• Tag 3: Monteverde 🦥🦜⛰️

    29. december, Costa Rica ⋅ ⛅ 20 °C

    Nachdem wir unsere recht gemütliche Hütte auch noch von drei Spinnen befreit haben (ich glaube ja, die Roxy zieht die irgendwie ein bisschen an), hatten wir eine wunderbare erste Nacht hier in Monteverde.

    Bereits direkt nach dem Frühstück begann unsere erste geführte Wanderung/Tour durch den Regen-/Nebelwald von Monteverde. In einer Gruppe von insgesamt 8 Personen haben wir ganz viel neues lernen dürfen über das Leben im und mit dem Regenwald. Mir fällt es um ehrlich zu sein ein wenig schwer das richtig einzuordnen und zu beschreiben: unfassbar viele exotische Tiere und diese Fülle und Dichte an sämtlichen Pflanzenarten machen so einen Ort wirklich zu etwas Besonderem. Es verdeutlicht einmal mehr, welche Wunder unsere Natur zu bieten hat. Wirklich herrlich!
    Zu den Tieren die wir untertags sehen durften: Weißkopf-Kapuzineraffen, Faultiere, Tarantel, Nasenbären und gleich zwei Quetzale als großes Highlight. Sie gelten als die "schönsten Vögel der Welt", sind das Nationaltier Guatemalas, dienten früher sogar als Währung bzw besser gesagt ihre Schwanzfedern und sind relativ selten.

    Den Nachmittag verbrachten wir recht entspannt mit einem Coffee-Stop und traumhaftem Sundowner auf unserer Terrasse, bevor es am Abend noch zu unserer zweiten Tour des Tages, der Nachttour, ging.

    Recht unheimlich teilweise, stapften wir dann 2 Stunden durch die absolute Dunkelheit, ausgerüstet mit nicht- bis schlecht-funktionierenden Taschenlampen, auf der Suche nach Spinnen, Schlangen und alles sonst, was ein Regenwald halt so in der Nacht hergibt.
    Die Roxy hat übrigens eher Angst vor Schlangen und drei Mal darf man raten, wer nach 10 Minuten eine wunderschöne grüne Buschviper entdeckt hat. Ein Rudel bellender/heulender Kojoten, nicht all zu weit von uns entfernt, hat auch nicht wirklich dann zur Beruhigung beigetragen.

    Summa summarum: wir leben nach wie vor und behalten diesen Tag äußerst positiv in Erinnerung!
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