• Kote Betta

    2024年11月10日, インド ⋅ ⛅ 26 °C

    Der heutige Tag war toll. Ich bin zusammen mit Monika aus meiner Yoga Klasse in einer einheimlischen Gruppe aus Gokulam (Stadtteil Mysore) gelandet. Sie haben mich ganz herzlich in die Gruppe aufgenommen und ich durfte ganz viel über die Kultur lernen. Zusammen haben wir eine Trekking Tour gemacht nach Kote Betta, in der nähe von Coorg.

    Bevor man gemeinsam in Indien zusammen eine Tour mit dem Van macht, gibt ein Ritual. Der Van wird geschmückt und Räucherstäbchen angezündet, das soll uns Glück wünschen, das wir heile wieder zurück kommen.

    Wir sind dann 21 km durch den Nationalpark bis auf den Berg und wieder zurück gewandert. Die Natur erinnert tatsächlich an Deutschland!
    Ich hatte viele spannende Gespräche u.a.
    Geheiratet wird in Indien mit 18, typischerweise hat eine Familie 3 Kinder und sie bleiben in der Stadt wo sie geboren sind. Untereinander spricht man sich nicht mit dem Namen an sondern als „Schwester (didi)“ oder „Bruder“. Ich habe sie als sehr herzlich und zuvorkommend kennengelernt.
    Es gibt unterschiedliche Meinungen über uns als Europäer. Einige sehen uns als sehr clever andere sind etwas sauer, da sie meinen wir halten nichts über ihre Kultur und sie sind nicht fortschrittlich. Ansonsten sehen sie Deutsche als nett aber auch sehr für sich an.
    Die Kinder lernen zwei verschiedene indische Sprachen u. a. Hindi. Indien ist so groß es gibt so viele verschiedene Sprachen und Dialekte das sich jemand aus Nordindien nicht mit jemanden aus Südindien unterhalten kann. Daher sprechen alle gutes Englisch.
    Man erkennt das in Indien die Digitalisierung ankommt, doch sie selbst sind sehr traurig darüber das alte Traditionen verloren gehen.
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