• Cataratas do Iguaçu - Iguazu Wasserfälle

    5 января 2023 г., Бразилия ⋅ ☀️ 33 °C

    Nun ist es soweit, wir sehen die gigantischen Wasserfälle von Iguazu.
    Nach dem Frühstück ging es per Uber zum Eingang des Nationalparks „Iguazu“, wir befinden uns auf brasilianischer Seite.
    Es gestaltet sich wie ein Freizeitpark, unzählige Menschen stehen an um Eintritt zu zahlen, also stellen wir uns mit an. Angesprochen von einem Verkäufer, signalisieren wir auch Interesse an einer Bootstour zu haben. Mal eben werden wir an der Schlange vorbei geleitet um zuerst Eintrittskarten zu kaufen um dann aber an der Schlange für die Bootstour anzustehen. Nach einigen Minuten gelingt auch das, die Eintrittskarte sagt Zugang ab 13 Uhr, es ist aber „erst“ 11.30 Uhr (wir sind schon eine Stunde da) - aber egal, denn wir haben ja die Bootstour gekauft, also dürfen wir sofort rein. Soll uns also recht sein.
    Nun stehen wir aber Schlange für den Bus! Denn die Fälle sind vom Einganz zu weit weg. Es ging aber schnell und war bequem.

    Nach wenigen Minuten hiess es aussteigen und bei der Schlange für den Jungel Jeep anstellen, na klar.
    Dauerte nicht lange und es ging los.
    Bis hier hin waren wir schon 2 Stunden da, aber das ganze Anstellen soll sich lohnen.

    Es ging durch den extrem dichten Regenwald, es ist kaum zu beschreiben wie dicht alles bewachsen ist und welche Geräusche man hört. Leider sahen wir aber keine Tiere.
    Wir kamen an einer Station am Fluss an, von welcher die Bootstour starten soll.
    Also erst mal umziehen wird geraten, man könne nass werden. Gesagt, getan, allemann in die Badeklamotten.
    Mit dem Powerboot schossen wir über denn Fluss und erstaunlich bequem sogar durch Stromschnellen gegen die Flussrichtung Richtung Fälle.
    Zu den grossen Fällen zu fahren war zu gefährlich, aber der Strom ergiesst sich in über 200 Fälle, somit gab es reichlich zu sehen. Dabei soll es aber nicht bleiben, denn das Boot steuerte auf einen der Fälle zu, direkt rein!
    Wir wurden klatschnass, die Kraft des Wassers ist nicht zu beschreiben, es war Wahnsinn!
    Beim nächsten das gleiche Spiel, wieder fahren wir in das herabfallende Wasser, auch wenn man badet wird man nicht nasser.
    Bei 33 Grad, tat dies sogar richtig gut.
    Wie gesagt, diese Kraft ist nicht zu beschreiben.

    Es ging gesittet zurück, wir zogen uns um und fuhren mit dem Bus zu den grossen Fällen.
    Nach kurzer Stärkung liefen wir den Wanderweg entgegen der Massen flussabwärts zu den diversen Aussichtspunkten.
    Es war wirklich gigantisch, ein riesiger Fluss der über mehrere Kaskaden herabfällt, ein Bild schöner als das Andere. Ein echtes Weltwunder!
    Wassermassen, laut, Kraft, Unendlichkeit, Beständigkeit…

    Bevor es dunkel wird müssen alle raus, also wieder Schlange stehen für den Bus zurück. Mit einem ZwiPi ging es aber ganz gut 😉
    Den Uber zurück baten wir uns an einem hiesigen Steakhaus raus zu lassen, was nur 10 Gehminuten vom Hotel entfernt lag.
    Ein anstrengender Tag verlangt nach einem guten Abendessen, was wir uns mit dry aged Burger und Porterhouse gönnten.
    Danach ein Absacker am Hotelpool und ab in die Falle.
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