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- День 59
- вторник, 21 мая 2024 г., 21:40
- 🌙 10 °C
- Высота: 7 м
ЯпонияYakumo42°15’39” N 140°16’10” E
… der Verlier-Tag.
21 мая 2024 г., Япония ⋅ 🌙 10 °C
Dienstag, 21.05.2024
34. Radltag
vom Onuma Quasi Nationalpark/Hokkaido bis nach Yakumo
40km,von Alex zusätzlich eigentlich 56km normale Route plus, 637 hm Alex und Elisa 200 hm, 11h Gesamtzeit, 6h 10 in Bewegung
Wir schmissen uns um 7:30 auf unsere Drahtesel und verließen den Wald.
Bei leichtem Nieselregen und ca. 15° fuhren wir den See entlang und über die den See teilende Brücke. Wunderschön lag der See da, mit seinen kleinen Bauminseln, richtig mystisch. Es ging danach gemächlich bergauf, und schön langsam wurde uns wärmer. Wir hatten auch alles an: 2 Radlhosen, Berghose und Regenhose.
Die Straße wurde breiter, und der Verkehr nahm zu.
Um 9h hielten wir bei Autobahnraststation mit super Toilette, und Aussichtsgebäude aufs Meer und den tollen Berg. Der Gipfel war jedoch in den Wolken. Wir wollten uns mit Tee und Suppe aufwärmen, und waren die 2 Geschoße in dem Gebäude hinaufgestiegen. Alex begann den Brenner zusammenzusetzen und fand den Topfaufsatz nicht. Wir begannen alles umzudrehen, und auszuräumen, in jedes Sackerl und auch in die 2 Geschoße unten aufgehängten Packtaschen auf dem Radl wurden penibelst umgedreht. WEG! Einfach nicht mehr zu finden! Alex glaubte er hätte sie auf unserem Schlafplatz, der lag 20 km entfernt, ausgestreut.
Er machte sich also auf den Weg, hin und zurück 40 km! Natürlich haben wir vorher noch gefrühstückt. Er hat es leider nicht gefunden. 2 Stunden später war er wieder da. Wir hatten keinen Kocher mehr!
Wir fuhren los, Richtung Yakumo, dort gab es einen Baumarkt und einen Supermarkt.
Ich fuhr vorne weg. Ich merkte, das Alex keine Power mehr hatte, so legten wir an einem sonnigen Plätzchen unsere Mittagspause ein und aßen alles, was wir noch so im Rucksack hatten auf. Dort habe ich auch den wunderschönen türkisen Falter entdeckt. Ein blauer Mahaon, oder Segelboot Maaka. Ein Tagesschmetterling.
Ich fuhr als erste los. Alex hatte noch ein Telefonat mit Österreich geführt und hing am Telefon, und organisierte noch einige wichtige Dinge.
Inzwischen war ich 10 km voraus. Wir telefonierten miteinander und wir beschlossen das ich vorfahren und im Supermarkt einkaufen sollte. Gesagt getan. Mehr oder Weniger, denn der Wind blies heute besonders stark vom Meer her, er direkt kalt und wir mussten beide gegen den Wind ankämpfen.Ich wollte meine Mütze aufsetzen, da es so blies, kam jedoch drauf, daß ich sie verloren hatte.
Ich erreichte als erste den Supermarkt. Alex war dazwischen noch bei einem Combini eingekehrt und hatte 3 Bananen und eine Orange gegen seinen Hungerast eingeworfen.
Als ich mit den Einkäufen aus dem Markt nach draußen ging, war Alex endlich da.
War ich froh! Ich sollte nun einen Schlafplatz ausfindig machen, während er im Baumarkt noch einen neuen Campingkocher besorgte.
Gesagt, getan, gefunden. Etwas außerhalb der Stadt, fand ich eine Ebene bei einem Fluss.
Dann endlich kam Alex, mit dem neuen Kocher und einem neuen Bärenfänger und einer neuen Kopflampe mit USB Auflademöglichkeit. Er war glücklich! Und er hatte meine Haube gefunden! Jetzt war auch ich glücklich!
Wir stellten das Zelt auf, aßen, ich bekam noch heißen Tee und Alex heiße Suppe.
Heute wird es ziemlich huschi, 7° sollen es nur sein. Heute ist es die volle Belohnung, satt im warmen Schlafsack zu liegen.Читать далее









