• Traumhaft: Highway 1 und Big Sur

    22 de agosto, Estados Unidos ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach elfeinhalb Stunden Flug und drei Stunden Fahrt kam ich in Big Sur an der kalifornischen Pazifikküste an. Am Freitag Abend war Abflug in Frankfurt und durch die Zeitverschiebung um neun Stunden nach hinten kam ich auch Freitag Abend "schon" drei Stunden später in San Francisco an. Die US Grenzkontrolle passierte ich zu meiner großen Überraschung in gerade mal einer Viertelstunde und nach einer weiteren halben Stunde stand ich mit meinem Koffer in der Ankunftshalle. Auch meine Schwester Martina die mich abholte, war nicht minder überrascht, da sie beim letzten Besuch an die drei Stunden auf Randolf und mich warten musste.
    So war zu Beginn meiner diesjährigen Kalifornienreise schon alles sehr locker und entspannt. Nach einer Zwischenübernachtung in San Bruno fuhren wir am Samstag früh über Monterey nach Big Sur auf den "Berg" zu Chris' und Martinas Refugium in traumhafter Lage hoch über dem Pazifik und dem Highway 1 südlich von Monterey in einer atemberaubenden Landschaft.
    Dann hieß es erstmal: ankommen und vom Jetlag ausspannen.
    Die Tage von meiner Ankunft bis zum kommenden Samstag planten wir auch mit einer Ausnahme nichts konkretes. Einfach nur genießen, chillen und ab und an ein Spaziergang oder kleine Wanderung in der grandiosen Umgebung unternehmen. Am Dienstag früh fuhren wir nach Carmel "by the sea", wo Martina ihrem Job im Studio nachging und ich die Umgebung zu Fuß erkundete. Mein Ziel war Carmel Beach. Auf dem Weg dorthin kam ich an der "Carmel Mission" vorbei, eine aus der spanischen Zeit im 18.Jahrhundert stammende Basilika. Leider war der Zutritt ins Innere der Räumlichkeiten an diesem Tag nicht möglich. Der Weg ging weiter zum Strand wo gegenüber der Bucht Point Lobos liegt, ein sehr schöner und gut besuchter Naturpark. Auffällig war, wie schon öfter erlebt, daß ich mir als Fußgänger ein bißchen sonderbar vorkam: die Leute haben stets größere Entfernungen zurück zu legen und sind nahezu ausschließlich mit ihren Autos unterwegs.
    Am Donnerstag wollen Martina und ich in Monterey mit einem Schiff auf den Ozean zu einer "Whale watching Tour" rausfahren. Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
    Da gibts dann einen neuen Footprint....
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