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- День 448
- суббота, 14 июня 2025 г., 15:02
- ☁️ 32 °C
- Высота: 16 м
ИндонезияPontianak0°1’12” S 109°20’14” E
Überfahrt nach Java

Freitag, Samstag und Sonntag 14.06.20 bis 16.06.2025
Nachdem wir unsere Morgenroutine mit Yoga absolviert haben, gefrühstückt, und wieder abgewaschen haben, machen wir uns auf den Weg. Ein paar Vorräte kaufen wir noch ein, dann gehts ins Hafengelände. Dort warten wir sehr lange, gegen 16h kann ich aufs Schiff, besetz 2 Plätze in den Schlafkojen und 2 Sitzplätze eine Etage höher in einem Veranstaltungssaal. Wir sind hier übrigens die einzigen Ausländer, werden bestaunt, und eine 11-jährige Indonesierin stellt viele neugierige Fragen, und scharwenzelt die ganze Zeit um mich herum.
Alex fährt mit Kohbi als letzter aufs Schiff. Nach wenigen Minuten ist er bei mir am 3. Deck, im Veranstaltungssaal. Hier sind viele Familien und auch die Hauptgänge zwischen den Sitzreihen sind schon mit Schlafmatten ausgelegt und besetzt.
Da ich dachte das sind Notausgänge, hab ich mich nicht getraut, die Schlafmatten dort auszulegen.
Alex macht die ganze Situation nicht glücklich. Die beiden Sitze befinden sich mittig im Raum, aber direkt an den Ausgängen, hier ist am wenigsten Klimaanlage zu spüren, die schlecht für Alexs Nase sind, aber von den Eingangstüren dringt Zigarettenqualm in den Raum, jedesmal, wenn die Türe aufgeht. Denn dort sitzen die Indonesier den ganzen Tag und boffeln eine nach der anderen.
Als es dunkel wird findet Alex einen Gang, am Ende des Schiffes, nur links und rechts offen, 1 m breit, wir legen uns hintereinander auf und schlafen bis zum Morgen.
Unsere Sitze im obersten Level sind noch besetzt mit unseren Taschen, aber es ist hier nicht angenehm, viel zu kalt, zu laut.
Wir machen uns auf die Suche, finden eine offene Türe, die auf das offene Decke am Heck des Schiffes führt. Hier frühstücken wir gemütlich im Schatten, ein Eisenzylinder dient uns als Tisch. Wir haben unsere Campingstühle aufgestellt und es ist gemütlich.
Wir bleiben bis wir am späteren Abend entdeckt werden. Eigentlich dürften wir hier nicht sein. Aber schön wars!
Wir ziehen uns hinter die Türe zurück, hier befindet sich ein leeres Deck für Autos, die Auffahrten aus dem unteren Ladedeck sind geschlossen.
Hier verbringen wir die Nacht. Es ist heiß und der ganze Schiffsrumpf gibt eine permanente Geräuschkulisse ab.
Um 4:30 eine Lautsprecherdurchsage, dann der Muezinn, der zum Gebet ruft. Und endlich um 5:30 läuft die Fähre in Samarang ein. Wir müssen an den Abgängen noch ca. 20 Minuten warten bis wir zu unserem Van können und dann fahren wir gemeinsam mit Kobi die Rampe nach Semarang hinunter.Читать далее