

    …2 more days hier und wir haben noch n bisschen was vor - nun gehts erstmal nach Plettenberg Bay in ein Café ☕️
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  • Day 8

    Tag 7,5/8 Plettenberg Bay (T'Niqua)

    November 19, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem Stephans Adrenalinpegel nach Schlangenfarm und Reiten schon wieder unten war hat er Alex in Plettenberg am Supermarkt einfach sitzen lassen und ist Richtung Bloukrans-Brücke gefahren. Von der 216m hohen Brücke kann man nämlich den weltweit höchsten kommerziellen Bungee-Sprung machen. Zur Einstimmung geht es mit einer Zipline zur Mitte der Brücke und dann passiert auch alles Recht schnell. Das Team dort arbeitet sehr professionell, sodass man gar keine Zeit hat sich allzuviele Gedanken zu machen. Und dann steht man an der Kante der Brücke und es heißt nur 3,2,1, Bungeee... Und man muss loshüpfen. 😁

    Megageiles Erfahrung! Kann ich jedem weiterempfehlen. Etwas unangnehm ist es eigentlich nur, wenn man da unten nach dem Sprung Kopfüber hängt und wartet, dass sich jemand zu dir abseilt und dich wieder nach oben holt, was aber Recht schnell dann auch passiert.

    Wieder in Plettenberg vereint haben wir dann noch einen Kaffe mit Smiley in der Innenstadt getrunken. Die Innenstadt selbst besteht eigentlich nur aus einer Straße mit Geschäften links und rechts; ist ganz ok, aber jetzt kein Highlight. Für Alex etwas doof, da es dort einigermaßen hügelig ist.

    Bevor es die Tage dann ins Inland geht wollten wir noch lekker Fisch essen und sind daher direkt in das Lokal "Fat Fish" weitergezogen, was uns Freunde von Bettina Tags zuvor empfohlen hatten. Dort haben wir uns eine Fischplatte für zwei gegönnt, die wirklich bombastisch gut war. Alex meinte sogar, die mindestens zweitbeste seines Lebens! Das Dessert, ein Schokomousse mit Chili, war dann der krönende Abschluss. 😋

    Tags darauf wurden wir dank Kaiserwetter von der Sonne wachgeküsst und haben uns einen Morgenkaffee im Garten gegönnt. Frühstücken wollten wir erst später auf einem Farmers-Market der immer samstags am Vormittag geöffnet hat.

    Auf dem Weg dorthin haben wir gemeinsam mit Bettina in Kranshoek einen ehemaligen Mitarbeiter der Farm, den Reni, überrascht und Hallo gesagt. Reni war vor 4 Jahren sogar in München und hatte immer noch sein Hofbräuhaus-Cap auf. Dementsprechend hatte das Cap einen entsprechenden used look.
    Kranshoek ist jetzt kein richtiges Township, wie es z.B. in Kapstadt viele gibt, aber wir konnten bei unserer Stipvisite dennoch einen Eindruck bekommen unter welchen ärmlichen Verhältnissen ein Großteil der Bevölkerung lebt.

    Am Farmers Market angekommen haben wir eine Runde gedreht und, da es auch Kunsthandwerk gab, ein wenig geshopt und dann bei einem Bäcker ein lekker Mandelgebäck gegessen. Ein hübscher Markt und definitiv eine Empfehlung. Alles ist etwas entspannter dort, als auf den Food-Markets die wir in Kapstadt besucht haben.

    Den Nachmittag haben wir dann beim Juwel der Garden Route, in Knysna, verbracht. Dort kann man auf einem Aussichtspunkt den Eingang zur Bucht von Knysna überblicken: Kristallklares türkisblaues Wasser, Höhlen an der Steilküste, einige Segeljachten und viele Hobbyangler. 🎣⛵

    Stephan ist dann noch kurz alleine einen nicht rollstuhlgeeignet Weg entlang laufen. Währenddessen wollte Alex den Online Check In für unseren Flug am nächsten Tag nach Johannesburg machen. Bei der Rückkher von Stephan gab es dann das große Hallo: Die Airline Kulula, bei welcher wir unseren Flug im März gebucht hatten ist pleite und die Website down. Eine Benachrichtigungsemail oder irgendwas derart gab es natürlich nicht. Also haben wir uns das nächste Kaffee am Hafen von Knysna gesucht und dort nach alternativen Flügen Ausschau gehalten. Glücklicherweise gab es bei einer andern Airline nahezu zur gleichen Uhrzeit noch wenige freie Plätze, welche wir dann zum dreifachen des ursprünglich bezahlten Preises gebucht haben. 😬

    In Knysna hat Alex dann noch einen Hut gefunden, den Stephan in ähnlicher Form (zum doppelten Preis) bereits bei den Pinguinen in Boulders Bay gekauft hatte. Jetzt sind wir im Partnerlook unterwegs 😅.

    Nach einem schönen Nachmittag sind wir zeitig zurück in die Unterkunft, da Joy, auch eine ehemalige Mitarbeiterin, Alex auf der Ranch besucht hat. Mit ihr und dank ihrer Überredungskunst war Alex vor 4 Jahren das erste Mal ausgeritten und die beiden hatten sich viel zu erzählen.

    Nach einem weiteren lekker Abendessen (wieder Fisch) wollte Stephan einen letzten Adrenalinkick, bevor es nach JNB geht, und ist daher nachts, obwohl kurz zuvor eine Giftschlange auf der Ranch gesichtet wurde, zur Klippe spaziert um ein bisschen den Sternenhimmel zu beobachten. So toll sieht man den in München nämlich nicht! ✨

    Es ist wirklich schön hier im T'Niqua Stable Inn und wir beide bedauern, dass es morgen schon wieder weitergehen muss. Daher gibt's in diesem Footprint noch ein paar tolle Eindrücke von hier.

    PS.: Jetzt sind wir bereits bei der Halbzeit unserer Reise angekommen. Inzwischen klappt auch das mit dem Linksverkehr ganz gut und Stephan sammelt nur noch selten SMS von Europcar mit freundlichen Hinweisen, er möge sich doch bitte an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. 😅🫣
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  • Day 9

    Tag 9/10: Blyde Canyon

    November 20, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Am nächsten Morgen ging es dann früh um 06:30 Uhr los. Bettina hat uns noch ganz lieb verabschiedet und dann ging es direkt zum Flughafen George. Den Mietwagen hatten wir schnell abgegeben und nach einem knapp zweistündigen und komplett ausgebuchten Flug sind wir gegen 11:30 Uhr in Johannesburg gelandet und haben direkt unseren neuen Mietwagen in Empfang genommen und uns auf die fünfstündige Autofahrt zum Blyde River Canyon gemacht.

    Auf dem Weg aus Johannesburg raus haben wir dann schnell gemerkt, dass die Gegend hier ein raueres Pflaster ist als bisher. In der Ferne neben der Autobahn konnten wir Townships sehen, soweit das Auge reicht und an den zugehörigen Ausfahrten haben Straßenschildern explizit vor der "high crime rate" gewarnt. Dann haben wir auch prompt noch eine Straßensperre der Polizei passiert, wie man sie sonst nur aus Hollywood-Filmen kennt. Hier wurden etliche Autos herausgewunken und kontrolliert.

    Auf dem Weg zu unserer Unterkunft am Blyde River Canyon wollten wir eigentlich noch den ein oder anderen Aussichtspunkt an der sogenannten Panoramaroute mitnehmen, die wir am Ende unserer Fahrt entlangerfahren sind. Leider machen diese bereits um 17:00 zu und wir konnten diese nicht mehr besuchen. Kurz nach Sonnenuntergang haben wir dann in unserer Unterkunft dem "Blyde River Canyon, A Forever Resort" eingecheckt und nur Stephan (da leider nicht rollstuhlgerecht) konnte dort zumindest noch den hauseigenen Aussichtspunkt über den Canyon bewundern.

    In unserer Unterkunft konnten wir uns dann nur in Dunkelheit und Anwesenheit diverser Kriechtiere (das Resort liegt wirklich mitten im Wald) kurz frischmachen. Warum in Dunkelheit? An diesem Tag war die Unterkunft von 19:00 bis 21:30 von Loadshedding betroffen. In Südafrika werden nämlich planmäßig Teile des Stromnetzes immer wieder abgeschaltet um Energie zu sparen und das Netz zu stabilisieren. Das hatten wir die Tage zuvor auch schon mehrfach erlebt. Glücklicherweise war das Restaurant mit einem Generator ausgestattet und wir konnten in der Zeit zu Abend essen und dann früh ins Bett.

    Am nächsten Morgen sind wir zeitig los und haben nochmal einige der Sehenswürdigkeiten entlang der Panoramaroute abgeklappert, die nun zugänglich waren:

    Los ging es am Three Rondavels View Point mit einer wirklich unglaublich geilen Aussicht über den Blyde River Canyon, dem zweitgrößte Canyon der Welt.

    Nächster Stopp waren die Bourke’s Luck Potholes. Hier hat das Wasser des Blyderivier Löcher in den Stein gewaschen, die wie Schlaglöcher aussehen, daher der Name. Leider waren Teile davon nicht mit dem Rollstuhl zugänglich.

    Danach wollten wir weiter zu den Berlin Falls, aber auf Grund einer Baustelle war die Zufahrt zu diesen nicht möglich und wir haben stattdessen die Lisbon Falls besucht und wurden nicht enttäuscht.

    Als letztes Stand eine ziemlich neue Sehenswürdigkeit in Graskop auf dem Programm. Hier könnten wir mit einem Aufzug in die Graskop Schlucht hinunterfahren und haben uns auf einmal in einem richtigen Dschungel wiedergefunden mit laut zirpenden Zikaden, Flechten an den Bäumen und einem weiteren riesigen Wasserfall. Man hätte dort auch eine Zipline fahren können und irgendein Verrückter hat sich an einem Seil die Schlucht hinabgestürzt (Wer macht denn sowas? 🤔)

    Für einen halben Tag haben wir bis dahin bereits echt viel erlebt! Alle 4 Lokations waren richtig toll und wir hätten noch viel mehr Zeit dort verbringen können. Allerdings müssten wir rechtzeitig um 16:00 zu unserem ersten Game Drive in unserer nächsten Unterkunft, dem Tshukudu Game Resort sein. Daher sind wir vermeintlich pünktlich um 13:00 Uhr in Graskop aufgebrochen um bis 15:00 gemütlich zum Check In am Resort anzukommen. Bereits nach 5 Minuten Autofahrt standen wir dann aber an einer Baustelle vor einem Stop Schild und anders als bei anderen Baustellen, die wir die Tage bereits passiert hatten, durften wir hier nicht nach ein paar Minuten weiterfahren. Wir standen fast 45 Minuten, bevor die Straße für die Weiterfahrt wieder geöffnet wurde und mit jeder Minute mehr ging uns die Düse, ob wir noch rechtzeitig im Camp ankommen.

    Ob wir es noch geschafft haben erfährt ihr im nächsten Footprint.
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  • Day 11

    Tag 10/11/12

    November 22, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 33 °C

    „And I think to myself, what a wonderful world“

    Um den Cliffhanger aufzulösen: Natürluch hats grad so auf 16 Uhr gereicht für den ersten Game Drive (sind ja nicht bei GZSZ, die schlechten Zeiten bleiben weg)…
    Wir kamen also rechtzeitig in der „Tshukudu Game Lodge“ an zum einchecken. Game Lodges/ Game Reserves sind meist privat geführte, edlere Unterkünfte die ein eigenes Reservat bzw. eigenen Safari-Bereich haben, meist angrenzend zum Kruger Nationalpark. Im Thshukusu gibt es eine Lodge und ein Bush Camp - neben Safaris / Game Drives (mit Land Rover und Ranger) ist auch Essen inklusive und ne super schöne Unterkunft mit Pool. 🏖️

    Um 16 Uhr war also der Start für die erste Safari (sagt hier eher Game Drive dazu). Der Afternoon-Drive geht 3h und man fährt alles gemeinsam ab um Tiere zu suchen. Anscheinend gibt es auch die „Big 5“ alle im Tshukudu 🐘🐃🦁🐆🦏 Für Stephan wars die erste Safari überhaupt, entsprechend aufregend war es!

    Zuerst haben wir einen Elefant 🐘 gesehen (der dann sogar ins Camp eingebrochen ist und alle etwas nervös machte). Beeindruckende, große Riesen 🐘🐘🐘.
    Als nächstes kam dann ein weißes Nashorn, das sogar ganz „lieb“ war und uns nicht angefgriffen hat 🦏. Neben nem fetten Krokodil 🐊 haben wir noch n paar Huftiere gesehen und dann kam das Highlight des Abends: 2 große Löwen (Brüder) die Richtung Sonnenuntergang und Wasserloch geschlendert sind - Bilder die sich ewig ins Gedächtnis einbrennen werden 😍🦁😍
    Die letzte halbe Stunde haben wir alle gemeinsam noch den Sonnenuntergang genoßen und ein kühles Bier getrunken… Zum Abschluss des Abends gabs dann „Boma“ - alle sitzen um ne Feuerstelle und es gibt gegrilltes Fleisch (Impala diesmal) 🥩🔥

    Morgens wollten wir dann den Sonnenaufgang um 5 anschauen - der war aber weniger spektakulär als erwartet - nur das Löwengebrül hats zu was besonderem gemacht! Um 6 morgens gings dann los zum Morning Drive. Der geht 2h und wir hatten den gleichen Fahrer wie am Abend (Johnson, n saumäßig cooler, lieber Typ )… Hier war das Highlight eine schwarze Mamba, die direkt vor uns war und urplötzlich weggesprungen ist. Auch unser Ranger fand das sehr krass (bei einem Biss der schwarzen Mamba stirbt man innerhalb von 20 Minuten). Wir haben hier noch einige Huftiere (Water Bucks, Kudus, Springböcke, Nashorn mit Baby,…) und Vögel (u.a. Zazou, der hier sooo oft rumschwirrt) gesehen und es ging zum Frühstück. Da man nie auf die Toilette kann zwischendurch und Kaffee treibt, wars bei Alex ganz schön dringend zurückzukommen 😂💩😂

    Mittags gabs neben Lasagne noch zur Belohnung ein Cocktail am Pool (der einfach meeega genial ist). War eh auch alles relativ barrierefrei hier bis azf ein sehr hohes Bett und 2 Stufen zum Pool…🛌

    Abends dann zur nächsten 3h Safari. Unser Wunsch war noch Giraffen und Leoparden zu sehen. Der erste Wunsch wurde uns erfüllt und wr sahen direkt 2 🦒🦒 Hatten aber keinen Hunger, daher auch keine blaue Zunge gabs zu sehen…Ach und fast vergessen, ganz am Anfang gab es noch viele Nipferde 🦛 die wir allein wegen ner Freundin (Michi) sehen mussten! Die warn n bisschen träge, aber ja, wer verübelt es ihnen bei über 30 Grad. Wir dachten wir sind bald fertig, dann sahen wir wieder einen Löwen (war wohl einer der 2 vom Vorabend) - aber diesmal nicht von hinten sondern gaaanz nah dran, von Vorne -wir hätten ihm stundenlang zuschauen können (wie er gähnt, sich putzt, …) - aber irgendwann war es ihm zu blöd angegafft zu werden und er ging weiter. Unser Ranger sagt nach ner Weile eh immer „We leave them in peace, before they leave us in pieces“.
    Abgerundet wurde es wieder durch einen schönen Sonnenuntergang mit Bier und danach Boma mit vielen „Springbocks“ - unserem Lieblings-Shot wie ihr wisst…

    Dann gings husch husch ins Bett, da um 6 morgens der nächste und letzte Game Drive anstand. Wir hatten eig. alles gesehen was wir sehen wollten, außer Leoparden, die aber mega selten und scheu sind. Stephan wollt noch Büffel sehen (wegen der „Big 5“, die Alex aber eher egal waren). Was sollen wir sagen - ein paar Sekunden nach dem Start kreuzte ein Leopard unseren Weg 🐆. Selbst unser Guide war mega aufgeregt und überglücklich - sind dann noch in die Richtug um zu sehen, dass es noch weitere 2 junge Leoparden gab. Alle mega gut versteckt, aber wunderschôn! Für mich (Alex) ging dadurch ein Traum in Erfüllung und mein Herz raste wie bei nem Kolibri und etwas feuchte Augen hatte ich auch 🥹🥹🥹 Der Guide meinte auch noch, dass man wochenlang keine mehr gesehem hatte… Danach kamen noch einige Tiere (7 Nashörner bspw.), aber irgendwie war alles vom Gefühl wie in Watte gepackt. Aber auch Stephans Traum sollte in Erfüllung gehen - nach dem auschecken fuhren wir aus dem Camp und auf dem Weg raus standen gaaanz viele Büffel 🐃🐃🐃 rechts und links Spalier um uns zu verabschieden. Da man weiß, dass Büffel ganz gutmütige und liebevolle Wesen sind haben wir auch gehalten, Fenster runter gemacht und uns n bissl mit ihnen unterhalten…

    Was für grandiose 2 Tage - mit sooo vielen Eindrücken, Tieren, Sonne und unfassbarem
    Glück…Nun gehts weiter zum Kruger Nationalpark wo wir „Self-Drive“-Safaris machen mit dem eigenen Auto…Mal schauen, was noch so kommt ❤️
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  • Day 13

    Tag 12-15: Kruger Nationalpark

    November 24, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 36 °C

    Nach der Tshukudu Game Lodge und dem
    letzten „Morning Drive“ ging es dann relativ früh Richtung Kruger Nationalpark.

    Es gibt mehrere Einlasstore/Gates - nach ca. 1h Fahrt kamen wir am Phalaborwa Gate an und haben uns angemeldet, damit wir reindürfen. 3 Tage Kruger kosten für uns ca. 150€ „Eintritt“ / „Conservation Fee“.

    Wir haben 2 Unterkünfte im Park - einmal zentral und einmal südlich. Da der Park riesengroß ist und es je nachdem unterschiedliche Tiere gibt haben wir gewechselt. Unsere erste Unterkunft war das „Letaba Main Camp“ Bevor wir aber da hinwollten, sind wir die erste Tour gefahren mit dem eigenen Auto. Und es war unfassbar cool - wir habens uns so ganz anders vorgestellt: Man ist fast allein auf den Straßen unterwegs und sieht soo viele Tiere.

    Wir waren von 13-18 Uhr unterwegs (die Tore vom Camp schließen um 18:30 - danach kommt man nicht mehr rein) und haben unzählige Tiere gesehen:
    - Viele Elefanten
    - Viele Zebras
    - Nilpferde
    - Gnus in Hülle und Fülle
    - Büffel in großen Herden
    - Störche und Krokodile am Wasser (direkt am Auto, da man über ne Brücke musste)
    - Wasserböcke (super schöne Tiere)
    - Eine Giraffe (beeindruckend) uvm.

    Zwischenhalt für Kaffee war im Mopani Rest Camp mit ner wunderschönen Aussicht auf einen Fluß…

    Die Unterkunft Letaba war dann sehr sehr rudimentär und Basic, aber da wir eh Hundemude waren, war das ok. Bei Tags 37 Grad und ohne Klimaanlage (bzw. Stromausfall und auch Ventilator ging dann nicht) blieb es Nachts aber sehr heiß und der Schlaf eher unruhig.

    In der früh am nächsten morgen um 6 gings dann weiter mit ner Tour von Letaba über Olifants Rest Camp und Satara Restcamp zu unserer neuen Unterkunft „Skukuza“. Es gibt immer Hauptstraßen (rot, max Geschwindigkeit 50) und Nebenstraßen/Schotter (gelb, max 40 kmh) die man fahren kann.

    Da man nat. oft anhält für alle möglichen Tiere braucht man schon sehr lang für alles und man verbraucht mal gut und gerne 10h für 100-200 km. Man ist eh dauerhaft im Beobachtungsmodus und freut sich über jedes neue Tier, jedes Tierbaby, jede Gruppe von Tieren. Irgendwann ist man jedoch abgehärtet und hält nicht mehr für so viele Tiere um Fotos zu machen (bspw. Zebras, Impalas, Gnus, Büffel) und will nur noch die seltenen Tiere sehen und hat Wünsche, welche Tiere man noch sehen wollen würde (der alte Jagdttrieb)…

    Am 2. Tag neu dazu kamen:
    - Ganz viel Adler/Greifvögel
    - Affen
    - Warzenschweine
    - Sekretär (Highlight wie er lief)
    - Geier
    - … und noch einige die ich sicher vergessen habe

    Die 2. Unterkunft Skukuza war dann ähnlich Basic wie Letaba, aber ok. Zur Stärkung gabs abends dann Krokodil-Schnitzel (bestimmt eins, was wir am Vortag gesehen haben) und ein paar Springbok-Shots…

    Tag 3 der Self-Drive-Tour führte uns in Süden. Wir sind extra um 4 aufgestanden, dass wir 14h Fahrtzeit habe und morgens die Tiere sehen können, wo sie noch aktiv sind. Tag 3 war dann auch der beste Tag mit ganz vielen tollen, neuen Tieren:
    - Leoparden-Schildkröte
    - Löwinnen (dreimal welche gesehen, einmal sogar eine, die etwas gejagt und getotet hat) die ganz nah an der Straße waren
    - Agamen
    - Nyalas
    - Ganz seltene Vögel und Adler (bspw. Thunderbirds)
    - Wild Dogs (in ner Gruppe)
    - Hyänen
    - Schakale
    - Nashorn

    Es war einfach unglaublich all die Tiere in der freien Natur zu entdecken. Man fährt und hält die ganze Zeit Ausschau und freut sich immer sooo sehr wenn man was findet. Und je seltener umso cooler! Alleine Löwen zu sehen, woe sie jagen oder grad „chillen“, weil sie frisch gefressen haben - unbezhalbar… War nat. ein sehr anstrengender Tag, aber die Endorphine haben die Müdigkeit wie weggespült. Hatten nat. noch n paar offene Tierwünsche (Leoparden, Cheetahs, Pangulins, Erdferkel,…) - aber muss ja auch noch was für den nächstne Sudafrika Besuch bleiben…

    Am Sa. früb gabs noch ne kleine Tour von 6-13 Uhr (mit wenigeren Tieren im Südwesten und ohne Neusichtungen) und dann gings direkt weiter nach Johannesburg, wo wir nun noch 1 Nacht bleiben werden bevor der Flieger So. Abend zurück nach D geht…
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