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- Giorno 1
- martedì 30 maggio 2023
- ☀️ 33 °C
- Altitudine: 12 m
IndiaArambol Beach15°41’6” N 73°42’12” E
Indien - a homecoming

Diese Reise begann wie Odysseus Odyssee und endete mit der Wiederauferstehung des Phoenix, auch wenn all dies nichts mit den altgriechischen Mythologien zu tun hatte - im Gegenteil. Ich versenkte mich knappe zwei Wochen in mich selbst - Buddha, Shiva, Kali, Ganesha, Osho, Tantra und all die wunderbare Energie Indiens hieß ich willkommen und so war es mir, als wäre mein ganzes Leben eine Irrfahrt gewesen und ich kam Heim in ein Land, das meine wahre Heimat ist.
Zunächst die Odyssee - Nachdem ich mich für ein Retreat in Goa, Arambol entschieden und mit meiner "Weißen Hexe", wie sie liebevoll vor Ort genannt wird, alles vereinbart und besprochen hatte, beantragte ich sofort das Visum. In positiver Erwartung fuhr ich einige Tage darauf schon nach Frankfurt, wo ich insgesamt zwei Tage festsaß. Das Visum war auch nach 4 Tagen immer noch nicht da. Ich checkte stündlich alle Ordner, versuchte bei den offiziellen Stellen in Dehli anzurufen, eine Mail war mir versprochen - ich las es mehrmals - aber es erreichte mich nichts. Der Status-Aufruf auf der Homepage funktionierte auch nicht... Als ich kurz davor war, missmutig eine alternative Reise nach Griechenland zu buchen, gab ich der Sache eine letzte Chance. Ich wollte dorthin! Statusabrufe auf Homepage. Versuch 1 - invalid number, Versuch 2 - invalid number, Versuch 3 - Fehlermeldung. Ich war frustriert und hackte auf die Tastatur ein - Das konnte doch alles nicht sein?! Versuch 4: Download your visa here. Und was soll ich sagen, da war es online und dem Datum nach wartete es schon 3 Tage geduldig auf mich...
Also flog ich. Meine Reise hatte aber schon lange zuvor begonnen. Ich vertiefte mich in Geschichten zu Kali, der tantrischen, weiblichen Göttin, die ihr Leben radikal neu gestaltet und lernte auf einem 14 stündigen unfreiwilligen Aufenthalt am Flughafen in Neu-Delhi Ayusha und Deryl kennen, die mir von Reiki und Heilungen berichteten. Unsere Maschine hatte einfach 12 Stunden Verspätung (Spicejet) und es gab keine Alternativen, wir bekamen daher ein gratis Essen bei KFC, gingen zudem noch indisch Essen und überlegten, was die Tage in Goa so bringen würden. Uns wer hätte gedacht, dass diese beiden wunderbaren Menschen mich den ganzen Weg nach Arambol begleiten, um sicherzustellen, dass ich unversehrt in meinem Hotel ankomme - denn die neue Ankunft in Dabolin: 1 Uhr nachts statt 14.30 Uhr. Manche guten Taten kann man nie zurückzahlen.
Was mich empfing: Eine braungebrannte, energiegeladene S., das Arabische Meer, lange Sandstrände, wunderbarer Sonnenschein, bunte Farben, Tropenhitze und köstliches indisches Essen. Das Baden im Arabischen Meer sollte zum täglichen Ritual werden.
Als ich am ersten Tag zu S. die rötlich erdigen Wege ging, sagte ich ihr: "Geil, endlich wieder dirtroads, ein bisschen Chaos und bunte Farben! Was habe ich das vermisst!" Arambol jenseits der Hauptsaison, alle Künstler, Yogis, Gurus und Suchenden hatten das spirituelle Zentrum verlassen, ein Rest von Händlern säumte die Haupstraße, die letzten Restaurants und Hotels hatten noch offen. Nur noch Einheimische, ein paar Zugezogene und ich. Diese Vorstellung fand ich ganz wunderbar.
Danach erwartete mich auf dem Rooftop mit Blick auf trockene Felder, Wildschweinwege und eine tropische Vegetation unter der sanften Brise Goas eine der wunderbarsten Massagen, die ich wohl je empfangen durfte. Und trotz der äußerlich aufregenden und anstrengenden Umstände, die mich hierher führten, fühle ich mich innerlich so ruhig wie ein stiller See. Zuhause.Leggi altro