• 516 km nach Queensland- Hughenden

    25 октября, Австралия ⋅ ⛅ 39 °C

    Samstag, 25.10.2025

    Ich komme frühmorgens gut weg, unterwegs gibt Frühstück am Rastplatz. Die Landschaft ist hügelig und die Känguru-Kadaver werden weniger. Heute geht es gut voran und mein Mittagessen um 15 h kann ich an einem See verspeisen. Leider ist er mit Blaualgen verseucht und so kann ich leider nicht baden gehen. Wie immer plaudere ich mit meinem Liebsten während des Kochens und erzähle ihm wie es geht.
    Dann noch ein kleiner Verdauungsspaziergang. Endlich sehe ich mal rosa und weiße Kakadus mit gelbem Schopf. Sie sitzen zu Hauf auf den Bäumen rund um den See und machen einen enormen Wirbel.

    Ich vermisse meinen fleißigen Mann, der in Wien die Wohnung neu aus dem Staub stampft!
    Und trotzdem macht es irgendwie Spaß, auch mal alles alleine zu wuppen, meine Entscheidungen alleine zu treffen.
    Ich gehe wieder tanken und es ergibt sich ein Plausch zwischen dem Pakistani und mir im Tankshop. Sehr nett. Er erzählt mir, das in nächsten Stadt ein Rodeo stattfindet, und es am Abend dort laut hergehen soll.
    Na gut, das brauch ich jetzt gerade nicht. Betrunkene Cowboys, die mich vielleicht aus dem Kohbi klopfen.
    Das Rodeo hätte ich mir gerne angesehen, jedoch fand dieses wegen der großen Hitze schon früh morgens statt.

    Als in in das Städtchen einfuhr, wurde ich von meiner 1. Polizeikontrolle angehalten.
    Ich musste meine Registierung herzeigen, meinen Führerschein.
    Und dann ins Röhrchen blasen. 0,0 Promille, eh klar bei dem Wasserverbrauch.
    Da ich auch die Grenze zum nächsten Territory gerade passiert hatte, "hello Queensland" fragte ich ob ich mich dort auch neu registieren lassen sollte.
    Ich sollte mal in Townsville fragen.
    Nach der bestanden Kontrolle fuhr ich beruhigt weiter, und landete bei anbrechender Dunkelheit auf einem kostenlosen Campingplatz in Hughenden. Hier gab es Trinkwasserstellen und Mistkübel.
    Es trafen noch 2 weitere Fahrzeuge ein, aber wir standen ziemlich weit auseinander und so hatte jeder seine Ruhe.
    Endlich konnte ich hier auch die Hecktüren zum Schlafen öffnen und so schlief ich besser, da es schneller kühl wurde.
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