Kimberley-Creston

Es gab Pancakes zum Frühstück, wenn auch nicht ganz so gesund doch eine willkommene Abwechslung. Es hat noch eine andere Bikerin im Zelt übernachtet. Sie kam auf dem schwierigen Weg von Westen und hat mir auch davon abgeraten. Daher war ich noch zufriedener mit meiner Entscheidung den Highway zu nehmen. Die ersten 20km waren schöner Radweg. Glücklicher Weise habe ich am Ende sogar eine schöne Bäckerei gefunden und mich für den Tag eingedeckt.
Passte sehr gut, da ich für mein Mittag noch keinen richtigen Plan hatte.
Unterwegs war ein langer Stau, dachte wieder eine Baustelle, aber es war ein Unfall. Ein Auto lag auf dem Dach. In der anderen Richtung waren ca 6km Stau und viele haben mich gefragt, was da los ist.
Dann ist es leider doch passiert: ich habe gemerkt, dass ich etwas schwammig auf dem Hinterrad wurde. Zwei km bis zur nächsten Tankstelle mit Schatten habe ich aber noch entspannt geschafft. Dann einen kleinen Draht aus dem Mantel entfernt und den Schlauch schnell geflickt. Vielleicht muss ich die Reifen doch noch ersetzen, mal sehen was die nächsten Kilometer so sagen.
Zusätzlich habe ich heute noch meine letzte Zeitzone erreicht, meine vierte. Jetzt sind es 9 Stunden Zeitverschiebung.
Nach relativ entspannten 130km bei Zac und seiner Frau angekommen. Ihr Sohn lebt in Berlin und hat seine Frau im Berghain (dortiger Club) kennengelernt. Es gab schon das dritte Bier und ein köstliches Abendessen. Blumenkohlauflauf, Kartoffelsalat und Blattsalat. Mir gefällt es hier.Read more