• Torre de Belém

    April 23 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser heutiger Sightseeing Tag begann an einem der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons - dem Torre de Belém im Stadtteil Belém an der Tejomündung. Der Turm gehört zu den wenigen herausragenden Bauwerken, die das Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755 überstanden haben. Leider war der Turm heute für Besucher, aufgrund von Wartungsarbeiten geschlossen.

    Nach einem kurzen Spaziergang an der Uferpromenade des Tejo steht der Padrão dos Descobrimentos. Das Denkmal, das an das Zeitalter der Entdeckungen erinnert, wurde zum 500. Todestages von Heinrich dem Seefahrer im Jahre 1960 errichtet.

    Wiederum ganz in der Nähe befindet sich das Kloster Mosteiro dos Jerónimos, mit der Klosterkirche Santa Maria de Belém.
    Da die Warteschlange am Kloster bereits so lang war, dass wir in der prallen Sonne 2 Stunden hätten warten müssen, haben wir uns gegen einen Besuch des Klosters entschieden. So haben wir uns mit der Klosterkirche zufrieden gegeben, in der sich unter anderem der Sagkropharg von Vasco da Gama befindet.

    Ein paar Schritte entfernt liegt die Konditorei Pastéis de Belém, in der die berühmten Blätterteig Sahnetörtchen nach altem Rezept der Mönche hergestellt wird. Ein Besuch ist ein Muss und wir haben uns dieses Highlight nicht entgehen lassen. Im übrigen auch ein sehr kostengünstiges Vergnügen, bei einem Cappuccino ein Pastéis de Belém zu genießen.

    Mit einer alten Straßenbahn, der Linie 28 ging es dann zurück in die Altstadt, wo wir erst einen Abstecher in die Kathedrale von Lissabon machten, um dann eine weitere Attraktion zu besichtigen - dem Elevator de Santa Justa, ein Aufzug der die Unterstadt (Baixa) mit der Oberstadt (Chiado und Bairro Alto) verbindet. 1902 wurde der Aufzug von einem Schüler von Gustave Eiffel gebaut.
    Das war schon ein tolles Erlebnis.
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