Chiang Mai 5.2

Als wir das Dorf erreicht konnten wir unseren Augen gar nicht trauen ! Ein unfassbar schöner Ausblick und nur einige wenige Häuser für gerade einmal 6 Familien.
Nachdem Sunny uns unsere Betten, Toilette und Dusche gezeigt hatte, konnten wir den Ausblick genießen während er mit den Vorbereitungen für das Abendbrot begann. Wir durften uns selber am herstellen von Frühlingsrollen mit Gemüse und Banane ausprobieren 🤩!
Nach einem meeeeeeega leckeren Abendessen setzten wir uns ans Lagerfeuer und Sunny erzählt uns viel aus seinem eigenen Leben ! Er erklärte uns, dass die meisten Menschen der Bergdörfer gar kein Thailändisch sprechen, sondern ihre eigene Sprache haben. Entgegen unserer Annahme glauben die meisten Einwohner nicht an den Buddhismus, sondern sind evangelisch oder katholisch. Die meisten Familien haben viele Hunde, die zur Verteidigung gegen Tiere aus dem Dschungel - Kobra, Wölfe, Wildschweine unf Tiger 🐯 !
Er erzählte uns, dass sein Großvater ursprünglich aus Myanmar kam und bei der Gründungen des Stamms der Karen beteiligt war. Außerdem haben die meisten Dorfbewohner keine Staatsbürgerschaft, sondern nur - er nannte es ein „Ticket“.
Beeindruckend fand ich vor allem, dass er seine gebrochene Schulter mit einer Mischung aus Sesamöl und Zitronengras therapiert hat. Nebenbei befüllten wir eine spezielle Bambusart mit Reis und legten es ins Feuer. Währenddessen erzählte uns Sunny wie vielfältig Bambus nutzbar ist und dass man einen Monat mithilfe eines Messers und Feuerzeugs nur mit Bambus im Dschungel überleben kann. Nach ca. Einer halben Stunde im Lagerfeuer war der Bamboo-Sticky-Rice fertig! Damit ging ein erster wunderschöner Abend zu Ende.Weiterlesen