• 3. Etappe: Riedlingen - Bubesheim

    8. juni 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 21 °C

    Wenn ich den heutigen Tag mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es definitiv: Wasser! 💦

    Nach dem Zmorge ging die erneute Packerei los, ich hatte eine neue Ordnung in meinen Taschen und war richtig stolz. Als ich die Vordertasche montieren wollte, war diese jedoch zu klein! für die Halterung. Ich hatte zu gut gepackt… 😎 Die Lenkertasche und ich sind allgemein noch keine Freunde und so musste alles neu gemacht werden. Mit dem Endprodukt mega happy gings dann endlich los auf den Donauradweg.

    Nach einigen Kilometern traf ein, was ich schon lange erwartet hatte. Hochwasser auf dem Weg. 🌊 Da ich nicht sah, wo das Wasser aufhört und wohin der Weg führt, wollte ich umdrehen, da zu feige. 😇 Da kam ein weiterer Velofahrer und kurz darauf noch zwei weitere angedüst. Nach kurzer Besprechung meldete sich ein Freiwilliger den Weg zu testen, wir anderen schauten gespannt zu. Das ganze schien zu funktionieren und so fuhren wir alle durch das Wasser, ein Fahrer wartete auf mich. Oskar, pensionierter Bauingenieur, aus Sierre. Wir fuhren zusammen weiter und der ganze Weg war ein Abenteuer. Kurze trockene Abschnitte gefolgt von Wasserstrecken, an einer Stelle war sogar eine Flussströmung spürbar. 10 km vor Ehingen war Oskar so: in Ehingen lade ich dich auf ein Glace ein, und ich so: ok 👍🏻🍦

    Meine Zeitmanagement war eh schon im Eimer und nach dem Glace hatte ich um 14.00 Uhr immer noch 60 km vor mir. Als wären wir nicht schon genug nass, fing es an zu regnen und hörte den ganzen Nachmittag nicht mehr auf. Wir überquerten die Donau gefühlt 100 mal und irgendwann war es dann auch genug.. 🙃 In Ulm trennten sich unsere Wege, für mich ging es weiter Richtung Bubesheim. Müde aber auch mega happy kam ich in meiner Pension an und gönnte mir nach Velo-, Taschen-, und Kleider-Waschen Schwäbisches3erlei im Gasthaus zur Linde. 🤤
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