• Montañas del Fuego

    November 19 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Zuerst wird uns heute unsere Tour zu den Vulkanen.

    Der Nationalpark „Timanfaya“ war das Zentrum einer vulkanischen Katastrophe. Von 1730 bis 1736 brachen die Berge auf und glühende flüssige Lava verwüstete ganze Dörfer. Nichts ist mehr übrig von der einst fruchtbarsten Region der Insel. Heute sieht man hier die größten zusammenhängenden Lavafelder mit ca. 200 Quadratkilometer Fläche. Und diese rauhen Lavestein-Felder sehen aus, als wäre der Ausbruch gerade erst gewesen.

    Neben dem Restaurant "El Diabolo" kann man noch einen Blick in den offenen und sehr heißen Schlund riskieren und erleben, wie trockene Aulaga-Büsche (Ginster-Büsche), die in das heiße Erdloch hineingeworfen werden, sofort zu brennen beginnen. Etwas weiter oben schüttet jemand einen Eimer Wasser in ein Erdloch, das in Sekunden als krachende Dampf-Fontaine aus dem Fels in den Himmel gespuckt wird. Beim ersten Mal ist sogar die Mensch zusammengezuckt, obwohl sie wusste, was passiert. Man kann auch die heißen Steine anfassen. Darauf haben wir aber wohlweislich verzichtet – dafür hatten wir ja die Mensch dabei. In 4m Tiefe herrschen hier immerhin noch 400 Grad Celsius, in 12 Metern Tiefe sind es ca. 600 Grad Celsius.

    Zum Abschluss machen wir dann noch die Bustour über die schmalen Straßen des Nationalpark, direkt durch die Lavafelder durch. Hier wagten uns dann auch aus der PTE und schauten uns die Lavafelder an. Es war sehr beeindruckend.
    Read more