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- Day 190
- Sunday, September 29, 2024
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 234 m
UzbekistanBuchara39°46’35” N 64°24’49” E
…auf nach Buchara

Sonntag, 29.09.2024
Heute stand wieder mal Laufen auf dem Programm. Ich lief zum Registan-Platz, um mir seine ganze Pracht in der frühen Morgensonne und ohne Leute nochmals Anzusehen.
Und es hat sich gelohnt. Ich hatte wundervolles Licht zum Fotografieren.
Alex habe ich im Park auch getroffen! Er ist ja viel schneller unterwegs als ich.
Nach einer Stunde dann Rückkehr zu Kohbi und Frühstück machen.
Alex hat inzwischen 2 sehr nette Deutsch mit altem Expeditionsmobil kennengelernt. Kari,78 und Walther,72 die beiden haben uns ebenfalls ein paar Tips geben können und auch eine Empfehlung für ihr selbst geschriebenes Buch.
Nach ca. 1 Std. Plaudern, hat Alex Kari dann auch noch €100 in bar gegeben, da die beiden nichts Bares mehr dabei hatten. Kari hat es Alex sofort per Ebanking überwiesen. Nett, waren die Beiden. Sie sind ca. 20 Jahre älter als wir beide, waren auch schon in der ganzen Welt unterwegs. Ich kanns mir ehrlich nicht vorstellen, so lange von meinen Kindern wegzusein, und kein fixes Zuhause zu haben, also kein Haus, mit viel Platz und großem Garten und Zeit für Dinge die ich gerne tue.
Denn so komisch es klingen mag, während des Reisens ist nicht viel Zeit. Man fährt Stunden mit dem Auto, tankt Wasser, geht einkaufen, kocht, wäscht ab, sucht die Routen zusammen, beantragt Visas, recherchiert im Internet Fährverbindungen, Kosten, ect.
Egal, wir beide machten uns nach diesem Zusammentreffen auf nach Buchara.
Wir brauchten auf Grund der nicht so tollen Straßen ca. 3-4 Std.
In Buchara angekommen, fuhren wir direkt zum Park4Night Stellplatz direkt am alten Fort aus Lehm. Dort stand auch der 4x4 Van von Mario und Sandra, den beiden Oberösterreichern.
Wir stellten uns ganz nach hinten, auf dem großen Parkplatz und dann spazierten wir in das wunderschöne Buchara hinein. Die Sonne ging gerade unter, und wir hatten herrliches Licht und wunderschöne Architektur zu bewundern.
Ich würde sagen, Buchara ist lieblicher und es gibt viel mehr Basare unter Kuppeldächern zu bestaunen, mit viel ursprünglicheren Shops.
Als wir zurückkamen, stand auch ein total uriges Expeditionsmobil auf dem Parkplatz.
Müde vom vielen Fahren und Herumflanieren, fielen wir ins Bett.Read more