Chiang Mai, Thailand

Nach Strand & Meer haben wir uns auf den Weg in den Norden Thailands gemacht nach Chiang Mai. Die Stadt hat neben unzähligen Nachtmärkten, Cafés und Tempeln sehr viele Ausflugsziele in den umliegenden Dschungel zu bieten.

Und da hier die meisten Elefanten in ganz Thailand leben, haben wir uns entschieden einen Tag eine sogannte „Elefant Sanctuary“ zu besuchen - heißt die Elefanten, die dort leben, wurde laut der Sanctuary aus der Gefangenschaft „freigekauft“ und können dort jetzt leben. Im Vorhinein haben wir gut recherchiert welche Sanctury wir besuchen wollen, da es ein riesiges Angebot gibt & die Elefanten nicht überall artgerecht behandelt werden. Wir konnten die Elefanten füttern (ein Wahnsinn wie viele Bananen die essen), waren mit ihnen im Dschungel und nach einem Schlammbad bei einem Wasserfall. Wir haben sehr viel über Elefanten gelernt und sie hautnah erleben können. Und das war zum Teil eine tolle Erfahrung, jedoch haben wir uns zwischendurch gefragt wie ethisch diese „Auffangstationen“ für Elefanten wirklich sind. Denn so frei leben können sie ja dann doch nicht, wenn wir Touristen jeden Tag kommen und Geld dafür bezahlen um mit ihnen Wandern und ein Schlammbad zu nehmen. Die Elefanten werden ja trotzdem als Attraktion benutzt, obwohl ihre natürliche Umgebung der Dschungel wäre… Man könnte ewig über dieses Thema diskutieren und müsste sich noch weiter über die Geschichte der Elefanten in Thailand informieren. Unser Fazit: Es war eine coole Erfahrung einen Tag mit Elefanten zu erleben, aber nochmal würden wir es so nicht machen. 🐘

Dann hatten wir auch einen richtig verhexten Tag in Chiang Mai. Angefangen hat er mit einer stressigen und nicht sehr schönen Mopedfahrt zu den „Sticky Wasserfällen“. Man kann die Wasserfälle hochsteigen, da die Steine bestimmte Mineralien enthalten, die einen festen Halt wie auf normalen Boden geben…. tja so wahr ist es dann doch nicht und Denise ist gleich mal einige Meter runtergestürzt, aber zum Glück ist fast nichts passiert außer ein paar Schrammen.
Danach hatten wir keine Lust mehr weiter zu gehen. Zurück in der Stadt mussten wir dann noch mit der unfreundlichsten Moped-Verleih-Besitzerin streiten… 🏍️💧

Mango Sticky Rice für Dani, leckeres Abendessen und eine Kokusnuss für Denise konnten den Tag dann aber doch noch positiv enden lassen 😅🍜Okumaya devam et