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  • A und E on the way

WELTREISE A+E on the way

An open-ended adventure by A und E on the way Read more
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    Ist das das „ENDE“?

    September 10 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Mittwoch, 10.09.2025

    Wieder sind wir auf den kurvigen Bergstraßen von Flores unterwegs. Wir wollen heute noch Ende erreichen, und dort ins Fährenbüro und uns eine Überfahrt nach Westtimor checken.
    Wir frühstücken am Straßenbankett, auf einem Baumstamm, Alex war vorher sogar noch Laufen gegangen.
    Als wir in der kleinen Hafenstadt ankommen gehts mal ins Fährenbüro. Ich bleib im Van und richte unser Abendessen.
    Dann ist Alex zurück, er sieht mich erschüttert an und erzählt mir, daß die Fähre erst am 22. September wegfährt, das sind noch 12
    Tage!! OMG! So lang warten?
    Wir recherchieren hin und her, doch aus dem Internet sind kaum Abfahrtszeiten der Fähren zu ermitteln.
    Wir bekommen heraus, das in Aimere, ca. 180 km wieder zurück die Fähre nach Westtimor schon am Samstag gehen soll.
    So entscheiden wir zuerst mal einkaufen zu gehen und danach noch Wäsche zu waschen.

    Ich bin so aufgekratzt, weil ich in der 1. Wäscherei so lang warten muss, die Angestellte wegen jedem Wäschestück die Chefin anrufen muss, und mir dann noch Express verrechnen will, das ich mich darüber aufrege, weil ich will die Wäsche einfach nur getrocknet haben, die müssen mir das nicht zusammenlegen.
    Auf einmal sagt die Verkäuferin, sie wäscht mir das nicht. Schmeisst mich einfach aus dem Shop! OK! Ich gehe! Pack alles wieder zusammen.

    Dann fahren wir mal in die nächste Wäscherei. Hier klappt es endlich, es ist sogar viel billiger als in der ersten. Und auf der Eingangstüre der Wäscherei sitzt ein riesiger Käfer!
    Dazwischen stocken wir in einem Supermarkt noch unsere Vorräte auf, dann gehts zurück in die Wäscherei. Entzückt nehmen wir die frisch gewaschene und duftende Wäsche entgegen. Heute werden wir herrlich in frischem Bettzeug schlafen.
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  • Kurviges, dschungelgrünes Flores

    September 9 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Montag, 07.09. und Dienstag 08,09.2025

    Wir verlassen unseren Stellplatz, der uns so ans Herz gewachsen ist und fahren unsere 1. Station an:
    Das Imigrasi in Labuan Bajo, hier werden wir unsere Visas um weitere 30 Tage verlängern lassen.
    Danach gehts noch auf den Markt und in den Supermarkt.
    Voll aufgestockt,beginnt unsere Fahrt über die bergige Insel Flores bis nach Ende auf sehr engen Berstraßen.
    Dem jeweiligen Beifahrer wird öfter mal ganz schön heiß, wenn der Gegenverkehr mit den Außenspiegeln sich zu nahe kommt, oder bei Überholmanövern Kohbis Reifen die Fahrbahn verlassen. Oft liegt die Straße 10 cm höher als das Bankett, und die Rückkehr auf den Asphalt ist keine einfache Sache.

    So ist die Fahrt angespannt, nicht einfach, und die abendliche Suche nach einem Platz zum Übernachten ein Disaster.
    Wir enden auf Grund des strömenden Regens, der uns schon seit mehreren Stunden begleitet nach einer Kurve. Dort gibt es steinigen Untergrund, wo die Reifen Gripp finden können, wenn es die Nacht weiter durchregnen sollte. Auf den Wiesen neben der Fahrbahn haben wir zuviel Angst uns mit den Rädern einzugraben.

    Alex hat auch heute noch sich die Aufgabe gestellt, einen halben Liter Öl auszulassen, da unsere Ölanzeige schon wieder fast voll ist.
    Völlig durchnäßt und teilweise mit Schlamm bedeckt, schafft er es schließlich. Ich hab ihm Süßwurzel-Tee gemacht, daß stimmt ihn immer versöhnlich.

    Einen Schrecken bekommen wir, als die Wasserrinne neben uns urplötzlich um fast 50 cm ansteigt. Sie gurgelt laut neben unserem Van, und ich beobachte,ob sie nochmals weiter ansteigt. Nein, puh, eine Gefahr weniger, hier auch noch die Straße hinunter gespült zu werden.

    Die Nacht ist laut, die vorbeifahrenden Personenbusse muten an wie rasende Diskotheken und lassen uns noch 5 Minuten nach ihrem Vorbeirasen auf unseren Matratzen vibrieren.

    Der Morgen kommt, die Sonne ist wieder da, und die Vögel zwitschern. Während Alex ein wenig Yoga macht, bereite ich das Frühstück zu. Mir ist es da draußen am Bankett zu gatschig, zu laut und zu stinkig.
    Wir frühstücken noch an unserem Schlafplatz, da die kurvige Strecke ein Frühstück on the road einfach regelrecht unmöglich macht, weil man beide Hände am Lenkrad braucht.

    So vergeht der Tag, wir kurven durch reiche grüne Landschaften mit Urwald, vom Bambus überwuchert, fahren an vielen Häusern vorbei, an Menschen deren Leben sich hier direkt neben der Straße abspielt. Die Kinder in ihren adretten, frischen Schuluniformen laufen oft barfuß auf der Straße von der Schule nach Hause.

    Da es nicht mehr regnet, und es schon 16:30 ist, wagen wir es heute unseren Kohbi in einer Wiese neben der Fahrbahn abzustellen. Die Kabel einer Überlandleitung hängen hier gefährlich tief, und die Stütze steht schon ziemlich schräg. Egal, heute wird es keine Diskussionen über ideale Stellplätze auf Flores geben.
    Wir nehmen, was wir kriegen können.

    Ja, schön langsam wird es auch ruhiger auf der Straße , einen Meter neben uns. Mit der Dunkelheit kommt die Ruhe. Wir arbeiten. Das Internet ist diesmal gut.
    Und morgen ist unsere letzte Station Ende. Ja, die Hafenstadt heißt wirklich so.
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  • Tripp zu den letzten Drachen der Erde

    September 7 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Samstag, 05.09.2025 bis Sonntag 06.09.2025

    Nach einer unruhigen Nacht auf dem Randstreifen einer Straße in Labuan Bajo, starten wir um 5h morgens, gestern haben wir noch unser Frühstück vorbereitet, nun gehts zum Treffpunkt, wo uns das Taxi einsammelt und zum Hafen bringt. Dort wartet unser Schnellboot. Sehr komfortabel ausgestattet und unser Guide Faris, war ein angenehmer junger Bursche mit moderaten Englisch-Kenntnissen.
    Es gab sogar Kekse und salzige Snacks kostenlos an einer Bar, die sich alle Touristen redlich untereinander aufteilten. Auch kaltes Wasser und Schnorchelausrüstung war kostenlos benutzbar an Bord.
    Unser 1. Stopp war Padar Island. Es ging einen steilen Trek den Berg hoch, und die Aussicht war atemberaubend schön, die türkisen Buchten herrlich anzuschauen.
    Danach ein Stopp am Pink Beach, der durch seinen rosafarbenen Strand (rote Korallen) seinen Namen bekommen hat. Hier gönnten wir uns im einzigen Schatten eines Warungs zusammen eine Kokosnuss. Ein Hirsch besuchte die Warungs, er war sehr zutraulich, und bekam die Reste der Kokosnuss zum Fressen.
    Manchmal werden genau solche Hirsche von den Komodo-Waranen angegriffen und verspeist.
    Der nächste Stopp war das eigentliche Highlight. Wir hielten im kleinen Hafen eines Fischerdorfes, und bekamen mindestens 3 junge englischsprachige Guides mit gegabelten Stöcken, die vor, in der Mitte und hinter uns den Abschluss bildeten. In unmittelbarer Nähe des Dorfes lagen dann 3 riesige Komododragons, herrliche Tiere, und die Guides machten Fotos mit den Touri Misten und den Waranen. Das haben wir uns verkniffen. Finden wir irgendwie nicht richtig, mit ihnen zu posieren.
    Wir gingen weiter und stießen auf weitere 4 Warane, ein kleinerer machte sich durchs Dickicht gerade davon.
    Natürlich sind die Warane die Haupteinnahme - Quelle der Bewohner, und auf Grund der Tatsache das es ganz besondere Tiere sind, die nur hier auf den Komodo Islands leben, 30-50 Jahre alt werden und es auch nur mehr ca. 4.000 lebende Exemplare gibt, eine ganz klare Sache um Geld zu machen - touristisch eben und auch unvermeidbar.

    Dann gings mit dem Boot weiter, während dessen bekamen wir unseren Lunch in Kartonboxen serviert, Tofu und Tempeh, Reis und ein bißchen Gemüse, aber mit Liebe zusammengestellt. Wir haben beide alles aufgegessen.

    Nächste Station, Taka Makassar, wo wir mit unseren Schnorcheln und Flossen auf Unterwasser - Erkundung gingen. In herrlichem Türkis schimmerndes klares Wasser, und ein kleiner Baby-Schwarzspitzen-Hai war die Sensation hier.

    Auf Manta Point, in einer Entfernung von ca. 10 Minuten mit dem Boot, freuten wir uns besonders. Wir hatten noch nie Mantas gesehen.
    Leider auch diesmal nicht.
    Dafür wartete hier eine andere Überraschung auf uns. Viele Meeresschildkröten hatten hier Station gemacht, und wir folgten ihnen begeistert durch ihre Unterwasserwelt.
    Einfach herrliche Tiere!

    Zurück am Boot, wurde mir auf einmal ganz furchtbar schlecht. Ich bekam Kopfschmerzen und wenig später hing ich im Bug vorne über der Reling und musste mich übergeben. In voller Fahrt natürlich.
    Als alles aus mir raus war, hatte ich ganz zittrige Knie und fühlte mich furchtbar schwach.
    Während unseres letzten Stops blieb ich deswegen an Bord, während Alex auf Tauch-Erkundung ging. Er sah hier wunderschöne, sehr intakte Korallenwelten und viele Fische.

    Im Hafen angekommen, machten wir uns auf den Weg zur Druckerei, die wir am Tag vorher mit der Reproduktion unserer Zulassungsscheine beauftragt hatten.
    Besonders das gelbe Exemplar war hervorragend geworden und stand dem Original um fast nichts nach. Der Scheckkarten-Zulassungsschein war ganz ok.
    Nun hatten wir wieder was zum Vorzeigen. Das war das Wichtigste, und das machte meinen Alex froh und zufrieden und zuversichtlich.
    Das Original hatte Alex Mama mit DHL in Wien wieder hervorragend taktisch organisiert! Sie ist wirklich die Beste! Schaut immer auf uns, wenn wir was brauchen und schaut auch in Wien im Haus ob alles OK ist.
    Ich denke man kann schon sagen, das wir mit ihr nun einen ganz tollen Hauswart bekommen haben, der nebenbei aus Linz kommend, Wien erkundet und zusätzlich immer 1 Stündchen für unsere Columbusgasse Zeit nimmt!

    Auf diesem Weg:
    Danke liebe Mama, dass Du das alles so toll machst, und wir uns IMMER auf Dich verlassen können! Wahrhaftig großartig finden wir das!

    Also wieder zurück. Nach unserer erlebnisreichen Tour, fanden wir kurz nach Labuan Bajo, Richtung unseres Strandes, eine große Wiese am Meer, die sich zum Übernachten anbot. Vorräte aufgestockt hatten wir auf dem Markt schon vor unserer Bootstour.
    Hier waren auch viele Einheimische, die sich am Strand aufhielten und auch Lagerfeuer machten. Das war beim Schlafen nicht so angenehm.
    Aber morgen früh soll es wieder zu unserem einsamen Lieblingsplatz gehen.
    Dort wollen wir noch bis Montag früh bleiben, genießen, baden gehen, schreiben und recherchieren, in unseren Büchern über Permakultur lesen und Pläne schmieden.
    Die Sonnenuntergänge sind hier phänomenal schön! Wir lieben diesen Platz hier!
    Montag werden wir nochmals am Markt und im Supermarkt einkaufen gehen und dann im Imigrasi Office unser Visa für Indonesien um 30 Tage noch verlängern lassen.
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  • ...wir hoppen auf die nächste Insel

    August 30 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Samstag,30.08. bis Donnerstag, 04.09,2025

    Heute, Samstag, wollen wir es bis zum Hafen von Pelabuhan schaffen. Die Kilometer fliegen nur so dahin. Wir frühstücken irgendwo am Straßenrand und als wir in der kleinen Hafenstadt ankommen, gehen wir dort noch zu einem frisch eröffneten Mr. DIY. Wir erstehen dort schon Putzutensilien für die riesige Putzorgie für Ost-Timor.
    Als wir im Hafengelände ankommen, geht Alex zum Ticketschalter und für 2.500.000 IDR ersteht er für heute Nacht noch eine Überfahrt nach Labuan Bajo/Flores.
    Hier kommt er auch drauf, das unser Zulassungsschein von Kohbi nicht in seiner Geldbörse ist. Wir suchen noch den ganzen Kohbi ab, schauen in jeden Winkel, aber er bleibt verschwunden.
    Wir fahren sogar extra noch 30 Minuten vor dem Boarding nochmals zum MR. DIY zurück, wir hoffen dort Folie zu bekommen, um damit unsere Kopie des Zulassungsscheines in einen perfekten Fake umwandeln zu können. Leider werden wir dort nicht fündig,
    Aber wir finden noch ein Eis am Stiel, mit Schoko überzogen, daß tröstet uns etwas über den Verlust unseres Zulassungsscheines.
    Inzwischen glauben wir zu wissen, daß der Zulassungsschein beim vorletzten Ticketeinkauf bei der netten Ticketverkäuferin verblieben ist.

    Es geht wieder zurück in den Hafen, und wir wollen diesmal im Van bleiben, werden uns ganz ruhig verhalten, alles dicht machen, nur daß wir hier die Nacht in Ruhe verbringen können. Und es klappt! Wir werden nicht aufs Deck hinaufgescheucht.
    Alex ist indess sehr bemüht aus seiner Kopie des Zulassungsscheines einen abgefuckten Fake-Schein herzustellen.
    Dies dauert auch fast bis Mitternacht, also die halbe Überfahrt, aber ich muss sagen, er sieht fast aus wie ein abgeranzter echter Zulassungs-Scheckkartenschein.
    Wir schlafen mehr schlecht als recht, und sind froh als die Fähre am Sonntag ca. 5:30 endlich in Flores anlegt.
    Wir fahren durch die enge menschenleere Hauptstraße und suchen uns einen Stellplatz in der Nähe eines Supermarktes.
    Dieser öffnet um 9h , davor gibts noch Frühstücksporridge mit den letzten Resten aus dem Kühlschrank. Gut das die Supermärkte hier jeden Tag geöffnet haben. älteren
    Die Obst- und Gemüseabteilung ist sehr klein, aber ich bekomme Cashew-Nüsse, Tofu und Tempeh. p
    Um unsere Vorräte für die nächsten Tage aufzustocken, geht es noch auf den regionalen riesigen Markt, der ein richtiges Erlebnis ist.
    Hier kaufe ich nochmals richtig gut ein.

    Dann geht es raus aus der Stadt, die Küstenstraße entlang, diese mündet in eine sehr enge steile Straße, deren 2 Spuren von der Natur schon so eingeengt wurden, das es eigentlich nur mehr einspurig befahrbar ist.
    Irgendwann, lt. IOverlander gehts nach rechts, auf einmal eine breit betonierte Straße, die Richtung mehr hinunter führt. Dann, Ende. Eine Gravelroad geht weiter ans Meer hinunter, doch diese werden wir uns nicht zumuten.
    Wir stehen nun hier am Rand dieser ca. 8 m breiten Straße und werden ein paar Tage hier bleiben. Bis Alex seine kleine Verkühlung auskuriert hat und
    wieder schnorcheln gehen kann. Dann erst werden wir unseren Komodo-Trip buchen.

    So verbringen wir die nächsten Tage mit Lesen, Kochen, und Sitzen am Strand. Hier herunten am Wasser gibt es ? Internet.
    Ab und zu kühlen wir uns im Meer ab, zum Mittagessen wandern wir hoch zum Kohbi und dann gehts wieder runter ans Meer. Das Meer ist hier sehr seicht und bei Ebbe ist ganz viel neuer Strand sichtbar. Das Wasser ist warm, und relativ sauber, auch der Strand ist nicht allzu vermüllt. Wir sitzen meist im Schatten eines riesigen Baumes und genießen den Ausblick aufs Meer.
    Ich verbringe einen ganzen Tag damit, den besten Anbieter für unsere Komodo-Tour herauszufinden, alles auszumachen und zu fixieren.

    Es kommt hier fast niemand vorbei, vielleicht 1-2 Einheimische, seltener Touristen auf gemieteten Motorbikes. Jedoch am Donnerstag, nach unserem Frühstück kommen 2 junge Männer mit einem kleinen Pickup, fahren dann nach 10 Minuten wieder weg, und kommen 30 Minuten später mit einem
    älteren Mann wieder.
    Er heißt Bonaventura, Christ, Eigentümer dieser Liegenschaft, auf der wir uns schon seit Tagen breitgemacht haben.
    Was wir hier machen, will er wissen. Wir genießen die Ruhe, die Vögel, die Schmetterlinge, das Meer und die Sonnenuntergänge, geben wir als Antwort.
    Er erzählt, das er 20 Jahre Englisch-Lehrer war,soetwas wie ein Bürgermeister, Stammesvorsitzender, jetzt ist er pensioniert und schaut auf sein Land.

    Zuerst vermutete er, wir hätten sein Land gekauft. Er tischte uns eine Geschichte auf, daß die Mafia Land an Ausländer verkauft, das ihnen nicht gehört, und er hätte schon 2 dieser Leute zur Strecke bringen lassen.
    So stellten wir uns gut mit Bonaventura, machten noch Fotos mit ihm und den beiden Jungs.
    Ob wir diese Geschichte glauben sollen? Wer weiß?

    Da morgen, Freitag unsere Komodo-Tour ansteht, fahren wir noch hinunter in die Stadt, denn wir werden morgen vor dem Kamuwari - Hotel um 6h früh abgeholt. Wir wählen einen Standplatz fast vor dem Hotel, doch als die Karaoke-Bar um 1h nachts noch immer voll unseren Schlaf stört, fahren wir ein paar Straßen weiter und bleiben dort stehen. Es ist ok, aber nicht toll.
    Na gut, morgen wird ein aufregender Tag.
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  • Unterwegs auf Sumbawa

    August 29 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Freitag, 29.08. 2025

    Nachdem wir heute später aufgewacht sind, und nur eine kleine Yogaeinheit absolviert haben, verließen wir unseren Stellplatz nach einem guten Frühstücksporridge.
    Wir fuhren um die 160 km, eine sehr kurvenreiche Strecke, teilweise zwischen 40 - 60 km/h. Zu Abend gegessen haben wir um 14 h im Schatten eines Baumes am Straßenrand. Dann noch bei den kleinen Straßenständen ein wenig Obst und Gemüse eingekauft.
    Ab 16:30 beginnt dann die Suche nach einem Stellplatz.
    Wir finden ihn auf der Spitze eines Hügels, über den die Straße führt. Hier sind ein paar kleine Warungs, die am Straßenrand stehen.
    Danach ein großes offenes Tor auf ein Grundstück mit Blick auf das Meer und eine kleine Bucht. Die Straße ist einigermaßen weit weg entfernt, sodaß wir hier gut schlafen können.
    Wir nehmen noch eine Outdoor-Dusche geschützt hinter Kohbis Hecktüren und können dabei einen herrlichen Sonnenuntergang beobachten.
    3 Leute aus den Warungs kommen uns noch besuchen, jedoch auf Grund unserer Müdigkeit, und der schwierigen Kommunikation (nur indonesisch) gehen die 3 sehr bald wieder.
    Wir haben morgen nochmals ca. 180 km bis zum nächsten Fährhafen vor uns. Deshalb nutzen wir die Zeit bis zum Schlafengehen noch mit Lesen und Schreiben.
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  • Chillen auf Lombok + überstürzte Abreise

    August 25 in Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

    Montag, 25.08. bis Donnerstag 28.08.2025

    Unser nächtlicher Stellplatz entpuppte sich als gute Entscheidung für ein längeres Stehenbleiben.
    Hinter uns breitete sich ein kleiner Süßwasserteich aus (aber keine Stechmücken), ab und an kamen Einheimische um zu baden, oder auch nur
    um in der überdachten Liege ein Mahl zu nehmen und ein kurzes Nickerchen zu machen.

    Am weißen Sandstrand war eine Surfschule, mehrere indonesische Wellenreitlehrer chillten hier oder hatten am Morgen ihre Schüler.
    Alex 2 x schwimmen, ich schonte mich noch. Mein Wunsch auch eine Surfstunde zu nehmen war nicht brennend in mir zu spüren und so kochte ich viel und recherchierte im Internet, postete ein neues Inserat in Willhaben, und schrieb ein paar Rech08nungen.(es gibt immer etwas zu tun.

    Am 2. Morgen wanderte ich nach dem Frühstück wieder zum Strand, wo mich dann einer der Surflehrer mit zur Turtle-Rescue-Station nebenan mitnahm.
    Hier waren mehrere gleich große geflieste Wasserbecken mit unzähligen kleinen Schildkröten in verschiedenen Altersstufen zu sehen. In der Mitte der Becken ein großes mit Sand gefülltes Terrain. Hier wurden die am Strand eingesammelten Eier aus den Nestern hergebracht, hier waren die Eier sicher vor wilden Tieren, Möwen ect. - hier konnten die kleinen Schildkröten in Ruhe schlüpfen. Im Alter von 6 Monaten wurden sie im Meer an diesem Strand wieder in die Freiheit entlassen. Wenn sie im geschlechtsreifen Alter sind, dann kommen diese Schildkröten wieder zum Eierlegen genau an diesen Strand zurück.
    Die Surflehrer helfen umsonst bei der Arbeit, beim Füttern und auch beim Eier ausgraben und in Sicherheit bringen. Eine sehr schöne Sache.
    Auch einige Touristen sah ich am nächsten Tag, diese fliesten und betonierten gerade neue Becken für die Schildkröten.

    Das Recherchieren brachte auch Unruhe in unseren Van. Alex hatte im Internet versucht Klarheit über die Gültigkeit unseres Carnet de Passage zu finden.
    Und am Mittwoch lt. Recherche hatten wir nur mehr 11 Tage bis wir mit unserem Kohbi Indonesien verlassen mussten, oder eine deftige Strafzahlung würde uns blühen.
    So beschlossen wir wir noch am Abend, uns am schnellsten Weg , zur nächsten Insel, Simbawa, aufzumachen.

    So machten wir uns früh am nächsten Morgen auf zum nächsten Hafen Kayangan auf Lombokˋs westlichstem Punkt, um nach Porto Tano überzusetzten.

    Während ich fuhr recherchierte Alex weiter, konnte einen direkten Kontakt zum indonesischen Automobilclub bekommen, sogar eine WhatsApp Nummer hatte jemand in den Overlander-Foren gepostet.
    Er konnte die Dame Patricia erreichen. Sie war die Alleinverantwortliche fürs CDP. Sie übermittelte uns ßokument, natürlich in indonesisch, und als wir dieses übersetzt hatten, viel uns ein großer Stein vom Herzen. Kohbi durfte insgesamt 6 Monate nach Stempelung des CDPs im Lande bleiben.
    Dieses Dokument hat mein Alex dann gleich ins Forum gestellt - als Hilfe für noch viele andere Overlander.

    Leider wurde unser Plan, die Gili-Islands zu besuchen, durch unsere überstürzte Abreise zunichte gemacht. Wir wollten dort eigentlich 2-3 Tage hinüber schippern, und uns in einem billigen Resort auf Gili Meno einmieten. Hier hätten wir noch schnorcheln gehen wollen.
    Jedoch hatte Alex im Flieger wieder mal eine kleine Verkühlung aufgeschnappt, und fühlte sich fürs Schnorcheln nicht gesund genug.

    Die Überfahrt dauerte nur ca. 1 Stunde, und wir konnten diese in unserem Van sitzend,verbringen. Wir erreichten Sumbawa gegen späten Mittag.
    Eine komplett andere Landschaft erwartete uns. Trocken, viele Vulkanberge waren zu sehen, wenig Grün. Es mutete uns ein wenig trostlos an.
    Jedoch die Verkehrslage war ein wahrer Genuß, denn viel Verkehr gibt es hier nicht.

    Wir fuhren zum Stellplatz, den schon Angi,Andre und Letti aufgesucht hatten, ein großer Rastplatz mit ein paar kleinen Warungs (Imbissbuden), die meisten
    sowieso geschlossen, und ein paar überdachte Liegeplätze.
    Wir machten uns ein Abendessen und waren froh, einen Platz für die Nacht gefunden zu haben.
    Ein schöner Sonnenuntergang war die Belohnung des Tages für uns, und natürlich das Highlight war daß wir uns nun nicht mehr so stressen mussten, denn Kohbi dürfte ja noch bis 12. Dezember in Indonesien bleiben.
    Ja, und Alex und ich dürfen noch bis 22.09. hier bleiben mit einer einmaligen Verlängerung in einem Immigration Office nochmals um 30 Tage länger, also bis 22.10. 2025, bis dahin müssen wir Kohbi nach Timor Leste bringen. Thatś it!
    Das schaffen wir.
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  • Zurück auf Bali und weiter nach Lombok

    August 23 in Indonesia ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir erreichten Bali um 11h vormittags, nahmen ein GRAB-Taxi und fuhren zu Mr. Panji`s Garage um unseren Kohbi wieder zu beziehen.

    Danach gings nach Canguu zur neuen Unterkunft von Chris, denn wir hatten ihm Nahrungsergänzungsmittel aus Österreich mitgebracht.
    Diese Villa mit mehreren Wohnungseinheiten lag mitten in den Reisfeldern, hatte in der Mitte ein Pool und eine Outdoor-Gemeinschaftsküche.
    Nach Austausch aller Neuigkeiten über berufliche Erfolge, Dates und unserem arbeitsreichen Heimataufenthalt, nahmen wir noch ein erfrischendes Bad im Pool und Alex konnte seine vom Flug angeschwollenen Füße ins kühle Naß halten.
    Das war eine ausgesprochene Wohltat, den Denpasar hatte uns mit Staus, überbordenden Straßen mit Motorrädern und einer Lautstärke begrüßt, daß uns der Kopf nur so schwirrte.
    Auch der Jetlag mache sich bald bemerkbar, und wir fielen müde ins Bett.

    Am nächsten Morgen machten wir beide noch einen Lauf durch die Reisfelder. Hier war um diese Zeit schon viel los. Bauern marschierten durch ihre Felder, Spaziergänger mit und ohne Hund, waren schon unterwegs.
    In den umliegenden Fitnessstudios wurde trainiert, Yoga gemacht oder Paddel-Tennis gespielt. Lauter schöne,trainierte Menschen waren hier zu sehen.
    Ich hatte jedoch nur Augen für das funkelnde Licht auf den Reishalmen, die aufgehende Sonne streichelte die Reisterrassen und die Bauern mit Reisstrohhut fuhren behutsam mit ihren Fingern duch die Reishalme.
    War das Bali?
    Irgendwie fand ich es fast gekünstelt, und unwirklich.

    Wir verabschiedeten uns nach unserem Frühstück von Chris, welcher es sich auch am Sonntag zur Aufgabe gemacht hatte, noch eine wichtige Baustelle zu besuchen.

    Wir machten uns auf den Weg nach Lombok, die nächste Insel.
    Bei einem großen leeren Platz blieben wir stehen, genehmigten uns noch bei der untergehenden Sonne eine frische Kokosnuss, nahmen noch eine Outdoordusche (übrigens neu in unserer Austrüstung) und gingen mit Meeresrauschen ins Bett.

    Am nächsten Morgen, es war 4:30, waren wir schon umzingelt von vielen parkenden Autos und etliche Menschen in Festtagskleidern, und indonesischer Tracht brachten am Strand den Göttern ihre Opfergaben dar.
    War das ein Gewusel! Wir hatten auf jeden Fall genug vom Lärm, den vielen Menschen und machten uns auf den Weg nach Lombok.
    Am Hafen angekommen, kaufte ich noch unser Fährenticket ( ca. € 150,-- für Auto und uns 2 Personen). Dann gings schon auf die Fähre und nach ca. 4,5 Stunden erreichten wir unsere nächste Insel.

    Da es schon ca. 16h war, und unser Kühlschrank leer, kehrten wir vor dem Einkaufen noch bei einer Wäscherei ein und dann im Supermarkt.

    Es war schon dunkel, als wir von der Wäscherei losfuhren, 20h, und auf I Overlander war ein Stellplatz angeführt, ca. 40 Minuten entfernt.
    Als wir dort ankamen, war die Einfahrt mit einem Tor versperrt, wir suchten verzweifelt den Platz, den auch Angi und Andre verwendet hatten.
    Ok, dann nicht!
    Ein Stück weiter war eine Strasseneinfahrt mit Schranken zum Strand.
    Ich machte mich auf den Weg, gelangte zu einer Surfschule, und ein netter junger Mann mit Rastafrisur meinte wir können gerne hier schlafen.
    Sie fuhren sogar mit dem Motorrad bis zum Schranken und machten ihn ganz auf, so daß Alex durchfahren konnte.
    Ja, das fühlte sich gut an!
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  • Heimaturlaub in Wien

    July 22 in Austria ⋅ ☀️ 23 °C

    Freitag,04.06. bis 21.08.2025

    Es geht nach Hause!

    ... und wir haben soooo viel vor!

    Unsere neue Home-Base aufbauen,Familie sehen und fest drücken, Hochzeit meiner Tochter Lena, Urlaub mit Mama in der Wachau, viele Arztbesuche, wichtige Sachen für unsere Weiterreise besorgen, alte Freunde treffen, Tichy-Eis essen, und, und, und !

    Zeit verrinnt im Flug, die Tage laufen nur so, oft wissen wir nicht mal welcher Wochentag ist, weil wir die Samstage und Sonntage durcharbeiten. Das Autofahren mit dem wiederauferstandenen VW-Bus
    mit Gangschaltung ist schon wieder ins Blut übergegangen.

    Die schönsten Momente sind die Hochzeit von Gregor und Lena, das Feiern einer Liebe, das in den Arm nehmen und genommen werden meiner Kinder, die Zeit mit meiner Mama, die lieben Besuche meiner Schwiegermama in unserem Hof mit Mittagessen und als krönender Abschluss ihr mitgebrachtes Tichy-Eis, das Zusammentreffen mit Freunden und unser Abschieds-Hof-Fest mit der Familie.

    ... und dann ist er auf einmal da!
    Unser Abreisetag!
    Sind wir innerlich denn schon bereit?
    Ja, doch, schon!
    Wir freuen uns schon auf die Weiterreise.
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  • …. ein anderes Bali!

    July 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Freitag, 27.06. bis Donnerstag, 03.07.2025

    Am Morgen gehts also los zum Kratersee, aber davor besuchen wir noch Mr. Panji, die Garage, in der Kohbi unseren Heimaturlaub ohne uns verbringen wird. Der Unterstand ist perfekt, wir passen genau drunter und nach einem kurzen Gespräch machen wir uns auf den Weg.

    Wir fahren immer bergauf, und gegen Nachmittag kommen wir am See an. Chris und sein Kater Floki, ein Auswanderer aus Deutschland, haben hier schon seit mehreren Wochen ihr Lager aufgeschlagen.
    Nach einer kurzen Begrüßung haben wir dann auch noch einen schönen Stellplatz neben Chris bezogen, der nur ab und an von einem Dieselaggregat herrührt, welches eine Pumpe betreibt, die das Wasser aus dem See in die umliegenden Reisfelder befördert.

    Hier verbringen wir geruhsame Tage, ich nähe an meinem Kleid, dass ich zu Lena`s Hochzeit tragen will. Alex liest viel und arbeitet viel.
    Er macht den Jahres - Abschluß.
    Unser Tagesrythmus beginnt mit Grüntee trinken, Yoga, Frühstück zubereiten, Porridge essen und für mich Kaffee trinken, Abwaschen, Nähen und Alex lesen, Linner herrichten, Essen und dann wieder Nähen.

    Auch unser neues Projekt, dass wir daheim in Angriff nehmen wollen, nimmt konkrete Formen an.
    Wir planen unsere Home-Base im Keller unseres Hauses.

    Nach 3 Tagen ist mein Kleid fertig, und nun kommt die Buchhaltung dran.
    So sind unsere Tage ausgefüllt.

    Mein Herz ist auch ausgefüllt, mit Vorfreude auf Zuhause. Dass ich alle meine Lieben wieder fest an mich drücken kann.

    So vergehen die Tage wie im Flug, wir genießen die wunderschöne Landschaft am See, die Morgenstimmung, den Sonnenuntergang.
    Wir haben sehr nette Gespräche auch mit Chris, welcher sich hier eine
    Zukunft aufbauen möchte, als Bauingenieur hat er hier alle Hände voll zu tun, wie er uns erzählt.
    Es ist hier ein anderes Bali, dass sich uns hier zeigt. Unaufgeregt, entspannt, mit angenehmen moderaten Temperaturen, üppige Vegetation und mit vielen Wasservögeln, die wir täglich von nah beobachten können.

    Auch das Packen für die Heimreise war noch aufregend, denn jeder von uns darf im Handgepäck 10kg mit nach Hause nehmen. So werden meine gesammelten Muscheln von den verschiedensten Stränden Asiens, meine Stoffe, die Mitbringsel für die Kinder und mein fertiges Kleid für die Hochzeit in die Rucksäcke gepackt.

    Am Morgen des 03. Juli machen wir beide noch einen Lauf durch den Wald. Die Natur und die Morgenstimmung, die Geschenke für die Götter am Wegesrand versetzen mich bei meiner Wanderung in eine positive mystische Stimmung.

    Gegen 14h wollten wir abfahren, jedoch haben wir nicht bedacht, daß uns die nasse Wiese am See am liebsten noch behalten hätte.
    Mit der Hilfe von Chris und seinem Super-Spaten kommen wir dann endlich los.
    Beim Blick zurück bietet sich uns eine tief umgepflügte Rasenfläche.
    Dann geht es den Berg hinunter, Richtung Denpasar, zu Mr. Panji`s Garage.
    Dort angekommen, checken wir nochmals alles, und bereiten uns auf die
    Abreise vor.
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  • Surfer-Beach,Stadtgewusel und ein Krater

    June 26 in Indonesia ⋅ 🌧 25 °C

    Donnerstag, 26.06. 2025 und Freitag 27.06.2025

    In der Früh gehen wir beide laufen, doch ich bin abgelenkt, schaue immer wieder zu den Surfern hinaus, die die hereinkommenden Wellen abreiten.
    Danach frühstücken wir. Gegen Mittag habe ich mir bereits einen Termin im Sugaring-Studio ausgemacht.
    Alex hat inzwischen mein Rad zusammengebaut, so kann ich die knapp 7 Kilometer ohne Grab-Taxi bewältigen. Meine Route führt mich durch ganz schmale Straßen die nur von einem Moped bewältigt werden können. Kommt jemand entgegen, so muss man sich in irgendeine Hauseingangstüre drücken.
    Auch im Stau kann man so sehr schnell vorankommen. Links oder rechts die Autoschlange überholen, oder einfach auf den Gehsteig fahren.
    Mit dieser Fahrweise bin ich rechtzeitig zu meinem Termin vor Ort.
    Danach besuche ich noch ein ganz tolles Massagestudio im Marokkanischen Stil und kann für den Abend noch einen Termin für eine Bali-Massage bekommen.
    Nun fahre ich wieder Richtung Strandpromenade, denn heute geh ich mit Alex Pizzaessen. Eine große Ausnahme, denn mein Schatz isst lieber daheim seine veganen Leckerbissen, statt sich mit etwas zufrieden zu geben, dessen Herkunft er nicht kennt, wo er nicht weiß was drin ist und mit welchen Zutaten gekocht wurde.

    So bestellen Alex dann die Pizza zum 2.Mal, denn beim ersten Mal kam sie mit Ricotta, und das ist nicht vegan.

    Danach machten wir uns noch auf ins große Einkaufszentrum, denn dort wollten wir uns noch ein Eis gönnen. Dieses schmeckte hervorragend. Dann trennten wir uns und ich fuhr mit dem Radl noch zum Hard Rock Café Bali. Hier erstand ich für die 7 Kinder Tshirts. Ich hoffe, sie freuen sich drüber!
    Ich fuhr an vielen Geschäften vorbei,wieder im selben Fahrt-Modus wie am Vormittag.
    Ich kam rechtzeitig im Massagesalon an. Dort genoß ich die Balimassage mit anschließender warmer Dusche. In der Dunkelheit ging’s dann über die kleinen Gassen und den dichten Stau wieder hinunter zum Strand von Seminyak, wo Alex schon auf mich wartete.

    In der Früh gibts Yoga direkt am Strand, dazwischen noch den Surfern zugeschaut.
    Irgendwie hätte ich es gerne ausprobiert, doch die Höhe der Wellen und die Stürze der Surfer in die „Waschmaschine“ halten mich dann doch davon ab.

    Alex packt alles ein, das Rad verschwindet wieder in der Van-Garage und wir machen uns auf zu Mr. Panji. Wir wollen uns noch den Platz ansehen, wo Kohbi unseren Wien-Heimaturlaub überdauern wird. Nach längerem Suchen finden wir die Firma, der Unterstellplatz unter Dach paßt genau für die Höhe von Kohbi.

    Dann gehts nochmals zum Pepito - Supermarkt. Wir stocken auf, den wir fahren in die Berge zum Kratersee Buyan. Hier steht auch schon seit ein paar Monaten Chris aus Deutschland mit seinem schwarzen Kater Floki. Das hab ich irgendwie über Google Maps und You Tube herausgefunden.
    Hier heroben wird es angenehm kühl sein, wir werden dort runterkommen, ich werde das Kleid für die Hochzeit von Lena endlich fertig nähen können. Und wir werden endlich unseren Heimflug buchen.

    Wir kommen nach ca. 3 Std. Fahrzeit am See an. Kohbi hat das echt gut geschafft.
    Nur unsere Ölanzeige läßt sich nicht mehr zurücksetzten. Ok, das wird dann wohl erst in Australien in einer Werkstatt passieren können.

    Der Campingplatz ist einfach nur herrlich! Ein toller Platz, ein wenig mystisch mit dem Nebel der um den Krater zieht, eine angenehme Temperatur von 18° in der Nacht zum Schlafen, am Tag moderate Temperaturen bis 26°.
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  • Chillen, Fahren und Stoffeinkauf

    June 25 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Dienstag, 24.06.2025 und Mittwoch, 25.06.2025

    Wir brauchen mal Ruhe, und keine Aufregung. Somit bleiben wir hier einfach am Strand stehen. Genießen unser Frühstück mit Ausblick aufs Meer.
    Können miterleben, wie die Einheimischen morgens mit Mopeds und Autos unweit von uns ihre Opfer an die Götter darbringen, alle schön gekleidet.
    Nach einer Stunde sind sie wieder weg. Die geflochtenen Schalen mit Blumen und Keksen oder Getränke bleiben am Ort zurück.
    Entweder kommen die Straßenhunde auf ein Keks, oder das Meer und die Feuchtigkeit bemächtigen sich der Schalen und Fahnen und kleinen Altäre aus Bambusgestellen.
    Ich mache am Nachmittag eine kleine Wanderung zum Tempel auf dem Hügel, ja, ich war dort ganz allein, es war richtig idyllisch.
    Wir sind nur Beobachter, können einfach nur sein. Das ist auch mal sehr angenehm.
    Wieder haben wir gut geschlafen. Es ist angenehm kühl hier am Strand aber heute gehts weiter nach Seminyak. Es regnet in Strömen, aber diesmal können wir mit Kohbi gut vorankommen. Trotzdem brauchen wir für die ca. 100 km fast 3 Stunden.
    Am Weg bleiben wir noch bei einem ATM stehen um Geld abzuheben.
    Auch unsere Vorräte mussten wir noch aufstocken. Das taten wir beim Pepito Supermarket, wo wir dann gleich zu Abend aßen.
    Und dann fuhren wir zum Stoffgeschäft, das ich mir in You Tube angesehen hatte.
    Dort erstand ich handgewebte weiße strukturierte Baumwolle für Vorhänge, handgewebte smaragdgrüne Baumwolle für eine Hose und einen besonderen gesmoggten Baumwollstoff für ein Kleid, welches mir in den Kopf schoß, als ich den Stoff sah. Die Preise für einen Meter Stoff lagen bei ca. € 2,6 wahnsinnig günstig für diese tolle Stoffqualität.
    Wir sind nun in Denpassar angekommen, stauen uns durch die Stadt bis hinunter an den Strand.
    Dort finden wir auf einem kleinen Parkplatz eine Stellfläche kurz oberhalb des Sandstrandes. Dafür, das wir direkt am Strand stehen können und hinter uns die Stadt brodelt ist es hier eigentlich echt nett.
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  • Mein “Mc Koh Gyver"!

    June 23 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Montag, 23.06.2025

    Wir schlafen bis ca. 7h, ich mach heute nur ein paar Übungen im Stehen, da der Platz übersät ist mit Glasscherben. Und überall tummeln sich graue Affen!
    Und ein blauer Eisvogel sitzt ganz oben im hohen Baum!
    Wieder mal ein Zeichen von meinem Papa!
    Alex sitzt schon wieder am Computer und recherchiert.
    Und er ist tatsächlich über einen 90-seitigen Tread gestolpert, wo Alex in einem Kommentar eine wichtige Erkenntnis zu finden glaubt.
    Das nämlich eine Verunreinigung des Ladeluftkühlers schuld an Kohbis Leistungsabfall ist.
    Somit ist es unser nächstes Ziel diese speziellen Reiniger zu finden. Nämlich einen Entfetter, Benzin, und Bremsenreiniger.
    Wie man den Ladeluftkühler reinigt kann Alex auf You Tube finden!
    Aber zuerst frühstücken wir mal unser Porridge mit unserem letzten Obst.
    Danach machen wir uns mit unserem Kohbi - Schleicher auf den Weg. Wieder zittern wir uns hinter den Trucks mit 10-30 km/h die Straße hinauf und ein wenig schneller mit bis zu 40 km/h wieder hinunter. Wir brauchen für diese 50 km ganze 3 Stunden.

    Dann erreichen wir Mr. DIY! Dieser Laden ist uns schon seit Thailand bekannt, hat einfach alles was man so brauchen kann. Vom Werkzeug über, diverse Reiniger, Computerteile, Klebebänder ect.. Auch unsere Degreaser hat er. Insgesamt kaufen wir 4 Dosen und eine Dose Bremsenreiniger. Wir stehen auf dem Gelände der Pertamina-Tankstelle, dort gibt es Wasser, und auch den Benzin, den wir noch zum Reinigen brauchen.
    Während Alex die Aktion startet, fang ich an unser Mittag/Abendessen zu kochen. Roten Rübensalat mit dem letzten Wasabi, einen anderen Salat aus allem was ich noch im Kühlschrank finde und eine Süßkartoffelpfanne mit Zwiebel und Knoblauch.

    Nachdem er den Kühler ausgebaut hat beginnt das Reinigen. Tja, da kommt ganz schön viel Dreck raus. Während Alex reinigt, frage ich an der Tankestelle, wo denn der nächste Markt ist, denn unser Kühlschrank ist gähnend leer.
    Ein sehr netter Indonesier, India heißt er , wie ich später erfahre, fährt extra mit seinem Auto mit mir zum nächsten Markt, der ca. 6 km weit entfernt ist.
    Wir plaudern ein wenig, er spricht gut englisch, und ich erfahre ein wenig über seine Familie. Das er schon seit 26 Jahren auf der Tankstelle arbeitet, nicht der Boss ist und seine Frau im Shop auf der Tankstelle arbeitet. 2 Söhne hat er, und ist 47 Jahre.
    Er fährt mit mir direkt zum Obsthändler und dann zu anderen Marktständen, die Gemüse,Temphee, Eier und Tofu haben. Nur Salat und Tomaten kann ich keinen bekommen.
    India bringt mich wieder zur Tankstelle zurück und fragt mich wieviele Tomaten ich möchte. 10 Stk würde ich brauchen. Dann fährt er mit dem Moped nochmals los und holt ich weiß gar nicht wo, meine Tomaten! Und als ich sie bezahlen will, lehnt er ab.
    Die Menschen hier sind wahnsinnig hilfsbereit und so gastfreundlich, das haben wir schon sehr lange nicht mehr erlebt.
    Dann helfe ich Alex wieder, ich muss den ausgewaschenen Kühler mit meinem Föhn trocknen. Das saugt ganz sicherlich viel von unserer Batteriekapazität, wie wir spät abends dann bemerken.
    Dann baut er ihn wieder ein. Und Alex ist ganz schön nervös! War das die Lösung?
    Wir machen alles startklar.
    Zündung ein, Motor an, er läuft! Alex sitzt am Steuer, lenkt unseren Van vom Tankstellengelände wieder auf die Straße, und er läuft!, er schnurrt! er zieht!
    Ich bin unheimlich stolz auf meinen Mann, der es wie immer mit einem ungeheueren Willen und Einsatz schafft, uns aus der Misere zu holen.
    I love you! Schatzi!
    Und der Eisvogel hat vielleicht auch mitgeholfen!

    Wir bewegen uns wieder mit normaler Geschwindigkeit auf der Straße, Alex fährt mit der manuellen Gangschaltung, um Kohbi auszutesten, Keine Warnung mehr auf dem Armaturenbrett. Es ist erlösend!
    Und inzwischen ist es auch schon dunkel geworden.
    Ja, und leider vielleicht durch die sportliche, manuelle Fahrweise reißt unser Kohbi nun die Öllebensdauer von 1.500 liter auf 10km. Das ist natürlcih wieder ein Rückschlag!

    Aber wir stehen jetzt mal am Meer, neben uns branden die Wellen an den Strand und es ist kühl und ruhig. Wir sind alleine hier! Morgen ist auch noch ein Tag.
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  • Traumziel Bali

    June 22 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Sonntag, 22.06.2025

    Heute haben wir etliche Kilometer mit einem im Limp-Mode befindlichen Kohbi zu absolvieren. Ca. 350 km und wir zittern uns mit 10-30 km/h die einzige Straße Richtung Fähre Bali hinauf und hinunter. Denn es ist doch hügelig.
    Wir sind beide nervös, wechseln uns beim Fahren ab. Drücken nur ganz vorsichtig zu ¼ das Gaspedal, damit wir von der Meldung “Motor kontrollieren lassen” verschont bleiben.
    Wenn wir im Automatik Modus fahren kommt die Meldung weniger, beim manuell Schalten öfter.
    So tuckern wir genauso langsam wie die schwerst beladenen Lkw`s die Straße dahin. Es ist viel Verkehr, alles will oder muss nach Bali!
    2 x staut sich alles, Verkehrsunfälle, mal ein umgekippter Lkw, dann ein Kleinbus, der einen Lkw gerammt hat.
    Wir sind irgendwie froh, das uns noch kein Unfall passiert ist. Bleiben immer schön brav hinter den langsamen Trucks und erreichen schließlich Banyuwangi, der Ort wo die Fähren ablegen.
    Bei einem Straßenverkäufer erstehen wir für uns und Kohbi um 18 € eine Überfahrt auf die Traumdestination Bali.
    Wir stehen in der Schlange, und warten mit vielen anderen Fahrzeugen mindestens 2 Stunden, bis wir endlich auf eine Fähre dürfen.
    Nach 40 Minuten überfahrt, die wir im Auto verbracht haben, sind wir endlich da. Es ist stockdunkel und nun muss ganz schnell ein Stellplatz her.
    Wir rollen aus dem Fährhafengelände und biegen kurz nach dem kleinen Ort auf einen riesigen geschotterten Platz ein, auf dem die Lkws parken können.
    Wir stellen uns ganz hinten hin, da gibts eine Mauer und dahinter Dschungel.
    Der Lärmpegel der Straße ist hier hinten gut auszuhalten und schon bald liegen wir in unserem Bett, hören vom Wald die Vögel zwitschern und ja wirklich, höre ich da nicht Affengekreische?
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  • Wir zittern weiter

    June 21 in Indonesia ⋅ 🌩️ 26 °C

    Samstag, 21.06.2025

    Wir schlafen wieder mal länger, ich mache Yoga in der Wiese neben Kohbi, während Alex noch recherchiert. Dann kommt uns noch Asrul besuchen. Er redet viel mit Alex, die beiden verstehen sich trotz des doppelten Altersunterschiedes sehr gut. Ich mach inzwischen unser Frühstück.
    Es ist so nett, das er uns nochmals hier besucht. Auch sein Chef kommt vorbei, fragt ob er noch irgendwie helfen kann!
    Wir sind von so viel Gastfreundschaft und Hilfe einfach nur überwältigt! So nett! So interessiert an uns, das es uns gut geht!
    Alex erfährt viel über Asruld, wir geben ihm unsere Karte, befreunden uns auf Facebook und dann beim Verabschieden laden wir ihn natürlich nach Österreich ein!

    Dann gehts wieder auf die Autobahn. Über 2 Stunden lang fahren wir super dahin, doch gegen Abend wird Kohbi immer langsamer,wir gondeln mit 25- 40 km/h die Straße dahin und wenn wir nur Zuviel aufs Gas steigen, haut er uns ein“Motor kontrollieren lassen“ auf die Anzeige des Armaturenbrettes. Dies passiert mindestens 10 x und da es schon dunkel wird, und wir uns schon am Meer befinden, bietet sich ein Rastplatz an. Hier werden wir bleiben und uns ausrasten. Und hoffen, das Kohbi die Pause ebenfalls gut tut.

    Es gibt einige Überlegungen, und die müssen wir nun ausloten.
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  • „ ein Mann mit großem Herz“

    June 20 in Indonesia ⋅ 🌩️ 28 °C

    Freitag, 20.06.2025

    Wir schlafen diesmal sogar bis 7:30 und haben uns gut erholt. Alex geht es besser mit seinem Schnupfen, läßt das Yoga aber heute noch ausfallen. Da es schon so spät ist, fang ich mal mit unserem Porridge an. Wir bekommen auch Besuch. Es ist der Besitzer des „Waterparks“ der diese ganze Gemeinschaft mit Moschee,Hotel und Restaurants hier schon vor Jahren aus dem Boden gestampft hat. Ein stolzer und sehr netter Indonesier! Er spricht gut englisch, bietet uns seine Hilfe an, läßt uns Essen und Tee bringen. Leider ist das Nasi Goreng mit Hühnerfleisch, und so schenken wir Tee und Essen den Arbeitern gegenüber, die gerade ein Dach decken.

    Wir verlassen unseren netten Schlafplatz und fahren zum nächsten Marktplatz. Dort bekommt man so ziemlich alles. So gut versorgt und die Obst-und Gemüsevorräte aufgestockt, fahren wir auf die Autobahn auf.
    Kohbi fährt gut dahin, wir wollen heute unbedingt unser Solar -Pertamina Dex Gemisch aus dem Tank bekommen.
    Gegen Nachmittag fahren wir zu einer Rest Area, essen dort zu Abend und machen uns dann daran, unseren Tank und den roten 20 Liter Kanister zu leeren.
    Der erste, der uns 20 l abnimmt und aus dem Kanister in seinen Tank befördert, ist ein junger Lkw-Fahrer. Danach kommt ein Security der Rest Area und will uns helfen.
    Inzwischen sind es etwa 4 junge Männer.
    Sie bringen 20l Eisenkübel, in denen wir den Diesel einfüllen können. Alex saugt mit einem Schlauch den Diesel aus dem Tank, der in den Kübel in einem Graben rinnt. Dies geht mehr oder weniger gut. Alex bekommt immer mal wieder einen Mund voller Diesel zu schmecken.
    You Tube kommt ins Spiel, wie man einfach einen Tank leert. Und ich suche einen kleineren Schlauch, der erste ist zu dünn, grad mal 5mm, dann einen Elektroschlauch, den stecke ich zum anderen Schlauch in den Tank und blase hinein.
    Das ist super anstrengend, es ist sowieso irre heiß, und mir is schon schwindelig vom blasen.
    Es kommt noch ein junger Mann dazu, Automechaniker. Er schreibt auf sein Handy:
    Du machst jetzt Pause, ich übernehme das.
    Ich bin so dankbar! Gerührt, von so viel Hilfsbereitschaft!
    Und wirklich er löst Alex ab, und er hilft uns den Diesel aus unserem Tank zu holen.
    Die Eisenkübel füllen sich und bald stehen 4 Kübel mit je 20 l Diesel vor uns.
    Mit dem dünneren Elektroschlauch ging es wirklich gut und Asrul,so heißt der junge Mann, saugt immer wieder an und langsam leert sich unser Tank. Die Anzeige steht auf 0. Wir machen froh und dankbar Erinnerungsfotos mit den jungen Leuten. Den Diesel schenken wir ihnen natürlich.
    Dann beginnen wir mit unserem Ducato Runden zu fahren, denn Alex will ihn wirklich komplett leer machen. Und es klappt, nach der x. Runde springt Kohbi nicht mehr an - er ist komplett leer. Alex hat in weiser Vorraussicht unseren roten 20l Tank schon mit Pertamina Dex befüllt. Diesen leert er nun in den Tank von Kohbi. Dann nach mehreren Startversuchen springt er an. Puh, nun nur noch voll tanken an der Tankstelle und dann einen Stellplatz am PKW-Parkplatz suchen und nur mehr schlafen.
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  • Borobudur

    June 17 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    17.06.2025

    Wir richten uns Frühstück, essen im Fahren und erreichen Borrobudur nach ca. 1,5 Stunden. Hier gibt es einen großen Parkplatz, auf dem wir auch die Nacht über bleiben können. Wir kommen genau 40 Minuten vor unserem. Eintritts-Zeitfenster am Parkplatz Borobudur an. Das Mittagessen ist schnell gemacht und noch schneller gegessen.
    Dann gehts auch schon los. Wir marschieren vom Parkplatz über kleine Basare mit viel Ramsch Richtung Eingang. Unser Online-Ticket wird gescannt, dann gehts zum E-Auto, das uns durch viel Grün näher an den Tempel heranbringt.
    Vorher gehts aber noch zur Spezial-Schuh-Anprobe. Wir bekommen Flips Flops handmade in Indonesia aus Kokos, Pandanblättern und Kautschuk.
    Eine sehr nette Idee, man darf sie dann gleich mit nach Hause nehmen. Auch einen Umhängesack bekommen wir für unsere Schuhe. Sehr praktisch, alles gut durchdacht.
    Beim Eintritt ist auch eine Führung mit Guide dabei, und wir bekommen einen netten Indonesier, den wir alles fragen dürfen.
    Wir schlendern nun mit unserer Gruppe von ca. 15 englisch-verstehenden Ausländern Richtung Tempelberg, denn Borobudur ist auf einem Hügel gebaut und aufgeschichtet, und im Inneren befindet sich Erdreich.
    Diese Tempelanlage ist die größte Buddhistische Tempelanlage der Welt und seit 1991 als Weltkulturerbe durch die Unesco anerkannt. Erbaut aus Lavasteinen um 800 n.Chr.
    Nach ca, 150 Jahren wurde der Borobudur von einem Vulkanausbuch teilweise zerstört und vom Dschungel überwuchert. So geriet er fast mehr als 1000 Jahre in Vergessenheit. 1814 wurde er durch Thomas Stamford Raffels wiederentdeckt und seit dieser Zeit durchlief er verschiedenste Zeiträume der Renovierung.

    Wir haben mit dem Führer 2 Stunden verbracht und sind dann noch alleine 2 Stunden durch die Anlage gewandert. Es war beeindruckend, und der Tempel fügt sich wunderbar in die umliegende Umgebung ein.
    Die Reliefs und die auf den obersten Ebenen situierten Stupas sind wunderschön.
    In jeder Stuppa sitzt ein Buddha mit einer ganz bestimmten Mudra-Geste.

    Die Architektur des Tempels besticht durch ungeheuerliche Präzision und zeugt von immenser menschlicher Kunstfertigkeit.
    Wir haben diesen Ausflug in die Vergangenheit sehr genossen, und kehrten begeistert von so viel Schönheit und der Aura, die der Tempel hinterläßt, zu unserem Kohbi zurück.
    Für heute hatten wir einen perfekten ruhigen Schlafplatz in Borobudur.
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  • Prambanan Tempel

    June 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    16.06.2025

    Unser nächster Stop ist Borobudur, jedoch ist der Tempel wegen Wartungsarbeiten immer am Montag geschlossen und Online-Tickets sind für heute auch schon ausgebucht. So fahren wir weiter nach Prambanan, ca. 34 km weiter.Hier machen wir erst mal Linner auf dem großen Parkplatz mit Bäumen, und am Nachmittag wandern wir durch den schönen Park mit den 4 verschiedenen Tempelanlagen. Jedoch zu unserem Ärgernis ist auch das Innere dieses Tempels wegen Wartung geschlossen. So können wir ihn nur umrunden, und die Sonne knallt unbarmherzig herunter. Zurückgekehrt zu Kohbi legen wir uns geschafft und übernachtig ins Bett und schlafen bald ein. Mich weckt noch ein heftiger Regenguß in der Nacht, Ich schließe die Türen,packe die Moskitonetze weg und öffne die Kipp-Fenster, so regnet es nicht herein.Read more

  • Überfahrt nach Java

    June 14 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

    Freitag, Samstag und Sonntag 14.06.20 bis 16.06.2025

    Nachdem wir unsere Morgenroutine mit Yoga absolviert haben, gefrühstückt, und wieder abgewaschen haben, machen wir uns auf den Weg. Ein paar Vorräte kaufen wir noch ein, dann gehts ins Hafengelände. Dort warten wir sehr lange, gegen 16h kann ich aufs Schiff, besetz 2 Plätze in den Schlafkojen und 2 Sitzplätze eine Etage höher in einem Veranstaltungssaal. Wir sind hier übrigens die einzigen Ausländer, werden bestaunt, und eine 11-jährige Indonesierin stellt viele neugierige Fragen, und scharwenzelt die ganze Zeit um mich herum.
    Alex fährt mit Kohbi als letzter aufs Schiff. Nach wenigen Minuten ist er bei mir am 3. Deck, im Veranstaltungssaal. Hier sind viele Familien und auch die Hauptgänge zwischen den Sitzreihen sind schon mit Schlafmatten ausgelegt und besetzt.
    Da ich dachte das sind Notausgänge, hab ich mich nicht getraut, die Schlafmatten dort auszulegen.
    Alex macht die ganze Situation nicht glücklich. Die beiden Sitze befinden sich mittig im Raum, aber direkt an den Ausgängen, hier ist am wenigsten Klimaanlage zu spüren, die schlecht für Alexs Nase sind, aber von den Eingangstüren dringt Zigarettenqualm in den Raum, jedesmal, wenn die Türe aufgeht. Denn dort sitzen die Indonesier den ganzen Tag und boffeln eine nach der anderen.
    Als es dunkel wird findet Alex einen Gang, am Ende des Schiffes, nur links und rechts offen, 1 m breit, wir legen uns hintereinander auf und schlafen bis zum Morgen.
    Unsere Sitze im obersten Level sind noch besetzt mit unseren Taschen, aber es ist hier nicht angenehm, viel zu kalt, zu laut.
    Wir machen uns auf die Suche, finden eine offene Türe, die auf das offene Decke am Heck des Schiffes führt. Hier frühstücken wir gemütlich im Schatten, ein Eisenzylinder dient uns als Tisch. Wir haben unsere Campingstühle aufgestellt und es ist gemütlich.
    Wir bleiben bis wir am späteren Abend entdeckt werden. Eigentlich dürften wir hier nicht sein. Aber schön wars!
    Wir ziehen uns hinter die Türe zurück, hier befindet sich ein leeres Deck für Autos, die Auffahrten aus dem unteren Ladedeck sind geschlossen.
    Hier verbringen wir die Nacht. Es ist heiß und der ganze Schiffsrumpf gibt eine permanente Geräuschkulisse ab.
    Um 4:30 eine Lautsprecherdurchsage, dann der Muezinn, der zum Gebet ruft. Und endlich um 5:30 läuft die Fähre in Samarang ein. Wir müssen an den Abgängen noch ca. 20 Minuten warten bis wir zu unserem Van können und dann fahren wir gemeinsam mit Kobi die Rampe nach Semarang hinunter.
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  • Pontianak/Indonesien

    June 13 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Mittwoch, 12.06.2025 und Donnerstag, 13.06.2025

    Wir machen noch unser Yoga auf unserem Stellplatz, der nun sichtlich mehr frequentiert wird von ein paar Mopedfahrern. Leider ist hier auch ziemlich viel Müll rund um uns herum, aber da wir ohnehin weiter wollen, und wir auch unser Frühstück hier nur zubereiten und im Fahren essen, können wir dies deswegen gut verkraften.

    Wir machen uns also auf nach Pontianak, dem Abfahrtshafen unserer Fähre nach Java. Gegen Mittag finden wir unser Fährbüro, Alex erledigt alle Formalitäten, während ich unser Linner zubereite. Als er zurückkommt ist alles fertig und wir haben unsere Tickets für den 14. 06. in der Tasche.
    Jetzt nur noch Vorräte einkaufen für die nächsten 2 Tage.

    Wir brauchen nur noch einen Stellplatz hier in dieser sehr quirligem Stadt. Da wir uns morgen den durch die Stadt laufenden Äquatorpunkt ansehen wollen und dort auch einen Parkplatz vermuten, machen wir uns auf den Weg.
    Und tatsächlich auf einer riesigen Rasenfläche, nahe eines Flussarmes können wir unseren Kohbi einparken. Wir sind übrigens die einzigen hier, werden gar nicht beachtet und verbringen hier eine ruhige Nacht.

    Am nächsten Morgen gibts Yoga auf der Wiese und danach ein Frühstück. Zu Fuß gehen wir die paar Meter zum Äquatorpunkt - Gebäude, hier gibts eine Klimaanlage und somit verweilen wir ca. eine Stunde dort, sehen uns alles an und erfahren, das die Sonne hier sehr steil einfällt. Sogar Urkunden bekommen wir beide. Wir sind beeindruckt. Dann machen wir uns zurück auf die Wiese, entschließen uns noch auf die Suche nach einem anderen Stellplatz zu machen, da in der Werft neben uns sehr laut gehämmert wird.

    Aber leider müssen wir dieses Vorhaben abbrechen, wirklich nirgends in dieser Stadt gibt es freien Stellplatz, und so kaufe ich am Straßenrand noch schnell Gemüse und Tofu bei einem Händler und wir kehren zurück auf unsere Äquatorwiese.

    Dann mache ich noch Buchhaltung und kann die Steuererklärung gegen Abend abschicken.
    Nun müssen wir nur noch alles für die Überfahrt vorbereiten. Denn morgen um 13 h sollen wir uns im Hafen einfinden. Inzwischen hat es stark zu regnen begonnen, und wir hatten Besuch von Fredrick und Josephine, Sohn und Mutter, welche begeistert You Tube Videos von Van-Ausbauten schaut, und deshalb unseren Kohbi mal von Innen sehen wollte. Mama fragt und Frederick übersetzt. Draußen schüttet es gewaltig und wir 4 sitzen im Kohbi.
    Eine sehr nette Begegnung, wir tauschen Kontaktdaten aus und haben uns sehr gefreut.
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  • Wildlife Park Semerangh

    June 11 in Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C

    Mittwoch, 11.06.2025

    Ein wenig Yoga, Frühstück herrichten zum Mitnehmen und dann gehts auch schon los. Wir wandern alle zusammen die Asphaltstraße zur Fütterungsplatform hinein. Alle anderen, nämlich wirklich alle anderen, lassen sich mit E-Mobilen dorthin fahren.
    Die Orang-Utans leben hier wirklich noch frei im Dschungel, werden von Wärtern nur beobachtet, und um 9h und 15h werden auf einer Platform Bananen angeboten. Und wir haben Glück!
    3 Menschenaffen kommen aus dem Urwald, eine Mama namens Minah und ihre 2 Söhne, einer 3 der andere 7 Jahre alt. Sie turnen durch die Äste, holen sich die Leckerbissen, schaukeln auf den Tauen und nach ca. 40 Minuten verschwinden sie wieder ins dunkle Grün des Regenwaldes.
    Unser Frühstück nehmen wir direkt dort ein, mit Blick auf diese wunderbaren Kreaturen, die sich elegant und fast schwerelos mit ihrem fluffigen orangenem Fellkleid durch das dunkle Grün des Blätterwerks hangeln. Arme und Beine werden vollkommen gleichwertig verwendet, das sieht sehr mühelos und elegant aus.

    Wir sind beeindruckt, froh sie so frei zu sehen. Denn wenn sie im Regenwald genug zu essen bekommen, dann kann es sein, das man keinen Orang-Utan zu sehen bekommt.

    Danach wandern wir wieder zurück, bestaunen die üppige Pflanzenwelt am Wegesrand.

    Nun heißt es Abschied nehmen. Andre,Angi und Letti fahren entgegengesetzt zu uns in Richtung Brunei, und wir Richtung Grenze Indonesien.
    Die Grenze Etikong ist diesmal ein Genuß. Sehr nette Malaien verabschieden und und sehr nette Indionesier begrüßen uns. Wir haben nicht länger als 1 Stunde gebraucht, und haben unser CDP gestempelt und auch einen Einreisestempel im Pass.Es sind noch ca. 350 km bis Pontianak, wo wir die Fähre nach Java befahren wollen.

    Heute jedoch kommen wir noch ca. 200 km, dann finden wir einen Stellplatz unter Palmen, eine Gravelroad führt in den Palmenhain hinein. Die Koordinaten verewigen wir im IOverlander und schicken unseren lieben Deutschen auch unseren Stellplatz.
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  • “Es ist so weit!“

    June 10 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Dienstag, 10.06.2025

    Um 8h holt uns ein Grab-Taxi ab, und eine halbe Stunde später sehen wir Kohbi und Campi (T5 von Andre,Angi und Letti) schon am Flatrack stehen.
    Nun beginnt der Kampf der Entladung, dieser dauert von 9h bis 17h.
    Als erstes muss Campi seitlich mit einem Gabelstapler vom Rack heruntergehoben werden. Andre und Alex prüfen die Auflagepunkte hinter den Achsen, am Karrosserierand. Mit den Holzstaffeln die vorher die Reifen bei der Überfahrt stabilisiert haben, bauen wir Auflagen,damit die Gabel des Staplers den Unterboden nicht beschädigt. 1 x wird noch der Stapler gewechselt, da beim ersten die ausfahrbaren Gabeln schräg zulaufen, und wir alle Angst haben, das das Fahrzeug kippen könnte.
    Mit dem 2. Stapler funktioniert es dann! Campi ist frei, Andre montiert noch die Seitenspiegel und dann brausen die 3 Richtung Grenze Indonesien um ihr gestern abgelaufenen ICPl (Plakette das man in Malaysia überhaupt auf der Straße fahren darf) zu verlängern. Ein breiter Weg von fast 2 Stunden hin und dann wieder zurück.

    Dann ist Kohbi dran. Das Flatrack wird an einer Seite geschlossen, und wir bräuchten nun nur mehr runterzufahren, jedoch gibt es hier keine Stahlplatten, aus denen sich eine Rampe mit dem Stapler bauen ließe und so dauert es bis ca. 14h,denn Mr. Henry hat einen Tieflader bestellt. Dieser kann leider nur leicht schräg an das Rack heranfahren, und statt einfach gerade raufzufahren, müssen wir vom schmalen Flatrack auf die schräg angelegte Rampe fahren.
    Alex meistert dieses Kunststück hervorragend, langsam, mit Gefühl und mehreren Einweisern gelingt das Kunststück und Kohbi steht auf dem Tieflader. Dann wird die Rampe heruntergelassen und unser Van hat wieder festen Boden unter den Gummiwuzlern.
    Nun fahren wir noch Vorräte fassen zum Supermarkt. Leider gibt es nur mehr eine 10l Trinkwasserflasche, aber dafür 6 Mangos.
    Denn gehts los durch die Stadt Richtung Wildlife Park Semerangh, wo noch 28 (halb)wilde Orang-Utans leben.
    Am Parkplatz angekommen richten wir uns fürs Übernachten ein und auch unsere deutsche Familie kommt wenig später von der Grenze zurück.
    Morgen werden wir gemeinsam noch durch den Nationalpark wandern.
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  • …noch 3 Tage Kozi Square !

    June 9 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Samstag,Sonntag und Montag, 07. ,08. und 09.06.2025

    Wir besuchen früh morgens wieder uns Fitnessstudio, Frühstück und dann organisieren und recherchieren.
    Am Nachmittag treffe ich mit mit Andre,Angi und Letti, die inzwischen woanders untergekommen sind. Sie nehmen mich mit zur AEON Mall, hier gehen wir Lebensmittel einkaufen. Inzwischen regnet es in Strömen, und sie bringen mich wieder zurück zum Appartment.
    Heute Sonntag mal ausschlafen bis 8h, yeahh! Alex fühlt sich gesundheitlich angegriffen von der Klimaanlage, seine Stimme und seine Nase haben was abbekommen.
    Ich marschiere nach dem Frühstückmachen, noch in die Stadt zu einem Supermarkt und kaufe noch die fehlenden Lebensmittel für morgen ein.
    Dabei treffe ich Andre und Letti zufälligerweise auf der Straße, wir quatschen ein wenig und dann sind die beiden auch schon wieder weg, unterwegs zum nahegelegenen Kinderspielplatz.
    Unterwegs höre ich Trommeln. Eine Schülertruppe probt einen Auftritt, und ich höre ein wenig mit.
    Dann wieder zurück ins Appartement,im Rucksack ein paar Vorräte für Montag.
    Der Montag beginnt im Fitnessraum von Kozi Square, ich rackere 1 Stunde am Crosstrainer.
    Dann beginnt wieder unser Appartementspiel. Wir checken aus um 12h und begeben uns in den Foodcourt. Die WhatsApp schwirren zwischen dem Custombüro/Mrs. Susie und Alex hin und her. Um 17h wird klar, das wir Kohbi heute noch nicht aus dem Hafen bekommen. Aber morgen um 9:30 sollen wir ihn abholen können.
    Na, dann mal schlafen, bisl you Tube und schreiben.
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  • Wir warten und wechseln Appartements

    June 6 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Donnerstag + Freitag,05.+06.06.2025

    Morgenroutine und Frühstück wie immer: Fitnessraum und danach Porridge!
    Alex steht schon seit den 9h morgens mit dem Agent in Kuching (Mrs. Susis) und unserem Agent Kaleih (Port Klang) in dauerndem WhatsApp-Kontakt. Er hat herausgefunden, das Mrs. Susie unsere Carnets noch immer nicht bekommen hat,und es sich nach vielem Nachfragen herausstellt, das unsere Carnets erst heute Abend in Kuching ankommen sollen. Die Verspätung wurde durch Feiertag in Sarawak begründet.
    Alex ist ziemlich sauer, und uns wird klar, das dieser Fehler eine noch längere Wartezeit verursachen könnte.
    Die Zeit vergeht, und bis Abend tut sich nun nichts mehr.

    Freitag, 06.06.2025
    Alex ist bereits seit dem Morgen mit dem Lieferanten unserer CDPs in Kontakt, und hat erfahren, das die Documente am Flughafen in Kuching angekommen sind. Gegen 14h30 erfahren wir von Kaleih, das die Carnets an den Zoll übergeben wurden.
    Wir sitzen nach dem wir unser Appartment wieder mal zurückgegeben haben,natürlich in der Hoffnung, das wir unseren Kohbi aus dem Hafen abholen können, im Foodcourt von Kozi Square, und warten.

    Warten, Warten, um 17:30 wissen wir, das heute nichts mehr passieren wird. Das wir erneut bis Montag ein Appartement buchen müssen. Das wir Kohbi am Wochenende nicht mehr aus dem Hafen bekommen.

    Wir beziehen unser neues Appartement und befassen uns mit den Terminplanungen für unseren Besuch in Wien. Arzttermine, SvS-Termine, vieles ist zu organisieren.
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  • Warten auf Godot

    June 5 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Mittwoch, 04.06.2025 bis 08.06.2025

    Nach dem Aufstehen fuhren wir in den letzten Stock, hier gab es ein kleines Fitnessstudio, mit verschiedenen Geräten, von denen nur 50% noch in Betrieb waren. Alle anderen nicht mehr benutzbar. So verbrachte ich eine Trainingsstunde am Crosstrainer, was mir schon Spaß machte. Für Alex gabs ein paar Hanteln und eine Runde am Hometrainer.
    Danach Duschen und Frühstück vorbereiten. Unsere Autos sind auch schon im Hafen angekommen.Aber sonst erfahren wir wenig, was die Entladung angeht.

    Wir checkten zu Mittag aus dem Zimmer aus, buchten ein neues im selben Block.
    Wir warteten auf den Check In, der erst ab 15h möglich war. Wir holten uns wieder einen Appartmentschlüssel aus dem 3. Untergeschoß, gingen auf Zimmersuche, schleppten unsere Essensvorräte und unseren Rucksack mit uns mit.
    Natürlich passte dieses Appartment nicht. Klimaanlage war zu laut, wieder alles schmutzig!
    Wir stellten das Appartement dem Vermieter wieder zurück,buchten ein neues,holten den Schlüssel aus dem 3.Untergeschoß und zogen nach positiver Begutachtung dort wieder ein.
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  • Flug nach Kuching/Borneo

    June 3 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

    Dienstag, 03.06.2025

    Unser Frühstück hatte ich schon vorbereitet, so machten wir uns bepackt mit unserem Rucksack und einem Sack Essenvorräten per Öffis auf den Weg zum Flughafen.
    Dort checkten wir ein, und erfuhren, das unser Flug 2 Stunden Verspätung aufgerissen hatte. So stromerten wir durch das Flughafengebäude, die Dutyfree-Shops und landeten dann am Gate 11.
    Leider haben wir den 35m hohen Wasserfall im Flughafengebäude, der so toll und sehenswert sein soll, nicht gefunden und gesehen. So vertrieben wir uns die Zeit mit Recherche und lesen.
    Unser Flug wurde nochmals um eine Stunde verschoben, und nach langen Stunden des Wartens saßen wir dann endlich gegen 17h im Flugzeug der Air Asia.
    Der Flug war chillig, doch die Ankunft in Kuching kündigte sich durch große Gewitterwolken an, und als wir aufsetzten regnete es in Strömen.
    So buchten wir uns ein Grab-Taxi und fuhren zum Appartement.
    Wir hatten ein kleines Appartment im Kozi-Square gebucht. Schlüssel abzuholen im 3. Untergeschoß aus einem Schließfach mit Nummerncode.
    Müde fuhren wir mit unseren gerade erworbenen Appartmentschlüssel in den 3. Stock, fanden nach einigem Suchen unser Zimmer und waren entsetzt.
    Die Betten waren nicht überzogen, überall war es schmutzig, das Zimmer hatte nur ein Fenster in einen kleinen Hinterhof. Überall dunkle Haare, im Bett, im Bad, am Boden. Ok! Das war ein NO GO! Alex kontaktierte den Vermieter, wir konnten das Zimmer zurückgeben und bekamen ein anderes.
    Gegen 22.30 lagen wir dann endlich fertig vom Nichtstun im Bett.
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