• Chinatown und Kensington Market

    2 października, Kanada ⋅ ☁️ 17 °C

    Vom Kunstmuseum ging’s erst mal direkt in die angrenzende Chinatown. Ähnlich wie in New York City ist die Chinatown hier nicht so schön wie die in London oder San Francisco. Dafür zum Glück auch nicht ganz so extrem voll wie in New York City. War also angenehmer durch zu gehen. Die Chinatown von Toronto gehört zu den größten in Nordamerika. Wie auch die anderen zeichnet sie sich durch zweisprachige Straßenschilder und zahlreiche chinesische Geschäfte und Restaurants aus. Sie befindet sich im Bereich der Dundas Street West und der Spadina Avenue unmittelbar westlich der Yonge Street. Das Viertel geht bis in das Jahr 1878 zurück. Damals halfen hunderte eingewanderte Chinesen den Canadian Pacific Railway zu bauen. Den größten Zuwachs an chinesischen Einwanderern verzeichnete Toronto in den Jahren 1947 bis 1960. Als 1961 der Bau des neuen Rathauses am Nathan Phillips Square begann, verlagerte sich Chinatown in westliche Richtung. Für uns ging’s dann auch weiter nach Westen, dann wieder nach Norden, in das nächste Viertel. Kensington Market. Kensington Market ist ein eher unkonventionelles Viertel, das gut zu Fuß erkundet werden kann. Das Viertel ist bekannt für seine unabhängigen Geschäfte, Vintage-Boutiquen und Kunstzentren. Restaurantkette sucht man hier vergeblich, genauso wie Hochhäuser. Das Viertel bietet außerdem eine große Auswahl an Feinkostgeschäften, Bäckereien und Käseläden. Die trendigen Bars, Cafés und internationalen Restaurants, die von zwanglos bis gehoben reichen, sind vor allem beim jungen Publikum sehr beliebt. Es ist eines der älteren Viertel und zudem eines der bekanntesten der Stadt. Im November 2006 wurde es sogar zur National Historic Site of Canada erklärt. Wir haben uns hier bevor es weiter geht dann erst mal einen Bagel mit Ei und Gemüse gegönnt. Nicht ganz so gut wie in New York City aber trotzdem sehr lecker! Gut gesättigt ging’s dann weiter Richtung Norden. Czytaj więcej