WELTREISE A+E on the way

March - September 2024
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An open-ended adventure by A und E on the way Read more
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  • Day 1

    Hügel über Budapest

    March 24 in Hungary ⋅ ☀️ 11 °C

    Unsere 1. Station ist Budapest/Ungarn. Um fast 16:40 kommen wir in der schönen Stadt an. Wir haben uns für einen Stellplatz am Berg entschieden, und rammen mit der Dachgalerie beim Einparken schon mal den ersten rosa blühenden Baum.
    Ok, nix Gröberes passiert, Kohbi ist in Ordnung, nur ein kleiner Ast mit zartrosa Blüten hängt vom Dach.
    Wir wollen uns nach mehr als 2-stündiger Fahrt die Füße vertreten. So machen wir uns hangabwärts auf den Weg zur Donau, nehmen den Weg über die moderne Brücke auf die andere Uferseite. Wunderschöne Abendstimmung! Die Wolken, die Farben - schon lange nicht mehr so etwas Schönes gesehen. Langsam geht die Sonne unter, über die Elisabethbrücke geht es zurück, schöne alte Häuser und Donauschiffe säumen den Weg.
    Zurück auf unserem Hügel kochen wir uns noch Gnocci mit Salat. Mhhhh
    war das gut. Alex wäscht ab - wassersparend - mit einem halben Liter Wasser - ich trockne ab. Ok, an diese Prozedur muss ich mich erst wieder gewöhnen.
    Es soll 4° in der Früh bekommen. Wir stellen unsere Heizung auf 12°.
    Also dann sag ich mal: „Gute Nacht, all Ihr Lieben“
    Bis morgen.
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  • Day 2

    Sibiu , Hermannstadt, Rumänien

    March 25 in Austria ⋅ 🌬 9 °C

    25.03.2024, Montag, 2. Tag: RUMÄNIEN,
    570 km, von Budapest bis Sibiu
    Wir haben gut geschlafen, sehr ruhige Nacht. Kostenloser Stellplatz. Es geht weiter.
    In Szeged, kurz vor der rumänischen Grenze machen wir nochmals einen Großeinkauf bei Aldi (unser Hofer), leider war kein Sojajogurt zu bekommen. Wir decken uns ein mit Obst und Gemüse für die nächsten 1-2 Tage.
    Kurz vor der rumänischen Grenze - STAU! Eine halbe Stunde stehen wir vor der Grenzkontrolle. Der Justizbeamte will nur einen kurzen Blick hinten reinwerfen, ob wir auch wirklich ein Campervan sind. Dann gehts weiter.
    Wir wollen noch bis Sibiu fahren. 1 Stunde Zeitumstellung nach vorne läßt es für uns
    früher Abend werden. Und es wird noch später als gedacht! Ein Stau ca. 150 km vor Sibiu fehlt ein Stück Autobahn und es geht einen Umweg über Hügel und Straßendörfer. Und hier bekommen wir einen Eindruck, wie die Menschen hier leben.
    Ärmliche Häuser, Scheunen, Mini-Vierkanthöfe - nicht wie in Oberösterreich, diese riesigen Kästen, wo man sich eh fragt was die mit sovielen Räumlichkeiten machen.
    Am Straßenrand - im sogenannten Staugebiet nutzt die Landbevölkerung die erzwungene Langsamkeit des Staus: wie Schwammerl schießen kleine Verkaufsstände vor den Minibauernhöfen und sogar im Wald und draußen auf der windausgesetzten Landstraße aus dem Boden. Es wird selbstgemachter Saft, Marmelade, Honig, Äpfel und Birnen, also alles was mit den eigenen Händen erarbeitet wurde, verkauft.
    Da wir keinen Cent rumänischen Bargeldes besitzen, können wir diese Möglichkeit des Einkaufens nicht nutzen.
    Um ca. 19:30 kommen wir in Sibiu an. Wieder ein toller Stellplatz, bei Park For night gefunden - stille Straße neben einem Park.Wir machen uns Abendessen, es gibt Vollkornbrot, Salat und veganen Käse, auch ein Rest Kartoffelbrei mit Spinat ist noch da.
    Satt und zufrieden sitzen wir in unserem Kingsize-Bett, Alex schaut noch Lonley Planet und ich tippsle.
    Gute Nacht an Euch Alle!
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  • Day 4

    …von Sibiu über Bran nach Bucarest

    March 27 in Romania ⋅ 🌬 12 °C

    26.03.2024, Dienstag, 3. Tag, von Sibiu nach Bucarest über Schloß Bran RUMÄNIEN,
    424 km
    Gleich nach dem Aufwachen packten wir uns zusammen, und ließen Kohbi auf
    unserem Stellplatz allein. Wir wanderten nur ca. 10 min in das Zentrum von Hermanstadt hinein, alte Häuser, mit kleinen Innenhöfen mit Arcaden, gepflasterte Straßen, und schöne Kirchen, und ein riesiger Hauptplatz zum in der Sonne sitzen.
    Wir genossen die Stille in den Kirchen und setzten uns in die schönen alten geschnitzten Holzbänke.
    „ Welche Menschen hier wohl schon 300 oder 400 Jahre vor uns in der Bank saßen?!
    Danach gings zurück zu Kohbi,es wurde gebruncht und danach wir machten uns auf den Weg zum Schloß Bran,Romanvorlag zu Bram Stokers „ Draculaschloß.
    Auf Bundesstraßen ging es rechter Hand vorbei an hohen schneebedeckten Bergen und durch winzige Straßendörfer, auf deren Strommasten viele Störche nisteten.
    “Voll schön“….hier sind die Störche also hergeflogen! „
    Ich fand das Schloß gar nicht gruselig, sondern, heimelig, kuschelig, mit schönen Holzöfen, wunderbar geschnittenen Räumen, Arkadengängen, und Türmen. Wenn man sich in die Geschichte des Schloßes vertieft, findet man eine Verbindung nach Österreich
    und taucht ein in die Geschichte der königlichen rumänischen Familie.
    1,5 Stunden wanderten wir durch das Schloß, mit uns eine Menge ausländischer Touristen. 700.000 sollen es voriges Jahr gewesen sein.
    Na, daß Schloß muss ja irgendwie erhalten werden, und das Dörfchen darunter will unter allen Umständen mitpartizipieren. Eine Menge Standeln mit allem möglichen Plunder.
    „Schrecklich“! Ich finde die Gegend um das Schloß wird verschandelt und entweiht.
    Wir wollen heute noch Bucarest erreichen, und machten uns auf den 2,5 Stunden langen Weg. Am Parkplatz eines riesigen Kaufland-Stores kochten wir Linsencurry und Salat. Dann fuhren wir weiter. Im Dunkel erreichten wir unseren Stellplatz neben dem Regierungspalast in Bukarest. Hier verbringen wir die Nacht auf einem großen Parkplatz, gefunden auf der App park4night. Kostenloses Übernachten möglich.
    Echt super diese App.
    Somit Tschüss bis morgen!
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  • Day 4

    Constantia , Rumänien

    March 27 in Romania ⋅ 🌙 10 °C

    27.03.2024 Mittwoch, 4. Tag, von Bucarest nach Constantia
    RUMÄNIEN, 223 km
    Ja, was soll man sagen zu einer Stadt wie Bucarest? Alles Grau in Grau, Schlammgrau,grüngrau….sehenswert? Für mich definitiv „NEIN“
    Somit haben wir uns nur die Füße vertreten, dann noch um 11 noch gefrühstückt und sind dann Richtung Constantia ans Schwarze Meer aufgebrochen.
    …und der Tag wurde nicht besser:
    auf der Autobahn, ich bin gerade gefahren, plötzlich Warnanzeige in Gelb: Einspritzpumpe vom Motor defekt und rote Warnanzeige, Getriebeöl wird zu heiß.
    Wir zittern uns bis vor die Fiatwerkstätte in Constantia, davor noch Gespräche mit der Fiathotline, wohin wir uns wenden sollen. Wir haben ja gerade erst mal 4.300 km am Tacho. Stolpern gerade noch vor Geschäftsschluss ins Büro und bekommen für morgen 8:40 einen Termin.
    Fahren können wir ja noch. Nur die Lichteln im Cockpit machen uns beide nervös.
    Leider dürfen wir nicht am Gelände der Fiatwerkstatt übernachten und so suchen wir uns ein paar Kilometer danach einen Parkplatz. Denke hier können wir ohne Probleme bleiben. Morgen werden wir dann erfahren, an was unser Kohbi erkrankt ist.
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  • Day 5

    Bucarest again

    March 28 in Romania ⋅ ☁️ 14 °C

    27.03.2024 Mittwoch, 4. Tag, von Bucarest nach Constantia
    RUMÄNIEN, 223 km
    Ja, was soll man sagen zu einer Stadt wie Bucarest? Alles Grau in Grau, Schlammgrau,grüngrau….sehenswert? Für mich definitiv „NEIN“
    Somit haben wir uns nur die Füße vertreten, dann noch um 11 noch gefrühstückt und sind dann Richtung Constantia ans Schwarze Meer aufgebrochen.
    …und der Tag wurde nicht besser:
    auf der Autobahn, ich bin gerade gefahren, plötzlich Warnanzeige in Gelb: Einspritzpumpe vom Motor defekt und rote Warnanzeige, Getriebeöl wird zu heiß.
    Wir zittern uns bis vor die Fiatwerkstätte in Constantia, davor noch Gespräche mit der Fiathotline, wohin wir uns wenden sollen. Wir haben ja gerade erst mal 4.300 km am Tacho. Stolpern gerade noch vor Geschäftsschluss ins Büro und bekommen für morgen 8:40 einen Termin.
    Fahren können wir ja noch. Nur die Lichteln im Cockpit machen uns beide nervös.
    Leider dürfen wir nicht am Gelände der Fiatwerkstatt übernachten und so suchen wir uns ein paar Kilometer danach einen Parkplatz. Denke hier können wir ohne Probleme bleiben. Morgen werden wir dann erfahren, an was unser Kohbi erkrankt ist.

    28.03.2024,Donnerstag, von Autocomo/Constantia nach Bucarest
    236 km
    OMG! Wir sind gerade wieder in Bucarest angekommen und es ist 22h! Aber mal
    von vorne: Die Lichter im Cockpit sind: das Getriebeöl wird zu heiß, das Getriebe muss kontrolliert werden, und Kohbi läßt sich nicht mehr automatisch gut schalten.
    Die Autowerkstatt in Constantia hat unser Getriebeöl getauscht und meinten, es wäre zu wenig vorhanden gewesen. Sie haben das Diagnosegerät angehängt und Schritt für Schritt abgehandelt: d.h. Sie haben das Getriebeöl ausgetauscht und dann eine 1stündige Probefahrt gemacht. Beim Retourkommen nächster Schritt Thermostat austauschen - der war natürlich nicht auf Lager- und es ist Osterfeiertage - und die Lieferwege nach Constantia dauern 3-4 Tage länger als nach Bucarest.
    Wir mussten also den Öltausch bezahlen, den sollten wir aber von Fiat bezahlt bekommen, da unser Kohbi noch unter Garantie ist. Und wir mussten auf der Rechnung vermerken, daß wir auf eigenen Wunsch nun nach Bucarest in eine andere Werkstatt fahren. Liebenswürdigerweise wurde uns noch eine herausgesucht, angerufen, Email Geschrieben und dann machten wir uns auf den Weg.
    Viel haben wir von Constatia nicht gesehen. Aber Autocomos Kundenraum im 1. Stock haben wir den ganzen Tag genossen. Keine Sonne - das macht ein bisl trübsinnig. Das selbst zubereitete Abendessen auf einer Raststation auf der Autobahn Richtung Bucarest gab uns wieder Motivation. Und morgen ist ja auch noch ein Tag! Morgen fahren wir Autoitalia/ Werkstätte und hoffen, daß uns dort geholfen werden kann. Haltet uns die Daumen.
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  • Day 6

    Zurück in Bukarest

    March 29 in Romania ⋅ 🌙 15 °C

    29.03.2024, Freitag, Tag 6. vom Parkplatz neben Regierungsgebäude auf den Campingplatz Belvedere in Bucarest

    Gut geschlafen, dann noch Frühstück hergerichtet und los gings zu Autoitalia Colentina, um 9 h Termin, welcher telefonisch von uns gestern mit dem Serviceteam ausgemacht war. Es ging ganz gut durch die voll verstopfte Stadt, bei 1,8 Millionen Menschen. Dort angekommen eine Hiobsbotschaft: der nächste freie Termin um sich unser Problem genau anzusehen ist Donnerstag in einer Woche. Dann steigen wir mal auf unsere innere Bremse, kommen mal langsam runter, nehmen den Fuß vom Gaspedal und kommen zur inneren Ruhe.
    Um entspannt zu sein, darf man nicht hungrig sein. Deshalb verlassen wir das Autohaus, fahren zum nächsten großen Kaufhaus - nicht ohne vorher unser Frühstück um 12:00 zu uns zu nehmen, denn bekanntlich soll man hungrig nicht einkaufen gehen. Wir decken uns mit Obst, Gemüse, Joghurt, Brot , Nüssen, Salat ect. .ein und beschließen die 5 Tage Wartezeit auf dem Campingplatz Belvedere am Rand von Bucarest zu machen.
    Der Himmel ist blau, es hat 25°. Sofort nach dem Ankommen schmeisst sich Alex in sein Laufgewand, ich hole die Yogamatte raus, denn ich fühle mich nach meiner Grippe noch immer nicht ganz fit.
    Aber die 30 Minuten Yoga tun mir gut. Ok, ich denke wir werden die 5 Tage mit, lesen, schreiben und recherchieren verbringen.
    Gezwungen zur Langsamkeit, mal einen Gang zurückschalten - hat auch etwas!
    Danke fürs Daumen drücken! - wir haben jetzt mal einen fixen Werkstatttermin.
    Das ist gut so.
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  • Day 12

    …Autowerkstatt Autoitalia in Bucarest

    April 4 in Romania ⋅ 🌙 13 °C

    04.04.2024
    Tolles Datum! Aufregender Tag!
    Wir haben nun fast eine Woche am Campingplatz in Bukarest gechillt.
    Heute früh um 7h gingen wir noch eine Runde laufen, da ja um 11h der Termin bei Autoitalia colentina vereinbart war.
    Um 11h waren wir da. Nettes Personal. Dann Prüfung mit dem Diagnosetool - dann die schlimme Nachricht:
    Das Getriebe muss ausgetauscht werden. Hier in Rumänien kann das zwischen 3Wochen bis 3 Monate dauern. Würden wir unseren Kohbi nach Wien karren lassen, kann das schon 3 Wochen dauern bis er in Wien ist. Bestellung des Getriebes in Italien direkt, nach Eingang des Wagens vom jeweiligen Servicebetrieb.
    Sind wir dann in Wien, haben wir keine Wohnung, keinen Auftrag, und wir müssten dann wieder 1000 km zurückfahren, auch der Transport unseres Kohbis, mit Übergröße, könnte riskant sein.
    Bleiben wir in Bucarest, selbes Scenario, nur eigentlich schneller, da kein Transport nötig ist. Sollte das Auto früher fertig werden, kann es kostenfrei auf dem Parkplatz von Autoitalia colentina auf uns warten.
    Bis um 17h haben wir wegen unserer Garantie auf Antworten vom Generalimporteur aus Wien gewartet. 8 Stunden Ideen, Varianten, Möglichkeiten von einer Seite auf die andere gewälzt! Stunden recherchiert im Internet,mindestens 6 x Toilette besucht,
    Mittags unser hergerichtetes Frühstück gefuttert.
    Aber wir haben eine Entscheidung getroffen!
    Es wird spannend!

    Für heute übernachten wir an einem Park, es ist ganz ruhig und kuschelig da, und nicht weit von der Servicewerkstatt entfernt.

    Mehr gibt es morgen zu erzählen!
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  • Day 13

    … es gibt ein neues Ziel

    April 5 in Romania ⋅ 🌙 17 °C

    05.04.2024, Freitag
    Wir haben eine gute Nacht am Rande eines schönes Parks verbracht. Sehr leise.
    …und wir sind um 6h früh aufgewacht, die Temperaturen sind so um die 12-13°, also brauchen wir auch die Heizung in der Nacht nicht aufdrehen.
    Ich sitz also grad im Bett, und will meine Knirscherschiene aus dem Mund ins Schachterl tun, und plumps, fällt eine kleine Keramikkrone mit ins Schachterl hinein!
    Mahhhhhhh!!!! Schreck laß nach, jetzt brauch ich auch noch einen Zahnarzt, der mir
    die wieder reinklebt.
    Und um 15h müssen wir Kohbi zu Autoitalia colentina bringen, denn wir haben uns entschieden, daß er hier in Bucarest repariert wird, dann entfällt auch der langwierige, nicht in unserer Macht liegende Transport nach Wien und die Rückreise von über 1000 km.
    Und wir haben uns entschlossen, eine 3-monatige Radreise zu machen. Zur Überbrückung sozusagen.
    Das heißt nun müssen wir alles zusammenpacken, was wir zum Radln und im Zelt zum Übernachten brauchen. Wir brauchen auch 2 Bikekartons, weil wir müssen unsere Reiseräder ein wenig auseinanderbauen. Also ruf ich gleich mal im nächstgelegenen Bikeshop an und wir dürfen uns kostenlos um 9h 2 Bike-Kartons abholen.
    Der Besitzer Katalin macht mir auch gleich noch einen Termin bei seinem Zahnarzt um 11h. Im Shop wird auch noch alles besorgt was wir noch brauchen: 3 Fahrradschläuche, eine zweite Radlhose für mich, Bikehandschuhe, 2 Trinkflaschen und 1 Halter,Bikewerkzeug zum mitnehmen sowie 2 geschenkte Bike-Kartons. Voll nett und zuvorkommend die Rumänen.
    Während Alex im Van schon mal zu sortieren und räumen beginnt, mach ich mich zu Fuß auf den Weg zum Zahnarzt. Der nimmt mich gleich als Erste dran, und fragt vorher höflich den schon vor mir wartenden Pensionisten ob er mich eh vor ihm drannehmen kann. „Notfall“ eben.

    In 15 Minuten klebt meine Keramikkrone wieder dort wo sie hingehört und ich bin ungeheuer erleichtert und fühle mich auch wieder viel schöner und kompletter.
    Dann gehts in unser AirBnB in der Nähe des Flughafens, alles aus dem Van rausräumen und Elektrik stilllegen, Kühlschrank putzen und leer machen und auch unsere Trelino (Trenntoilette) klar Schiff machen. Es kommt alles in die Wohnung,was nun mitkommt, samt Räder und Kartons, und Alex macht sich allein auf den Weg zu Autoitalia um Kohbi dort abzugeben.Stellantis Wien (der Hauptimporteuer von Fiat in Österreich/Wien, hat uns mit Frau Julia (gebürtige Rumänin) eine kompetente Betreuerin zur Seite gestellt, die von Wien aus alle Schritte mit Autoitalia colentina zusammen leiten wird. Damit Kohbi wieder gesund werden kann.

    Ich hab einstweilen aus allen Kühlschrankresten unser Abendessen gekocht und mir
    einen heißen Kaffee gegönnt. Als Alex wieder da ist, beginnen wir die Reiseräder gut zu verpacken, sowie unseren Rucksack und die Radpacktaschen.
    Morgen um 15 h geht unser Flieger.
    Ich nehme nun gerne Quiz-Antworten entgegen wo es nun für uns hingeht.

    Jetzt liegen wir im Bett, voll fertig, wir haben nun ein Ziel vor Augen und freuen uns sehr darauf.
    Alles Liebe aus Bucarest, und Foto gibt es nur dieses eine - ich im Hemd von meinem Papa - so hab ich ihn bei mir und nehm ihn mit - denn dort war er noch nicht - und er hat mit Mama viele,viele Länder bereist!
    Also ich freu mich auf Eure Vorschläge!
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  • Day 17

    … von Fukuoka nach Karatsu

    April 9 in Japan ⋅ 🌬 14 °C

    Dienstag 09.04,2024
    Erster Biketag von Fukuoka/Kyushu bis kurz vor Karatsu, knappe 60 km

    Nachdem wir gestern am Flughafen von Fukuoka bei strömendem Regen um ca. 1ßh gelandet waren und unser Gepäck ziemlich schnell entladen wurde, hat Alex unsere Räder auf einem ruhigen Eckerl vom Flughafen zusammengebaut. Ich räumte inzwischen die Packtaschen ein und dann gings ca. 20 Minuten durch strömenden Regen mit Linksverkehr in unsere Unterkunft. Am Weg kauften wir noch Abendessen und Frühstück ein, und nach etwas Suchen konnten wir Abendessen, ein warmes Bad genießen und die heutige Radlroute planen.
    Erschöpft fielen wir danach auf unsere Futons und schliefen bis 7 h morgens.

    Dann gings los: durch die Stadt mit viel Verkehr, noch in ein Sportgeschäft für einen Campingkocher, eine ordentliche Bikepumpe und einen Gabelschlüssel für Pedale.
    Mit der Einkaufsaktion brauchten wir ca.2 Stunden durch die Stadt. Das Wetter war ziemlich bewölkt, aber es regnete nicht.
    Danach ging es durch wenig befahrene Sträßchen in die Vorstadt, dann wurde es ländlich und immer grüner, bis wir endlich den Strand und das Meer erreichten.
    War das schön, unberührte Strände, das Rauschen des Meeres und voll nette Autofahrer die sehr achtsam hinter uns fuhren oder uns auch bei roter Ampel noch ohne Hupen über die Straße ließen. Bei kleinen Convenience-Stores machten wir herrliche Klopausen mit warmen Klobrillen fürs kalte Popscherl und nachheriger Dusche. Sehr praktisch, sehr hygienisch und überall dort wo man ihn gerade braucht.
    Dann gabs Kaffee, Snacks, Wasser, Mittagessen - super! Gegen 17 h deckten wir uns mit Abendessen und Wasser ein und in einem Pinienwäldchen mit ziemlich hohen alten Bäumen liegen wir nun nach dem Abendessen schon in unseren Schlafsäcken im Zelt und regenerieren unsere müden Radlpopis, und verspannten Oberschenkel. Auch mein Kopf brummt enorm, hab mir ein Ibuprofen schon eingeworfen und hoffe auf rasche Linderung.
    Wir hören die Wellen an den Strand schlagen. So herrlich! Es hat ca. 12°, also wird es kuschelig in unseren Schlafsäcken.
    Bis morgen!
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  • Day 18

    …der Verfranzer!

    April 10 in Japan ⋅ ⛅ 12 °C

    Mittwoch, 10.ß4.2024
    2. Radltag von Karatsu nach Momonokawa
    ca. 8h, ca. 47 km,544 HM
    Wir fuhren aus unserem Pinienwald um 9:30 weg, weil wir bis 9 h geschlafen haben.
    Aber gut! Dann gings nach Karatsu. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir die Burg,die auf der Bergspitze trohnte, mit Bllck aufs Meer, blühenden Kirschbäumen und einem 150 Jahre alten Blauregen. Sehr imposant, leider blühte er noch nicht.

    Danach gings den Fluß entlang, bis uns Bikemap rechts in die Berge führte. Es ging ganz schön Berg auf mit unserem ca 25 kg schweren Gepäck und ca. 13-15 kg Radgewicht. Und unser eigenes dürfen wir ja auch nicht vergessen.Vorbei an Obstplantagen, kleinem Stausee und viel Wald. Also bei mir dann mit ca. 100 kg den Berg rauf! Alex radelte voran. Nach ca. 1-2 Stunden kamen wir zum Schluß, das wir falsch waren. Wir brausten gleich mal 10 Minuten hinunter, kamen dann zu dem Entscheid vielleicht doch richtig gewesen zu sein und quälten uns nochmal die 30 Minuten zum ersten Ausgangspunkt zurück. Dann mal ein Mittagspäuschen, ein spätes.
    Nach viel hin und her, Google Maps, Bikemap nahmen wir Schluß endlich den Weg zurück bergab, ca. 20 min dauerte die Fahrt. Wir kamen bei einer Bundesstraße heraus, die uns zum nächsten größeren Ort führte und zu einem Conbini
    Das ist ein Laden, der alles hat. Abendessen eingekauft und Frühstück. Alex hatte inzwischen einen Park entdeckt. Dort wollten wir unser Zelt aufschlagen. Das taten wir dann auch. Wir kochten noch Abendessen und nun liegen wir schon im Schlafsack.
    Hoffentlich verfranzen wir uns morgen nicht wieder so.
    Also bis morgen.
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