Gedanken

March 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Tucanan Read more
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  • Day 1

    Alles was wir brauchen ist weniger

    March 31, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 9 °C

    Manchmal möchte man am liebsten die Augen verschließen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und hat harte Zeiten durchzumachen, aber das Päckchen, welches andere Leute zu bewältigen haben, die zb keine Beine haben, eine unheilbare Krankheit, oder bitterarm geboren wurden und es kaum einen Weg aus dem Zustand heraus gibt, erinnert uns daran, dass wir das Leben mehr genießen sollten und glücklich darüber sein sollten, was wir haben. Wieso sollten wir denn nicht glücklich sein, aber Menschen, die es viel schwerer haben? Oft macht man sich Stress und Probleme, obwohl es kaum einen Grund gibt, damit schadet man nur dem wichtigsten Menschen im Leben, sich selbst. Jeder ist dafür zuständig das Beste aus jeder Situation zu machen, es gibt immer Wege, man muss sie nur gehen. Wake up. Do it!
    Hier in Afrika wird man mit Armut, Rassismus, Kriminalität konfrontiert und dadurch wird einem immer bewusster, in was für ein Leben man in Deutschland hineingeboren wird, uns stehen quasi alle Türen offen. Können in viele Länder ohne Probleme einreisen, werden bei Gepäckkontrollen sogar bevorzugt. Bekommen eine gute Bildung, gut bezahlte Jobs. Der Euro ist oft viel wert. Niemand muss hungern. Es gibt fließend Wasser und Strom. Gut ausgebaute Straßen. Krankenversicherung etc.
    Suche nicht immer nach mehr, wir besitzen doch schon so viel :)
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  • Day 1

    Wake up

    March 31, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 28 °C

    Vor der Malawi Reise wurde ich von ein paar Ängsten geleitet, Angst vor dem Ungewissen, Angst vor Malaria, Angst alleine klarzukommen. ABER: Alles was du willst wartet auf der anderen Seite der Angst.
    Und so ist es auch, man muss sich seinen Ängsten stellen, sonst kommen man immer an der gleichen Situation an. Die Komfortzone ist schön einfach, aber meinstens macht sie uns nicht glücklich. Meinstens ist man zu faul um was zu ändern, weil alles ja 'ganz gut' ist.
    Es erfordert Energie und Mut  daraus zu kommen, aber das wird dann auch belohnt. In der Komfortzone verbringt man Jahre. Jahre, in denen man sich beklagt, dass die Zeit so schnell um geht. Die Zeit vergeht so schnell, weil alls von Gewohnheit begleitet wird und man nichts spannendes erlebt.
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  • Day 3

    4 months on road

    April 2, 2018 in Malawi ⋅ 🌧 8 °C

    Wow, ich kann es immer noch nicht richtig glauben, was es mit sich gebracht dem Leben zu vertrauen und die bekannten Muster loszulassen. Ich bin so dankbar für diese ganzen coolen Erfahrungen.

  • Day 533

    Confused

    September 14, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Bin ich tatsächlich typisch Generation-Y? Habe den starken Drang mein Leben komplett zu genießen und das zu tun was mich erfüllt, weil ich doch nur dieses eine habe und man nicht weiß wann es vorbei sein wird. Gleichzeitig verspüre ich diese Rastlosigkeit alles erleben zu müssen und meinen Begeisterungen nachzugehen, es gibt so viel was auf mich wartet. Immer neue Dinge erleben und über mich selbst hinaus wachen. Auf der Suche nach dem puren Glück, in einer Zeit wo alles möglich ist. Es gibt so viele Möglichkeiten, bin ich noch auf dem richtigen Weg, was ist das beste? Was ist der PERFEKTE Weg? Entscheidungsdruck. Nichts verpassen wollen.
    Ist der Weg nicht das Ziel? Wieso mit derzeit unwichtigen Gedanken über die Zukunft plagen? Da ist er wieder: der Sicherheitsgedanke. Was ist, wenn ich eine Familie haben möchte,dafür muss ich doch sorgen können. Was ist,wenn ich alt bin und sich mein Mindset ändert, wenn ich nicht mehr so 'kann'. Es ist wie eine Achterbahnfahrt. Engel und Teufel auf meinen Schultern, Freiheit und Sicherheit.
    Ich weiß, solange man seinem Gefühl traut und sich davon leiten lässt, kommt man in den Flow und der leitet einen schon in die richtige Richtung. Aber dennoch ist da dieser 'Luxus'-Druck, dass doch alles möglich ist und die Frage danach,wann man denn wohl das nächste Mal die Chance dazu haben wird. Die Zukunft ist ungewiss und der Drang nichts verpassen zu wollen, ist groß. Ich liebe das Abenteuer und die Freiheit und ist es die Angst,dass mir dieses genommen werden könnte,der sogenannte Druck?! Die Lösung wird wohl das Vertrauen ins Leben sein.. vertrauen und im Moment leben und für das was man hat dankbar sein. Alles wird sich ergeben und zu seiner Zeit passieren. Es nicht als selbstverständlich nehmen und sich nicht durch 'Nichtigkeiten' stressen lassen.
    Danke!
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