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- 日52
- 2025年1月30日木曜日 22:08
- ☁️ 7 °C
- 海抜: 436 m
中国Chengdu Tianfu International Airport30°18’53” N 104°26’18” E
Mysteriöses China

Bevor ich zum Airport bin und in den Flieger steige hat Anjan noch vorbei geschaut und mir einen Termin bei seinem Friseur des Vertrauens besorgt. Das Bild wollte ich noch unbedingt nachreichen.
Nachdem in Kathmandu am Airport alles besser geklappt hat als erwartet, stehe ich 3 Stunden später vor der Passkontrolle in Chengdu-Tianfu (China). Hier nimmt man es ganz genau. Ein bisschen zu genau für eine Demokratie. Aber Diktaturen leben von Überwachung. Jeder Zentimeter hier wird per Video überwacht, und wenn ich schreibe jeder centimeter, dann meine ich es auch wirklich so. Auf dem Weg von einem zum anderen Gate, durch die Transfer-Passkontrolle, muss ich schon mindestens 3 mal den Reisepass vorzeigen. Dann komme ich am eigentlich Schalter der Airline an. Nach einigem Warten kommt ein Mitarbeiter. Wieder Ticket und Passkontrolle. Dann ab zum Sicherheits-Check. Beim Einlesen meines Reisepass gibt es wohl ein Problem. Immer wieder versucht der Beamte es. Dann ruft er Kolleginnen dazu. Auch viele Beamte können das Problem nicht lösen. Ich soll warten. Eine der Beamtinnen verschwindet samt Reisepass und Ticket. Ich vertraue einfach darauf, dass sie wieder kommt. Der Reisepass ist das wohl wertvollste was ich dabei habe auf chinesischen Boden. Tatsächlich, nach sage und schreibe 17 Minuten, die mir Gefühl wie 17 Stunden vorkamen, kommt die besagte Beamtin mit meinem Pass und einem neuen Ticket um die Ecke. Dann muss ich mich, wie schon beim Hinflug vor eine winzige Kamera stellen, die meinen gesamten Körper abscannt, inklusive meinem von Anjan attestierten „big belly“. Wo auch immer diese Daten gespeichert werden, für irgendetwas werden sie nützlich sein. Anschließend die üblichen Fragen beim Sicherheits-Check. Aber diesmal bin ich vorbereitet. Noch bevor ich gefragt werde wofür Go-Pro, Drohne und so viele Batterien im Gepäck sind, weise ich das Personal genau darauf hin und breite die Sachen brav in den dafür vorgesehen Boxen aus. Jede einzelne Batterie wird von einer Mitarbeiterin in die Hand genommen und prüfend gemustert. Aber, da ich alles vorausschauend aus der Tasche geholt habe, geht’s erstaunlich schnell.
Da ich noch 2 Stunden Zeit habe gönne ich mir noch eine gebratene Ente, ganz im chinesischen Stil und vertreibe mir die Zeit mit meinem Buch, welches ich mir noch in Pokhara geholt habe. Into thin air, erzählt das packende Drama von der Mount Everest Katastrophe 1996. Der Überlebende und Journalist, Jon Krakauer, hat die Ereignisse mit insgesamt 8 Toten genau rekapituliert. Mich hat die Erzählweise und der Schreibstil so gut gefallen, dass ich nur noch einige Kapitel übrig habe. Vor allem die Erzählungen über die körperlichen Beschwerden in der Höhenluft lässt mich immer wieder an den Annpurna Curcuit vor 2 Wochen denken. Ich hatte auch spürbare Probleme. Natürlich ist mir bewusst, dass der Mount Everest in einer ganz anderen Liga spielt, aber mich hat der Ehrgeiz gepackt. Vielleicht stehe ich ja schon ganz bald wieder in Nepal, vor einem Berg, der nicht der Thorong la Pass sein wird.もっと詳しく
旅行者Wer einmal in Nepal war, wird nochmal nach Nepal fliegen 🤗
旅行者
Ach Denis… 😂
旅行者😂 auf jede Einzelne bin ich stolz !
旅行者
Das solltest du - sind doch auch alles Lachfalten ☺️