• Monjya Essen in Shinsekai

    May 28, 2024 in Japan ⋅ 🌧 17 °C

    🇩🇪 Zu dem Zeitpunkt hatten wir das nasse Herumlaufen in durchweichten Kleidern längst satt. Die Schuhe waren komplett durchnässt, und die Temperaturen waren weiter gefallen. Doch der Wunsch, etwas zu essen, ließ uns diesen Zustand ertragen. Nicht weit vom Schrein entfernt befindet sich das Viertel Shinsekai, das für seine Restaurants und Bars bekannt ist. Leider waren wir etwas zu früh dort, und einige Geschäfte hatten noch geschlossen.

    Wir entschieden uns für ein Restaurant, das ein typisches osakanisches Gericht anbot: Monjya. Die Zutaten werden direkt vor einem auf einer heißen Platte zubereitet und leicht angebraten. Man schneidet sich dann jeweils eine Portion ab, legt sie auf seinen kleinen Teller und gibt nach Belieben Soßen darüber. Dazu bestellten wir uns einen großen Krug Sake und genossen das Essen. Als kleinen Snack wählten wir noch einige kleine Spieße. Wir ließen es uns schmecken, während der Regen draußen allmählich nachließ.

    Auf dem Weg vom Restaurant zu unserem Hotel spazierten wir noch einmal die Straße entlang. Mittlerweile hatten einige weitere Läden geöffnet, und aus einigen kleinen Bars drang Karaokegesang. Es war recht typisch, dass eine solche Bar einen Tresen mit vielleicht zehn Sitzplätzen hat, an dem einer der Anwesenden ein Lied singt und anschließend das Mikrofon an die nächste Person weiterreicht.

    🇺🇸 At that point, we were thoroughly tired of walking around in soaked clothes. Our shoes were completely drenched, and the temperatures had dropped further. However, our desire to eat helped us endure this discomfort. Not far from the shrine is the Shinsekai district, known for its restaurants and bars. Unfortunately, we were a bit early, and some shops were still closed.

    We chose a restaurant that offered a typical Osakan dish: Monjya. The ingredients are cooked right in front of you on a hot plate and lightly fried. You then cut off a portion, place it on your small plate, and add sauces to taste. We ordered a large jug of sake to go with the meal and enjoyed our food. As a small snack, we also ordered some skewers. We savored our meal as the rain outside gradually eased.

    On the way from the restaurant to our hotel, we strolled down the street again. By then, more shops had opened, and from some small bars, we could hear karaoke singing. It was quite common for such a bar to have a counter with perhaps ten seats, where one of the patrons sings a song and then passes the microphone to the next person.
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