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  • Day 28

    San Francisco

    April 25, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute fuhren wir dann endlich nach San Francisco, aber nicht über die Golden Gate Bridge, sondern vorerst nach Oakland. Ich wollte mir nämlich noch ein Stadion anschauen. Leider war das eine komplette Enttäuschung. Man kam nicht näher als 30 Meter ans Stadion ran und rein durte man schon garnicht. Na gut, so lange spielen die Raiders da eh nicht mehr.
    Dann ging es wirklich weiter nach San Francisco. Hier mussten wir aber erstmal die Brücke passieren, was 4$ kostete. Nachdem wir 25 min angestanden haben, waren wir dann endlich auf der anderen Seite. Nach weiteren 20 min erreichten wir unser Hotel, wo wir glücklicherweise schon unser Auto abstellen durften. Dann machten wir uns zu Fuß auf, um die Stadt zu erkunden. Erste Station waren die Ferry Buildings, hier sollte es einen Essensbasar geben. Auf halber Strecke fiel uns auf, dass wir die einzigen weißen Menschen waren und viele Obdachtlose auf den Straße lagen. Schnell fanden wir heraus, dass der Bezirk, den wir durchquerten, nicht den besten Ruf hatte. Na ja glücklicherweise liegt unser Hotel genau an der Grenze, so dass wir da nie wieder lang mussten, erst recht nicht im Dunkeln.
    Angekommen am Ferry Building gab es erstmal eine Portion Nudeln für jeden, welche wir direkt am Wasser gegessen haben.
    Später merkte ich, dass es ganz schön fettig war, aber nach einer Cola ging das dann schonwieder.
    Wir gingen dann weiter am Wasser lang, vorbei an allen Piers, bis wir endlich den berühmten Pier 39 erreichten. Hier stöberte Stine gefühlt durch jeden Souvenirshop und kaufte dennoch nur einen Magneten. So ist das halt, fast hätten wir sogar die Robben verpasst. Die sehen irgendwie nicht so aus als lägen sie da freiwillig, aber die Bucht war nicht abgesperrt, sie könnten wegschwimmen.
    Weiter ging es am sogenannten Fisherman's Wharf lang und wir erreichten den Aquatic Park, auf dessen Landspitze wir auch zum ersten Mal die Golden Gate Bridge in voller Pracht sahen.
    Dann aßen wir ein "kleines" Eis und sahen den Menschen dabei zu, wie sie auf die Cable Cars warteten. Es war eine extrem lange Schlange und ich befürchte, ich muss mich da die nächsten Tag auch einmal anstellen.
    Bis dahin war der Marsch heute ziemlich entspannt, da es nur kleinere Steigungen gab, aber jetzt folgte ein Anstieg dem anderen.
    Anfangs ging es zur Lombard Street hoch, einer Straße, die sich in mehreren 180° Kurve nach unten schlängelt.
    Weiter ging es dann die Filbert Street runter (die steilste Straße San Francisco) und weil es so schön war, sind wir diese auf der anderen Seite zum Coit Tower wieder hoch.
    Hier entschieden wir uns dafür, die 8$ pro Person zu investieren, um noch mit dem Fahrstuhl auf einen der höchsten Aussichtspunkte von San Francisco zu fahren. Der Ausblick war wirklich toll, aber ob sich das Geld gelohnt hat, wagten wir beide zu bezweifeln.
    Danach folgte auf dem Rückweg zu unserem Hotel ein kleiner Abstecher durch Stines geliebtes Chinatown (jeder der Sie kennt weiß, dass das Ironie war). Aber so schlimm war das gar nicht. Nach weiteren 2-3 km erreichten wir dann völlig erschöpft unser Hotel.
    Leider muss die morgige Fahrradtour auf Donnerstag verschoben werden, da es morgen angeblich regnen soll, daher wissen wir noch nicht 100%ig was wir machen, aber dazu morgen mehr.
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