A 21-day adventure by Eva & Domi Read more
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  • Day 5

    Hermanus

    August 12, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute haben wir Kapstadt verlassen und haben uns auf dem Weg nach Hermamus, der Wal-Hauptstadt Südafrikas, gemacht.
    Auf dem Weg dort hin haben wir einen kurzen Fotostopp bei den süßen, bunten Häuschen am Muizenberg Beach gemacht.

    Der nächste Halt war in Betty's Bay. Ich war dort schon einmal und war verzaubert von diesem Örtchen. Deshalb wollte ich dort unbedingt mit Dominik hin. Leider war der eigentliche Weg zu der Pinguin-Kolonie am Stony Point immer noch gesperrt. Aber hier laufen die Pinguine sowieso überall herum und das Wetter war nicht so perfekt, wie die letzten Tage, deshalb hat ein kurzer Aufenthalt hier genügt. Außerdem hat durch das bewölkte Wetter der Ort auch nicht ganz so verzaubert gewirkt wie bei perfektem Sonnenschein.

    Nach einem kurzen Mittagessen in Betty's Bay sind wir dann auch gleich weiter nach Hermanus gefahren. Unsere Unterkunft hier ist wieder sehr schön und das Küstenstädtchen ist eine willkommene Abwechslung zur Millionenstadt Kapstadt - super süß, schöne Natur, absolut ruhig, und mega sicher, sodass wir endlich mal das Auto stehen lassen konnten und am Abend im Dunkeln nach ein paar Cocktails bedenkenlos heimspazieren konnten. 🍹

    Ps.: Hier sind die Preise zum Essen gehen auch wieder deutlich günstiger als in Kapstadt. Dominik hat z. B. ein 250 g Beef Fillet mit Pommes und onion rings für umgerechnet ca. 11,00 €. 🥩😉
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  • Day 6

    Whale Watching in Hermanus

    August 13, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 15 °C

    Dominiks Traum konnte endlich in Erfüllung gehen! 😍

    Wir sind entspannt in den Tag gestartet. Das Frühstück hier in der 6 Stemmet Lodge ist sehr lecker und mit Liebe zubereitet. Das beste waren die Pancakes! 🥞
    Nach dem Frühstück sind wir erneut durch das Städtchen geschlendert und haben etwas gebummelt. Dominik hat das erste Mal Biltong (Trockenfleisch) probiert, weil ich dachte, dass ihm das bestimmt schmeckt. Ihm hat es allerdings nicht so zugesagt, was ich absolut verstehen kann. 😄
    Gleich am Vormittag haben wir von der Stadt an Küste schon einen Wal entdeckt. Es war so cool zu beobachten, wie er aus dem Wasser springt und herumtobt. 😍 Die Freude auf den Mittag stieg!

    Mittags sind wir dann endlich Richtung Hafen gefahren. Doch bevor es aufs Boot ging, haben wir in einem schönen Restaurant, direkt am Meer zu Mittag gegessen.
    Dann ging es los. Ein Skipper gab uns eine kurze Sicherheitseinweisung (Schwimmwesten, Seekrankheit, immer schön festhatlen, usw.), sowie eine kleine Lektion zu den Southern Right Whales, die hier an die südafrikanische Küste kommen, um ihre Kälber auf die Welt zu bringen. Dann liefen wir zum Boot und die Whale Watching Tour begann.
    Zwei Stunden sind wir in der Bucht zwischen Hermanus und Gaansbai herumgeschippert und waren auf der Suche nach den Southern Right Whales. Wir haben eine Schwanzflosse, die aus dem Wasser herausragte, von der Entfernung gesehen und ein paar Robben, die durchs Wasser gehüpft sind. Ziemlich nah am Boot haben sich wohl ca. 4 Wale aufgehalten. Von diesen hat man mal ab und zu einen Rücken an der Wasseroberfläche gesehen. Das Spektakel am Vormittag mit den Sprüngen durchs Wasser blieb aber leider aus. Das wäre das ultimative Erlebnis gewesen! Aber so ist die Natur eben. Auch Wale brauchen wohl ihre Mittagsruhe. 😄
    Nichtsdestotrotz hat vor allem Dominik den Ausflug sehr genossen. Er war ununterbrochen auf dem oberen Deck des Bootes und hat Fotos und Videos gemacht, immer in der Hoffnung, einen springenden Wal zu sehen. Ich konnte den Trip nur so halbwegs genießen. Mir wurde leider ziemlich schlecht und das leckere Mittagessen wollte wieder raus. 🤮🤣

    Als wir dann endlich wieder an Land waren, musste ich mich erstmal ausruhen. Abends haben die Cocktails aber wieder geschmeckt und wir haben unseren letzten Abend im wirklich bezaubernden Hermanus schön ausklingen lassen.
    In den nächsten Tagen unseres sind wir an verschiedenen Küstenorten. Von dort aus können wir bestimmt wieder ein paar Wale beobachten. 😍
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  • Day 7

    Long Way to Wilderness

    August 14, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 14 °C

    Der heutige Tag bestand überwiegend aus Autofahren - von Hermanus über Swellendam zum Lunch zu unserem nächsten Stopp für zwei Nächte: Wilderness.

    Während den insgesamt ca. 5 Stunden reine Fahrtzeit haben wir einfach die Landschaft genossen und waren froh, dem nicht so berauschenden Wetter ausweichen zu können. Auf dem Weg haben wir vereintelt Strauße und sogar eine Herde Zebras gesichtet. Ich war nur leider zu langsam, um sie zu fotografieren (Kritik von Dominik 🙄). Die richtige Safari steht aber ja eh noch an. 😉

    Vorbei an Mossel Bay und George, Städte die eher industriell geprägt scheinen, war die Ankunft in Wilderness ein Paradies. Der Name ist hier Programm. Alles ist saftig grün und sieht fast dschungelmäßig aus.
    Unsere Unterkunft hat dann alles getoppt. Sie ist direkt am Meer. Wir sind die einzigen Gäste im Haus und unser Ausblick vom Zimmer aus auf den Strand und das Meer ist atemberaubend. Wir haben direkt wieder Wale vom Fenster und unserer Terasse aus gesichtet. 😍🐳
    Wir wollten gar nicht von unserem Fensterplatz weg. Wir konnten uns losreißen und sind dann über den hölzernen Steg, der direkt von der Terasse über die Dünen führt, hinunter zum Strand spaziert und etwas am Strand entlang gelaufen. Obwohl es wirklich nicht das schönste Wetter war, sehr windig und bewölkt, war es dort unten einfach nur idyllisch. 🥰🌅
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  • Day 8

    Kingfisher Trail in Wilderness

    August 15, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser Tag startete entspannt mit einem wundervollen Ausblick und einem sehr leckeren Frühstück.
    Frisch gestärkt haben wir uns auf den Kingfisher Trail im Garden Route National Park (Wilderness Section) gemacht.
    Schon der Eingang zum Park versprach viel, denn wir sahen direkt nach dem Gate ein paar sehr zutrauliche Rehe und einen wunderschönen Knysna Loerie (Federhelmturako).
    Zu Beginn des Trails hatten wir die Wahl an einer Abzweigung zwischen einem 1km, etwas anspruchsvolleren, Umweg mit dem Versprechen auf eine tolle Aussicht oder dem normalen, eher einfachen, Wanderweg.
    Natürlich haben wir uns der Herausforderung gestellt und wir wurden auch belohnt. 😊
    Irgendwann sind wir dann wieder auf den normalen Weg gekommen und sind diesem brav gefolgt. Irgendwie haben wir aber wohl doch eine Abzweigung verpasst und sind einen weiteren Unweg gelaufen, der leider eine Sackgasse war. Theoretisch hätten wir den Fluss überqueren können, allerdings war der Wasserpegel zu hoch und so mussten wir wieder ein Stückchen flussabwärts laufen. Dort gab es dann auch ein Floß, mit dem wir den Fluss entspannt überqueren konnten. 😁
    Zum Mittagessen gab es Pizza vom Vortag und einen schönen Ausblick. 🏞
    Am Ende des Wanderwegs wurden wir mit einem schönen Wasserfall belohnt, der gut besucht war. Im Sommer kann man hier wohl auf schwimmen. Wir haben nur kurz den Anblick genossen. So warm war es dann doch nicht, auch wenn heute das perfekte Wanderwetter war. 😉
    Dann ging es den gleichen Weg wieder zurück. Während des Zurücklaufens sahen wir plötzlich Bewegungen direkt neben uns im Wald und haben uns etwas erschrocken. Doch dann sahen wir, dass es ganz süße Ducker, eine Mini-Antilopenart, waren. 😍 Außerdem haben wir auf dem Rückweg nochmals zwei der eindrucksvollen Knysna Loeries direkt an uns vorbeifliegen gesehen.
    Während der ganzen Wanderung konnt man meinen, wir sind im Dschungel. Die Landschaft und Pflanzenwelt hier ist definitiv anders als on der Region um Kapstadt herum. Man kommt aus dem schauen gar nicht heraus. 🥰

    Nach insgesamt 5h Wanderung und 16,5 km später, haben wir uns mit einem Kaffee im Zimmer belohnt und haben sogar wieder ganz spektakulär einem Wal beim Spielen beobachten können. 5 Mal ist er in die Luft gesprungen und hat sich in Wasser fallen lassen - einfach mega! 🤩
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  • Day 9

    Strauße und Fußball in der Klein Karoo

    August 16, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Mittwoch war einiges los! 😜
    Auf unserem Weg ins Landesinnere nach Oudtshoorn haben wir einen kurzen Fotostopp bei der "Map of Africa" und dem "Dolphin View Point" in Wilderness gemacht. Schweren Herzens haben wir uns von unserer Wal-Unterkunft verabschiedet und vorerst ein letztes Mal ein Blick auf das schöne Meer geworfen.
    Dann ging es weiter in die Halbwüsten-Landschaft.

    Unsere Unterkunft, Carmens und Darios Straussennest (zwei Auswanderer aus Berlin), lag etwas außerhalb von Oudtshoorn und so mussten wir über eine Schotterpiste etwas abenteuerlich zur unseren herzlichen Gastgebern fahren. Beim Eintreffen wurden wir schon von den Straußen und von drei berliner Löwen begrüßt. 😄
    Nachdem wir die coolen Rondavels gesehen haben, gönnten wir uns ein kleines Zimmer-Upgrade und haben unser Rondavel bezogen. Dominik hat gleich ein riesiges Bier in die Hand gedrückt bekommen und dann ging es auch schon los zur Straußenfütterung.
    Zunächst hat uns Dario auf der Fahrt in seinem Bakki (= Afrikaans für Pick-Up) etwas über den Hintergrund seiner Straußenfarm und ihrer Auswanderung erzählt. Anschließend hat er uns gezeigt, wie er seine Strauße füttert. Dominik war dabei schon mutig und ist mit ins Gehege. Ich wollte lieber erstmal von draußen schauen. 😄 Im nächsten Gehege ging es dann richtig los. Ohne zu zögern hat mir Dario einfach den Eimer mit Futtermais in die Hand gedrückt und ich hatte keine Sekunde Zeit, einen Rückzieher zu machen. Binnen Sekunden war ich von den Straußen umzingelt und hatte keine Chance irgendetwas zu machen. Es sieht zwar nicht so aus auf dem Video und den Bildern, aber ich hatte Spaß. 😂 Ich hatte nur einfach keine Chance gegen alle Vögel und so haben sie mich hin- und hergeschupst.
    Dann musste auch Dominik dran glauben. Er hatte allerdings eine leichtere Ausgangsposition, denn er stand mit dem Rücken zum Auto, somit konnten die Strauße nur von vorne kommen. 😉 Wir beide hatten mächtig Respekt vor den großen Tieren, auch wenn sie völlig harmlos und hohl sind. 😂 So nah kommen wir wohl nie wieder an Strauße heran. Das war schon eine coole Erfahrung.

    Für uns das viel größere Highlight, wenn ich da so sagen kann, war das anschließende Fußballtraining mit den Jugendmannschaften der Union an der Alten Försterei 2.
    Dario und Carmen sind wirklich sehr, sehr engagiert in ihrer Wahlheimat. Während der Männer-WM 2010 entstand anscheinend die Idee, einen eigenen Fußballplatz für sie Jugendlichen hier im Umkreis zu bauen. Und gesagt, getan! Die zwei Vollblut-Fußballfans haben mihilfe des ganzen Dorfs einen Fußballplatz mitten in die Klein Karoo gezaubert, der stetig wächst. Es gibt Umkleidekabinen, Flutlichter, eine Tribüne, eine Bühne für Musikveranstaltungen und am wichtigsten Trikotsätze und Fußballschuhe für alle Kinder. Dank vieler Sponsoren ist all das möglich. Die drei Jugenmannschaften sowie eine Erwachsnenmannschaft spielen in der Liga in und um Oudtshoorn mit und sind wohl recht erfolgreich.
    Dominik und ich hatten die Ehre ein Training mitmachen zu dürfen und hatten einfach Spaß. Es gab so viele talentierte Kids und Dario ist mit purer Leidenschaft Trainer und gibt alles für sein Projekt. Ich durfte ein kleines Warm-Up mit den Kids machen und Dominik hat dann bei den Passübungen mittrainiert.
    Abschließend gab es noch ein kleines Match. Ich musste mitspielen und war froh, wenn der Ball so weit wie möglich von mir wegblieb. Dominik war jedoch mit vollem Einsatz dabei und musste schauen, wie er bei den Talenten mithalten kann. 😜
    Nach dem Training haben wir die Kinder im Bakki nach Hause gefahren. Normalerweise laufen die Kinder die bis zu 8 km zum Fußball hin und wieder zurück.

    Auf dem Rückweg zum Straussennest haben wir noch Straußeneier eingesammelt. Bzw. Dario hat die gefährliche Arbeit gemacht und wir haben zumindest versucht, die Strauße, die eigentlich ihre Nester beschützen, abzulenken.

    Zum Abendessen gab es ein Braii und für uns mit - wer hätte es gedacht - Straußensteaks. 😁 Dario und Carmen haben viel über ihre Arbeit hier im Dorf und ihre Projekte erzählt. Es ist wirklich beeindruckend, wie viel Zeit, Schweiß und Herzblut sie in ihre Alte Försterei usw. stecken.
    Eine weitere Leidenschaft Darios ist die Musik und so gab es abends noch eine kleine Karaoke-Session, bei der Dominik natürlich geglänzt hat! 🤩 Vor allem mit ACDC konnte er Dario und Carmen beeindruckend. ☺️
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  • Day 10

    Über den Swatbergpass nach Knysna

    August 17, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 11 °C

    Von Oudtshoorn ging es nun über den atemberaubenden Swatbergpass zu unserer nächsten Unterkunft in Knysna.
    Diese Tagestour hat 8 Stunden gedauert, aber war jede Minute wert.
    Die sich stetig verändernde Landschaft entlang des Swatbergpasses ist einfach faszinierend. Am liebsten möchte man bei jeder Gelegenheit anhalten, den Ausblick genießen und alles in Fotos festhalten. Ich hatte die Tour zwar schon einmal gemacht, aber war trotzdem aufs neue beeindruckt. 😍
    Am anderen Ende des Swatbergpasses liegt das Dorf Prince Albert (Randbemerkung von Dominik: Nicht zu verwechseln mit dem Piercing. 😅)
    Dort haben wir im Lazy Lizard Mittagspäuschen gemacht und uns mit einem leckeren Burger für die restliche Weiterfahrt gestärkt. 😋
    Ohne nennenswerten Zwischenstopp sind wir bis nach Knysna durchgefahren und waren am Ende ziemlich platt. 🙈
    Wir haben eine herrliche Unterkunft mit Wahnsinnsausblick auf die Lagune von Knysna. 😍
    Den Abend haben wir entspannt an der Waterfront ausklingen lassen.
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  • Day 11

    Entspannter Tag in Knysna

    August 18, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 17 °C

    Immer noch etwas platt von der langen Anreise, wollte wir es an diesem Tag etwas entspannter angehen lassen und einfach durch das Städtchen bummeln und es erkunden.
    Gestartet hat der Tag auf jeden Fall mit einem Friseurbesuch von Dominik. Er wollte sich nochmal für die wilden Tiere im Addo und Kruger hübsch machen. 😉 Danach sind wir durch ein paar Geschäfte in der Mall, an der Waterfront und auf Thesen Island gebummelt.
    Am Abend sind war dann zu einem nahegelegenen Restaurant gelaufen und haben dabei die Villen und die Aussicht bestaunt.
    Zu unserem Erstaunen sind wir in einem sehr besonderen Restaurant gelandet. Es war eine ursprünglich private Villa, die der Besitzer zu einem Boutique Hotel, einem Mini-Kino und einem Restaurant umfunktioniert hat. So saßen wir mit Wohnzimmer-Feeling in der riesigen Küche, waren lustigerweise die einzigen Gäste und hatten eine ganze Küchencrew für uns alleine. Das Essen war überragend, ebenso wie der Ausblick und das Ambiente. 🌅
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  • Day 12

    Action im Tsitsikamma Nationalpark

    August 19, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 19 °C

    Relativ früh ging es raus aus Knysna, vorbei an Plettenberg Bay in dem Tsitsikamma Nationalpark.
    Dominik und ich hatten eine Zipline Tour durch einen der letzten Urwälder Südafrikas gebucht. Hier stehen viele der Yellowwood Trees, auf die die SüdafriknerInnen sehr stolz sind.
    Auf insgesamt 10 Ziplines sind wir durch die Baumkronen gerutscht und sind von Baum zu Baum geflogen. Die zwei Guides waren sehr lustig und haben uns 2 1/2 Stunden immer sehr gut gesichert und Fragen über den Wald und seine Bewohner beantwortet.
    Ich, als kleiner Angsthase, muss sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt einen Rückzieher machen wollte und mir tatsächlich etwas mehr Action erhofft hatte - und Dominik ja sowieso. 😜😂 Die Tour war ziemlich entspannt und hat auch Spaß gemacht. 😊
    Nach dem Ziplining haben wir in einem 50's Diner zu Mittag gegessen. Das war ganz cool eingerichtet und natürlich gab es ganz im US-amerikanischen Burger. 😄

    Im Anschluss daran sind wir in einen anderen Teil des Tsitsikamma Nationalparks gefahren: Zum Storms River Mouth mit der berühmten Suspension Bridge. Das ist auf jeden Fall ein Touri-Hotspot. Es war schon recht voll. Kaum auszumalen, wie es in der Hauptsaison in den südafrikanischen Sommermonaten ist. 🙈
    Wir sind entlang des befestigten Wegs durch die schöne Natur spaziert - immer mit dem Blick aufs Meer. Die Suspenion Bridge führt dann über den Storm River, der an dieser Stelle ins Meer mündet. Es war wie immer sehr malerisch. 😍
    Als wir über die Hängebrücke liefen, sind wir an einer singenden Gruppe vorbeigelaufen. Die haben einfach aus Spaß an der Freude ein bisschen improvisiert gesungen und es klang einfach sooo gut, dass wir stehen geblieben sind und zugehört haben. 🥰

    Am Nachmittag haben wir auf der Rückfahrt nach Knysna noch in Plettenberg Bay vorbeigeschaut. Dort sind wir ein bisschen am Strand entlang geschlendert und haben uns in eine ziemlich cooles Strandbar gechillt. 😎

    Anschließend ging es zurück nach Knysna, wo wir noch entspannt etwas kleines gegessen haben und den Tag ausklingen lassen haben. 😊
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  • Day 13

    Abenteuer in Addo

    August 20, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ging es weiter auf unserer Reise zum "Ende" der Garden Route mit dem Ziel "Addo Elephant National Park", wo wir unsere erste Selbstfahrer-Safari machen wollen.
    Bei unserer Fahrt Richtung Addo wir das Western Cape verlassen. Im Eastern Cape hat sich die Landschaft wieder etwas verändert. Dominik und ich fanden, dass es sich jetzt etwas "afrikanischer" anfühlt, falls man das überhaupt so sagen kann. 😄
    Die letzten 20 km ins Addo Gebiet waren wieder sehr schotterpistenlastig... das arme Auto. Gut, dass wirs wieder abgenen.😅
    Die Gegend hier scheint auch sehr geprägt zu sein von riesigen Zitronen- und Orangenplantagen inkl. Verarbeitung, etc.

    Da wir recht bald losgefahren sind, waren wir auch zu früh zum Check-in an unserer Unterkunft. Leider war niemand da und wir haben niemanden erreicht, obwohl wir unsere frühe Ankunft schon ein paar Tage vorher angekündigt hatten.
    Naja egal, wir beschlossen die Zeit zu nutzen und schonmal in den Elefantenpark zu fahren und nachmittags einzuchecken.

    Auf dem Weg wollten wir noch schnell tanken. Google Maps war aber anscheinden etwas verwirrt und hat uns in ein Mini-Township navigiert statt zur eingegebenen Tankstelle. Wir haben genauso verwundert geschaut wie die Bewohner auch. 😅 Es war schon ein komisches Gefühl, aber völlig harmlos. Wir sind kurz durch die Gassen gefahren, um zu wenden und sind dann, wie geplant, weiter gefahren. So haben wir auch mal eine - eher unfreiwillige - Township Tour gemacht. 🙈😅

    Schon bei unserer Einfahrt in den Addo Elephant Park wurden wir von einer Herde Elefanten hautnah begrüßt. 😍🐘 Anscheinden sind wir zu einer richtig guten Tageszeit in den Park gefahren, denn wir hatten in den 2 Stunden herumfahren sehr viele Sichtungen: Vor allem natürlich Elefanten, viele Zebras, Kudus, Elands, Warzenschweine, eine Schildkröte, einen Mangusten und ein paar Ververt Monkeys. Wir waren ziemlich beeindruckt und freuten uns schon auf den nächsten Tag im Addo. 😍

    Nachmittags sind wir dann zurück zur Unterkunft, um einzuchecken... Komisch, irgendwie war immer noch niemand da. Also haben wir weiter versucht die Unterkunft auf sämtlichen Wegen zu kontaktieren oder jemanden in der Nähe auf der Farm zu finden... Leider alles vergeblich. 😶 Langsam fing es auch schon an dunkel zu werden und wir mussten uns wohl eine Alternative überlegen. Glücklicherweise haben wir auf unserer Fahrt ein paar andere B'n'Bs gesehen, bei denen wir es versuchen wollten. Auf dem Weg dort hin haben wir noch bei zwei Nachbar-Farmen nachgefragt, ob sie die Besitzerin unserer Unterkunft kennen und vielleicht wissen, was da los ist. Tatsächlich konnte die 2. Farm einen Kontakt über ein paar Ecken herstellen. Angeblich läge keine Buchung vor und die Besitzerin ist in Port Elisabeth. Keine Entschuldigung, kein Entgegenkommen, kein Vorschlag zu einer alternativen Unterkunft. Vielen Dabk für nichts! Sollen wir mitten im Nirgendwo im Auto schlafen?! Wir waren echt ein bisschen verzweifelt. 🤯🤬
    Die Farmbesitzer haben und noch eine Bed and Breakfast empfohlen, bei dem wir es probieren könnten.
    Hinzu kam, dass wir es dann bei ein paar Unterkünften auf dem Weg probiert hatten. Leider auch erfolglos, da diese geschlossen waren und wir auch telefonisch niemanden erreichen konnten. 😰
    Als es dann schon dunkel war, sind wir weiter gefahren zum empfohlenen BnB. Dort hatten wir Glück und konnten ein Zimmer beziehen. 😍🍀
    Die neue Unterkunft war richtig schick und edel! Eine Nacht kostet dort so viel, wie wir für unsere eigentliche Unterkunft insgesamt für 2 Nächte bezahlt hätten. 😅 Wir waren sehr dankbar, dass uns hier ein Dach über dem Kopf für sie nächsten 2 Nächte gegeben wurde.
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