USA - Südwesten

March - May 2017
A 39-day adventure by Nico Read more
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  • Day 13

    Grand Canyon

    April 10, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute wollten wir um 7 Uhr aufstehen, da wir bis zum Grand Canyon 400 km zu fahren habe und unterwegs ein paar Spots anfahren wollten. Na ja um 8 Uhr bin ich aufgewacht, da mein Handy kein Akku mehr hatte. Also duschten wir, frühstücken wieder ein wenig (amerikanisches Frühstück halt) und fuhren gegen 9 Uhr los.

    Nach einer Stunde erreichten wir den Goosenecks State-Park, ein schöner Aussichtpunkt, um sich den San Jose River anzuschauen, der sich durch die Landschaft schlängelt.

    Nach eins zwei schönen Fotos ging es weiter durchs Monument Valley, hier wurden die Winnetou Filme gedreht. Wir hielten kurz an, als wir die Grenze zu Arizona erreicht hatten. Hier schenkte ich dann Stine ein Arizona Cardinals Cap, welches sie sich so sehr wünschte. Und schups fiel uns auf, hey wir haben die Stunde, die wir verschlafen hatten, wieder reingeholt. (Neue Zeitzone und so ;) )

    Nach weiteren 2 Stunden erreichten wir endlich den Grand Canyon und unsere Unterkunft für die nächste zwei Nächte.
    Der Canyon ist atemberaubend! Kaum mit einem Foto wiederzugeben. Wir gingen heute ca. 5 km am Rim spazieren und haben uns schonmal angeschaut, wo wir morgen langgehen werden.

    Heute werden wir wieder relativ zeitig schlafen gehen, denn morgen steht wohl die schwerste Wanderung auf dem Urlaubsprogramm. Insgesamt wandern wir 10 km in den Canyon und wieder zurück.

    Bis dann.
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  • Day 14

    Deutsches Brot im Grand Canyon

    April 11, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute hat der Wecker um 6:50 geklingelt. Nach einer kurzen Dusche ging es zum Frühstück. Ich hatte ein Hähnchenschnitzel, zwei Toast, Rührei und Frühstückskartoffeln (es waren Bratkartoffeln). Es war lecker ohne Frage, aber zu der Zeit? Ob ich mich jemals daran gewöhne?

    Aber das war nicht das wichtigste am heutigen Tage. Während wir die letzten 2 Tage nur im Auto saßen, hatten wir heute quasi unsere Königsetappe in diesem Urlaub. Ganz untypisch fürs Wandern ging es vorerst 10 km bergab, geschätzte 1200 Höhenmeter. Um diese dann nach einer Brotzeit wieder hochzumaschieren.
    Schön, dass ich bereits in den ersten 100 m auf dem Bright Angel Trail gemerkt habe, dass keine Speicherkarte in der Kamara war, also schnell die 500 m zurück zum Hotel. Dann konnte es endlich losgehen. Wir waren sehr motiviert, das Ziel hatten wir immer im Blick, ein Plateau mit einem hoffentlich wunderschönen Blick auf dem Colorado River. (das Plateau sieht man als grüne Wiese auf den Fotos)
    Aber spätestens am 3 Mile House haben wir gemerkt, dass das hier doch nicht so leicht wird, vorallem der Rückweg.
    Aber wir wollten unser Ziel erreichen, denn wir haben gesagt, dass wir uns heute Abend eine Pizza leisten, aber nur, wenn wir es bis zu unserem Ziel schaffen.
    Wir erreichten den Indien Garden und sahen viele Kakteen neben uns, kurz mal die Hände gewaschen und weiter gehts. So langsam entfaltete auch die Sonne ihre Kraft und es wurde da unten immer wärmer.
    Die letzten 2,5 km waren mehr oder weniger eben und wir freuten uns schon auf unsere Brotzeit. (in Deutschland hatten wir noch abgepacktes deutsches Brot gekauft)
    Dann überraschte uns ein Ausblick und wir waren völlig überwältigt. Der Fluss schlängelte sich noch einige 100 meter unter uns durch den Canyon, aber man hörte ihn sehr deutlich. Nachdem wir wieder zu uns kamen, eröffneten wir das Festmahl aus Brot, Banane und Reeses. :D
    Nach ca. einer Stunde und unzähligen Fotos, machten wir uns auf den Rückweg und das sollte das Härteste werden, was wir bis dahin erlebt haben.

    Die ersten Kilometer bis zum Indien Garden gingen noch, aber dann knallte die Sonne erbarmungslos auf uns nieder und der Weg wurde immer steiler. Kurz vor dem 3 Miles House hatte ich ein richtiges Tief und hatte Angst, dass unser Wasser nicht reichte. Ich stopfte mir eine Möhre nach der anderen rein. Auf dem Weg zum 1,5 Miles House verbesserte sich meine körperliche Verfassung wieder.
    Aber danach fing es richtig an in der Muskulatur zu brennen, anscheinend waren die restlichen Meter die Steilsten und wir kämpften gegen unseren Körper und die wieder mehr werdenden Menschenmassen, aber mit dem letzten Schluck Wasser erreichten wir unseren Startpunkt.
    Nach dem Ausdehnen und der Dusche liegen wir nun im Bett und waren erstaunt, dass wir für das Hochlaufen nur 15 min länger gebraucht haben. Insgesamt sind wir ca. 6 Stunden gewandert. Wir sind baff, dass wir das geschafft haben und können es nicht wirklich glauben.

    Morgen verlassen wir dann den wunderschönen Grand Canyon NP nach Page.
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  • Day 15

    Sonnenuntergang im Whirlpool - Page

    April 12, 2017 in the United States ⋅ 🌙 19 °C

    Heute bin ich um 5 Uhr aufgestanden, da ich unbedingt den Sonnenaufgang am Grand Canyon sehen wollte. Ich hab mir also zwei Pullover übergezogen, die Kamera umgehangen und los. Als ich an der Busstation war, traf ich glücklicherweise einen indischen Kalifornier, der informierter war als ich und mir sagte, dass ich zum Hopi Point mit dem Bus fahren muss. Also fror ich noch 20 min und dann kam endlich der Bus.
    Da stand ich dann nun mit gefühlt 50 anderen fror mir den Arsch ab und wartete gespannt. UND es hat sich mehr als gelohnt. Nicht nur die Sonne, die über dem Berg aufging, sondern auch wie sie Stück für Stück den Canyon bestrahlte. Herlich!
    Nach etlichen Fotos, fuhr ich zurück, kaufte Stine den versprochenen Tee, wir frühstückten und fuhren Richtung Page. Kurz vor Page hielten wir noch beim Horseshoe Bend, eines der Wahrzeichen Arizona, an, aber es war einfach nur überfüllt und überhaupt nicht schön. Letztendlich erreichten wir Page, schauten uns den Staudamm an, gingen den Rundweg der Hängenden Gärten (auch sehr unspektakulär) und kehrten in unser Hotel ein. Hier stiegen wir nach einem selbstkreierten leckeren Abendbrot auf dem Zimmer in den Whirlpool und genossen den Sonnenuntergang.
    Wer jetzt denkt, Mensch die leisten sich aber was, der liegt falsch, das Hotel hier in Page war eins der günstigsten auf der Reise. ;-)
    ps. Den Antelope Canyon ließen wir aus, da er uns zu teuer war und wir min. eine Stunde warten mussten, des weiteren merkten wir noch unseren Körper von gestern.
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  • Day 16

    Bryce Canyon

    April 13, 2017 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Am Morgen sagten wir Tschüss zu unserem schönen Hotel in Page und machten uns auf den Weg zum Bryce Canyon. Nach 2 Stunden Autofahrt erreichten wir diesen und suchten uns einen Parkplatz um mal wieder Wandern zu gehen.

    Vorher haben wir uns bereits eine kleine Runde herausgesucht, die wir aber mal spontan auf vielleicht 5 km verlängerten. Es schien wieder mal die Sonne, allerdings war es an manchen Stellen echt windig. Nach einer kurzen Pause in der Sonne entschieden wir uns noch einen anderen Aussichtspunkt zu besuchen. Allerdings stellte sich uns (allen anderen Amerikanern wahrscheinlich schon) die Frage nicht, ob wir diesen zu Fuß oder mit Auto ereichen wollen. Natürlich entschieden wir uns für unsere Beine und auch diese 4 km mit ziemlich steilen Passagen meisterten wir. Schließlich sind wir durch unsere Grand Canyon Tour einiges gewöhnt.

    Letztendlich fuhren wir nach der Wanderung in unsere Unterkunft, welche sich im kleinen beschaulichen Ort Tropic befindet. Dies ist hier mit Abstand unsere niedlichste Unterkunft. Wir genossen nun noch die Sonne und haben abends in einem urigen Restaurant gegessen. Hier spielte eine Cowboy Country Musik und wir genossen die Atmosphäre.

    Morgen geht es dann in den Zion NP und wir haben uns wieder eine Wanderung vorgenommen.
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  • Day 17

    Deutsches Brot, Zion und Snow

    April 14, 2017 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

    Nach einem leider nicht so reichhaltigen Frühstück ging unsere Reise heute weiter zum Zion NP.
    Auf dem Weg dahin hielten wir aber noch bei einer deutschen Bäckerei an, in der wir richtig leckere Brötchen, ein Nussbrot, eine Mohnschnecke und eine Apfeltasche gekauft haben. Stine konnte ihr Glück kaum fassen und freute sich im Zion auf ein zweites Frühstück.

    Am Parkeingang angekommen mussten wir erstmal anstehen. Der Grund lag auf der Hand, auch in Amerika war heute Karfreitag und somit Feiertag.
    Im Park angekommen staunten wir wieder einmal über die Vielfalt dieses Landes. Der Park war wirklich wunderschön, allerdings trübten die vielen Autos das Ganze drumherum. Wir suchten fast eine Stunde nach einem Parkplatz, so dass uns ein Shuttle ins Zentrum des NPs fahren konnte, aber das konnten wir heute vergessen. Letztendlich besuchten wir nur einen Aussichtspunkt und fuhren weiter zu unserem Hotel, welches ca. 40 min vom Park entfernt war.
    Unterwegs haben wir gelesen, dass die Parkplätze normalerweise zwischen 10 und 15 Uhr belegt sind, aber wir haben uns bereits in unserem USA Buch eine Alternative herausgesucht.
    Der Snow Canyon State Park war ein wirklich schöner, nicht so viel besuchter Park. Wir wanderten ca. 2 Stunden und genossen die Ruhe. Lediglich eine handvoll Menschen kreuzte unseren Weg.
    Zurück im Hotel genossen wir unser deutsches Nussbrot zum Abendbrot und man merkte, wie uns unser deutsches Brot fehlte. Vom Brot blieb leider nichts übrig.

    Morgen probieren wir es dann nochmal mit dem Zion, da wir dort unbedingt unsere geplante Wanderung machen wollen.
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  • Day 18

    Angels Landing

    April 15, 2017 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker und wir entschieden uns dafür, nur Müsli und eine Banane zu frühstücken, da das eigentliche Frühstück nicht einladend wirkte. Wir haben uns zusätzlich noch Brötchen und Aufschnitt eingepackt. Um 7:00 dröhnte dann der Motor unseres Fords und wir fuhren wieder zum Zion, denn heute wollten wir hoch zum Angels Landing.

    Wir waren ganz überrascht, dass so wenig los war und freuten uns auf wenige Menschen auf unserem Trail. Dieser Wunsch ging in Erfüllung und nur eine Hand voll Leute bestiegen mit uns diesen Berg. Nachdem wir die erste Passage hinter uns hatten und auf einem Plateau angekommen sind, sahen wir die eigentliche Herausforderung. Dies hatte mit Wandern nichts mehr zu tun, denn wir klettern die letzten 800m zur eigentlichen Spitze. Zum größten Teil gaben Eisenketten eine kleine Unterstützung. Der Weg war meist ein schmaler Kamm, wo es links und/oder rechts mehrere 100 m abwärts ging. Oben angekommen hatten wir ein wunderbares Panorama und zum ersten Mal am heutigen Tag kamen wir aus dem Schatten heraus. Man merkte allerdings, dass es sich immer weiter füllte und wir entschieden, nach einem 2. Frühstück den Berg wieder zu verlassen. Auf dem Rückweg sahen wir dann immer mehr Menschen und wir waren echt froh, dass wir so früh aufgestanden sind. Unten angekommen haben wir uns einmal die Beschreibung zu dem Pfad durchgelesen und stellten fest, dass seit 2004 9 Menschen gestorben sind. Umso mehr waren wir froh, wieder heil unten angekommen zu sein.
    Nach einem Kaffee entschieden wir uns noch für einen kleineren Trail hoch zu einem Wasserfall und gegen 14:30 fuhren wir dann wieder zurück zum Hotel.
    Nach einer kurzen Dusche ging es dann noch in eine Mall, aber bis auf Eis haben wir nichts gekauft.

    Morgen geht es dann zum Osteressen nach Las Vegas.
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  • Day 19

    Viva Las Vegas

    April 16, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute hieß das Motto Viva Las Vegas und wir haben es ordentlich krachen lassen.
    Aber erstmal von Anfang an. Wir fuhren gegen 9 Uhr von unserem Hotel los, wechselten wieder einmal die Zeitzone und sahen dann die Stadt in der Wüste vor uns. Irgendwie war sie kleiner als gedacht.
    Vorerst ließen wir sie aber rechts liegen, da wir noch den Hoover Dam anschauen wollten. Dort abgekommen waren wir ein wenig enttäuscht, er wirkte bei weitem nicht so groß wie erwartet. Nach eins zwei Tourifotos fuhren wir weiter zum wohl größten Premium Outlet in Las Vegas. Bei 34°C wohl die beste Alternative, um sich an das Wetter zu gewöhnen. Nach 3 Stunden, etlichen Geschäften und ein paar Tüten ging es dann endlich zum Hotel, aber bevor wir dort ankamen, musste wir erst einmal den Kulturschok unseres Lebens ertragen. Die letzte Woche war geprägt von purer Natur und jetzt hat alles geleuchtet und nichts war natürlich!
    Wir haben trotz der vielen Ablenkungen unser Hotel "Flamingo" ziemlich gut gefunden und da ich bereits am Morgen eingecheckt habe, mussten wir auch nicht anstehen, sondern konnten an ein Check-In Terminal unsere Zimmerkarte drucken.
    Nachdem wir unsere Sachen in unser Zimmer gebracht haben, staunten wir über den Ausblick. Wir waren zwar nur im 9. Stock, konnten aber trotzdem den großen Springbrunnen vor dem Belagio sehen, aber Nachts stellten wir fest, dass es ziemlich laut war.
    Da Stine unbedingt eine Burlesque Show sehen wollte und diese auch in unserem Hotel stattfand, machten wir uns auf die suche nach einem Ticketschalter. Diesen fanden wir schnell, der verwies uns aber nach draußen auf den Strip, da wir dort die Karten fast 50% günstiger erhielten. Gesagt getan, Karten gekauft und nun erkundeten wir den Strip. Alles blinkte, jeder suchte Aufmerksamkeit und alles war künstlich und schrill. Irgendwann suchten wir uns ein Restaurant, um unser Osteressen zu zelebrieren. (Danke Mama, Danke Papa für die Einladung)
    Dann ging es zur Show, welche echt schön, aber leider nicht so professionell war, wie wir erwartet hatten.

    Nun sind wir erschöpft ins Bett gefallen und freuen uns auf morgen, wo wir in Ruhe Las Vegas anschauen!
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  • Day 20

    Las Vegas

    April 17, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute stand einmal ausschlafen auf der Tagesordnung. Trotzdem stand Stine bereits um 9 Uhr geduscht vor mir und wollte die Suche nach dem Frühstück beginnen. Ich zögerte das noch bis um 10 Uhr hinaus. ;-)
    Dann begann die verzweifelte Suche, letztendlich haben wir uns für Joghurt und Müsli entschieden. Nun konnte endlich die Erkundung des Strip beginnen. Wir besuchten viele Hotels, das Hard Rock Café , den M&M Shop und suchten letztlich auch was zum Mittag, da wir nix passendes fanden, entschieden wir uns wieder für unser deutschs Brot mit dem vorhanden Aufstrich. Einfach nur lecker. Nach einem kurzen Mittagschlaf und einem leckeren Eis, fuhren wir nochmal zum Outlet und zu Walmart und machten kleinere Besorgungen.
    Für das Abendessen hatten wir uns bereits gestern vergünstigte Buffetticktes im Rio Hotel gekauft, so sparten wir wieder 10 Dollar. Hier gab es eine reichhaltige, weltweite Auswahl und wir beide waren überglücklich auch mal wieder andere Dinge als fettiges Fastfood zu uns zu nehmen. Preis - Leistung war hier auf jedenfall gegeben.
    Auf dem Rückweg zum Hotelzimmer haben wir uns noch je einen Gin Tonic gegönnt und ich zeigte Stine wie leicht man einen Dollar am einarmigen Banditen verlieren kann.
    Da wir morgen früh raus müssen, entschieden wir uns aber dann wirklich ins Bett zu gehen.
    Morgen ist dann endlich der Tag, wo ich die Überraschung für Stine auflöse.
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  • Day 22

    Tschöö Las Vegas - Hallo Überraschung

    April 19, 2017 in the United States ⋅ ☀️ -4 °C

    Morgens gönnten wir uns Müsli bei Sonnenschein und versuchten verzweifelt auszuchecken, aber letztendlich hat alles geklappt. Nach einem kurzen Abstecher bei Wallmarkt ging es dann Richtung Überraschung. Stine war die ganze Zeit mega aufgeregt, aber aus mir bekam sie nichts heraus.
    Nach 2 Stunden stand aber erst einmal das Tal des Todes auf dem Programm. Wir haben zwei drei Fotos geschossen, sind dann aber gleich weiter. Nachdem es zweimal auf ca. 2000 Meter und wieder runter gegen 0 ging, waren wir endlich raus. Die Temperaturen spielten auch verrückt waren es unten meist über 30°C, ging es oben auch mal bis ca. 15°C runter. Pünktlich als wir das Death Valley verlassen haben, fing es am Rande des trockensten Ortes an zu regnen. Der erste Regen im ganzen Urlaub, aber heute war ja eh nur Autofahren angesagt, morgen scheint dann wieder die Sonne.
    Zum Mittag hielten wir an einer Pizza Factory an. All you can eat für 8 Dollar inkl. Salat.
    Dann wurde es spannend, die Temperaturen gingen immer weiter Richtung 0°C, ich hatte nur eine kurze Sporthose und Tshirt an. Der Regen wurde stärker und Stines Aufregung spürbar größer.
    Dann endlich erreichten wir die Ausfahrt Mammoth Lakes und da war ein Skifahrersymbol zu sehen. Stines Aussage, wir werden hier ja wohl nicht Skifahren, quitrierte ich mit einem breiten Grinsen. Als wir den ersten Lift gesehen haben, lösste ich alles auf und sagte ihr, dass wir die nächsten zwei Tage auf der Piste verbringen werden. Stine konnte ihr Glück kaum fassen und bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. So schliefen wir dann irgendwann ein mit der Hoffnung auf Sonne am nächsten Tag.
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  • Day 22

    Schnee und Sonne...

    April 19, 2017 in the United States ⋅ 🌙 1 °C

    ...mehr braucht man zu diesem Tag eigentlich nicht mehr sagen.
    Aber ich hole auch heute gern weiter aus. Mit einem leckeren selbstgemachten Frühstück mit Rührei und strahlendem Sonnenschein konnte der Tag nur gut beginnen. Allerdings mussten wir erstmal noch Ski und Snowboard ausleihen, dies ging relativ fix, würde die Technik nicht spinnen. Egal kommen wir halt um 9:00 und nicht um 8:30 auf die Piste, dachten wir zumindestens. Schnell noch den Autoschlüssel in die Unterkunft und dann zum Spint im Skikeller, um die Schuhe einzuschließen. Wir hatten Zimmernummer 208. Nun folgte das große Problem, wir fanden 206, aber dann folgte gleich 209. Erst nach zweimaligen Nachfragen und der lieben Mithilfe unserer Zimmernachbarn fanden wir unseren Spint zwischen 604 und 549. Mensch da hätten wir auch gleich drauf kommen können.
    Dann ging es endlich auf die Piste (gegen 9:30). Als erstes fiel uns auf, dass die meisten Lifte keine Stangen zum Fußabstellen hatten und wenn überhaupt nur eine Strebe vor der Hüfte, aber egal wir genossen den geilen Schnee und die Sonne, die den ganzen Tag nicht nachgelassen hat. Nur der Wind wurde immer stärker und peitschte uns ins Gesicht, aber auch das trübte unsere Stimmung nicht. Da unser Hotel direkt an der Piste lag, entschieden wir uns zum Mittag die Reste vom Abendbrot zu essen, so sparten wir Geld und mussten kein Fastfood essen, denn wie in Frankreich gab es auch hier keinen Germknödel oder Kaiserschmarrn.
    Nach dem Skifahren, gegen 16 Uhr, entspannten wir uns noch im hauseigenen Pool und versuchten abends Bratkartoffeln zu kochen, klappte nicht wirklich, geschmeckt hat es uns trotzdem.
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