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- Jour 518
- samedi 23 août 2025 à 07:29
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 34 m
IndonésieTumbak Bayuh8°37’55” S 115°8’39” E
Zurück auf Bali und weiter nach Lombok
23 août, Indonésie ⋅ ☀️ 23 °C
Wir erreichten Bali um 11h vormittags, nahmen ein GRAB-Taxi und fuhren zu Mr. Panji`s Garage um unseren Kohbi wieder zu beziehen.
Danach gings nach Canguu zur neuen Unterkunft von Chris, denn wir hatten ihm Nahrungsergänzungsmittel aus Österreich mitgebracht.
Diese Villa mit mehreren Wohnungseinheiten lag mitten in den Reisfeldern, hatte in der Mitte ein Pool und eine Outdoor-Gemeinschaftsküche.
Nach Austausch aller Neuigkeiten über berufliche Erfolge, Dates und unserem arbeitsreichen Heimataufenthalt, nahmen wir noch ein erfrischendes Bad im Pool und Alex konnte seine vom Flug angeschwollenen Füße ins kühle Naß halten.
Das war eine ausgesprochene Wohltat, den Denpasar hatte uns mit Staus, überbordenden Straßen mit Motorrädern und einer Lautstärke begrüßt, daß uns der Kopf nur so schwirrte.
Auch der Jetlag mache sich bald bemerkbar, und wir fielen müde ins Bett.
Am nächsten Morgen machten wir beide noch einen Lauf durch die Reisfelder. Hier war um diese Zeit schon viel los. Bauern marschierten durch ihre Felder, Spaziergänger mit und ohne Hund, waren schon unterwegs.
In den umliegenden Fitnessstudios wurde trainiert, Yoga gemacht oder Paddel-Tennis gespielt. Lauter schöne,trainierte Menschen waren hier zu sehen.
Ich hatte jedoch nur Augen für das funkelnde Licht auf den Reishalmen, die aufgehende Sonne streichelte die Reisterrassen und die Bauern mit Reisstrohhut fuhren behutsam mit ihren Fingern duch die Reishalme.
War das Bali?
Irgendwie fand ich es fast gekünstelt, und unwirklich.
Wir verabschiedeten uns nach unserem Frühstück von Chris, welcher es sich auch am Sonntag zur Aufgabe gemacht hatte, noch eine wichtige Baustelle zu besuchen.
Wir machten uns auf den Weg nach Lombok, die nächste Insel.
Bei einem großen leeren Platz blieben wir stehen, genehmigten uns noch bei der untergehenden Sonne eine frische Kokosnuss, nahmen noch eine Outdoordusche (übrigens neu in unserer Austrüstung) und gingen mit Meeresrauschen ins Bett.
Am nächsten Morgen, es war 4:30, waren wir schon umzingelt von vielen parkenden Autos und etliche Menschen in Festtagskleidern, und indonesischer Tracht brachten am Strand den Göttern ihre Opfergaben dar.
War das ein Gewusel! Wir hatten auf jeden Fall genug vom Lärm, den vielen Menschen und machten uns auf den Weg nach Lombok.
Am Hafen angekommen, kaufte ich noch unser Fährenticket ( ca. € 150,-- für Auto und uns 2 Personen). Dann gings schon auf die Fähre und nach ca. 4,5 Stunden erreichten wir unsere nächste Insel.
Da es schon ca. 16h war, und unser Kühlschrank leer, kehrten wir vor dem Einkaufen noch bei einer Wäscherei ein und dann im Supermarkt.
Es war schon dunkel, als wir von der Wäscherei losfuhren, 20h, und auf I Overlander war ein Stellplatz angeführt, ca. 40 Minuten entfernt.
Als wir dort ankamen, war die Einfahrt mit einem Tor versperrt, wir suchten verzweifelt den Platz, den auch Angi und Andre verwendet hatten.
Ok, dann nicht!
Ein Stück weiter war eine Strasseneinfahrt mit Schranken zum Strand.
Ich machte mich auf den Weg, gelangte zu einer Surfschule, und ein netter junger Mann mit Rastafrisur meinte wir können gerne hier schlafen.
Sie fuhren sogar mit dem Motorrad bis zum Schranken und machten ihn ganz auf, so daß Alex durchfahren konnte.
Ja, das fühlte sich gut an!En savoir plus













