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- Gün 184
- 15 Eylül 2024 Pazar 16:00
- ☀️ 15 °C
- Yükseklik: 400 m
İsviçreGoldern47°22’58” N 8°3’36” E
Pokalfieber.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, so heisst es zumindest.
Der Start in den Tag war gebührend dem heutigen Spiel, Streetfood Festival in Aarau. Es gab pakistanisches Curry und holländische Pancakes zum Nachtisch. Geil!
Am Stadion haben wir uns mit Martin und Marc getroffen. Martin war bereits beim Spiel gegen Bellinzona dabei. Marc habe ich beim Spiel YB gegen Winti im Mai kennengelernt. Meine Freundin Palomina hatte ebenfalls fir Freude das erste Mal ein Pokalspiel mitzuerleben. Die Vorzeichen waren klar, Aarau, zweite Liga, gegen Luzern, erste Liga. Das Stadion war angesichts dieser prickelnden Affiche auch ausverkauft. 8450 Zuschauer im Brügglifeld macht schon was her. Dementsprechend haben beide Fanlager vor Spielbeginn gut gezündet. Das Spiel stand also unter guten Vorzeichen.
Logischerweise war Luzern anfangs spielbestimmend und nahm das Spieldiktat in die eigenen blau-weissen Hände. Der FCA hat jedoch, wie man es sich von einem Underdog wünscht, gekämpft als gäbe es kein Morgen. Besonders hervorzuheben gilt es Acquah, den Innenverteidiger, und Olivier Jäckle. Mit solch einem Einsatz gewinnt man die Herzen jedes Fans.
Luzern wurde das erste Mal durch den Ex-Aarauer Donat Rrudhani gefährlich. Dessen Schuss ging jedoch links am Tor vorbei. Aarau wurde in der ersten Hälfte nur einem gefährlich durch Milot Avdyli der seinen Versuch jedoch über das gegnerische Gehäuse zirkelte.
Pause. Alle Heimfans gehen mit einem optimistischen Gefühl in die Pause.
Luzern kommt besser aus der Kabine und bestimmt das Spiel. Etwa in der 55. Minute kontrolliert Aarau den Gegner jedoch wieder besser und lässt praktisch keine Chancen zu. Bis auf einmal als Klidje fast alleine aufs Tor zulaufen kann, Marvin Hübel jedoch grandios pariert.
In der 70. Minute kippt das Spiel dann vollkommen. Donat Rrudani will den verlorenen Ball aufs Tor schiessen, trifft jedoch nur den aneilenden Linus Obexer. Dadurch, dass Rrudhani bereits Geld gesehen hatte hiess es duschen für ihn. Der FCA war anschliessend das bestimmende Team ohne jedoch gefährlich zu werden. Bis auf die 82. Minute. Nikola Gjorgiev flankt von links und findet den freistehenden Yannick Toure, 1:0. Ekstase im Brügglifeld. Bei solchen Spielen zeigt sich wieder mal welche Stimmung hier entfacht werden kann.
Nun heisst es mauern gegen offensiv uninsprierte Luzerner.
Zu allem Spektakel sieht Linus Obexer nach einem Foul noch die Gelb-Rote Karte und fliegt vom Platz.
Das Busparken gelingt auch ausgezeichnet bis auf einmal als Luzern einen Freistoss von halb links bekommt und Marvin Hübel dreimal klären muss.
Als dann jedoch geklärt werden konnte pfiff der Ref ab. Sieg. Eine Runde weiter.
Der Pokal hat wirklich seine eigenen Gesetze. Ein geiles Spiel in einem tollen Stadion. Danke für dieses Erlebnis.Okumaya devam et
Gezgin
De Luzerner Grosätti mit de Stinkefinger 😂