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  • Dag 2

    Erste Erkundung des Nordens und Entspann

    12. april, Island ⋅ ☁️ 1 °C

    Kaum zu glauben: ich stehe freiwillig 4:30 Uhr auf, um den Sonnenaufgang zu sehen. Sprang ins Auto und ab in den Norden. Leider war es wirklich extrem stürmisch, windig und bewölkt, weswegen ich keinen spektakulären Sonnenaufgang erhaschen konnte. Dafür aber umso mehr schöne, entlegene Natur. Gefühlt alle 50m hielt ich erneut, für den nächsten kleinen, oder auch größeren Wasserfall. (Dazu aber ein extra Footprint) Die spektakulären Berg, der Ausblick, Tiere, der Ozean, Lost places, Schluchten, heiße Quellen, all das was die schöne Island Natur so zu bieten hat. Es ist malerisch. Irgend wie erinnert mich die Landschaft an den Mars oder Saturn. Island ist unheimlich weitläufig und ruhig, unberührt. Ich fühle mich wie in einem Traum, alles reißt mich mit, jeden Fleck will ich erkunden. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Immer wieder bin ich erstaunt, wie wenig Autos mir entgegen kommen, weit und breit Niemand und ich kann auf der Straße stundenlang springen und tanzen. Wie einsam die Menschen teilweise wohnen und in welchen abgelegenen Orten sie leben. Orten, die mitten in den steilen Bergen hängen, weit oben, bedeckt von Schnee, auf Vulkangestein und weit und breit Nichts, außer Natur. Wenn man Ruhe und Entspannung will, ist man hier genau richtig. Ruhe für die Seele und einfach Erden. Meine Traumhütte(n) habe ich auch entdeckt. Ausblick auf den Ozean mitten am Hang eines Berges, das Wasser zu Füßen, eine Sauna aus Glas, was will man mehr? Nach vielen Wanderungen zu Wasserfällen, Bächen und Schluchten, gönnte ich mir ein Bad in natürlichen heißen Quellen, direkt am und IM Ozean. Natürlich war ich auch mehrmals im eisigen Ozean, mit Blick auf die verschneiten Berge ringsherum, egal wohin man schaut, dabei noch ein wenig Sonnenschein und Schnee. Der extreme Wind ließ jedoch nicht nach und lies mich auch einige Male die Autotür nicht schließen, oder öffnen. Ganz schön krasses und raues Wetter. Nach mehr 18 Stunden Erkundung an dem Tag, fiel ich super erschöpft ins Bett. 😴Læs mere