• Parque Nacional Iberá

    23–26 giu 2024, Argentina ⋅ ☁️ 28 °C

    Diesen Tipp haben wir von zwei deutschen Bekanntschaften erhalten, welche wir im März in Chile getroffen haben. Die Anfahrt erfolgt von Süden über 70km Dreckstrasse, welche in einem eher schlechten Zustand ist und teils nur aus Schlaglöchern besteht.

    Wenn man es mal in den Park geschafft hat, ist man demnach umso glücklicher. Unglaublich was hier die Fauna und Flora zu bieten hat. Der Park ist ein riesiges Sumpfgebiet und wird lediglich vom Regen versorgt.

    Er ist Lebensraum von hunderten von Vogelarten (und nicht nur die Langweiligen😉), Kaimanen, Wasserschweine, Hirsche, Rehe, Jaguaren und vieles mehr.

    Spannend ist die Geschichte der Entstehung dieses Parkes. Hier haben früher die Guaraní (indigenes Volk) von der Jagd und Fischerei gelebt, bis man kurz vor Ausrottung vieler Tierarten das Gebiet zu einem Nationalpark deklariert und die Lokalbevölkerung zu den ersten Parkwächtern gemacht hat. Im 2018 wurde der Jaguar erfolgreich wieder angesiedelt. Da die Anzahl lebender Exemplare in diesem Park noch sehr überschaulich ist, ist die Chance ihn hier zu sichten sehr gering. Dafür gibt es genug andere spannende Tiere.
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