2024 Bulgarien

april – mai 2024
  • Detlef Logemann
  • Ute Fronz
Meine Liebste Ute hat vor 30 Jahren Ihr Tierarztstudium abgeschlossen.
Seit gut 2 Jahren plant sie an der Tour.
Ich bin gespannt.
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  • Detlef Logemann
  • Ute Fronz

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Bil, Par, Kultur, Vennskap, Motorsykkel, Sightseeing, Alenereise, Turer, Ferie
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  • Piringebirge

    13. mai 2024, Bulgaria ⋅ ⛅ 14 °C

    Wetter: super 8- 18 Grad bislang
    Straßen: super, guter griffiger Belag
    Kurven: ab und zu mal eine gerade Kurve.
    Landschaft: man kann sich nicht sattsehen.
    Herrlich😀

  • Pause

    13. mai 2024, Bulgaria ⋅ ☁️ 16 °C

    Wenn die Berge im Hintergrund nicht wären, dann könnten wir fast das Mittelmeer, bzw. die Ägäis sehen.
    Auf der kleinen Insel Alonnisos (nördliche Sporaden) war ich das erste Mal 1980. War damals ein toller, nie vergessener Urlaub.Les mer

  • Morgenländische PlantaneLecker, lecker😋😋😋

    Melnik, kleinste Stadt Bulgariens

    13. mai 2024, Bulgaria ⋅ ⛅ 20 °C

    Melnik ist die kleinste Stadt Bulgariens mit etwa 160 Einwohnern (im Jahr 2020; in den 1960er Jahren waren es noch etwa 550). Sie liegt im Südwesten Bulgariens, im Bezirk/Oblast Blagoewgrad, Gemeinde Sandanski. Nach ihr ist auch der dunkelrote Melnik-Wein benannt, der in der Umgebung angebaut wird. Neben dem Wein ist die Stadt für die Sandsteinpyramiden von Melnik und für die Architektur im Stil der bulgarischen Wiedergeburt bekannt.

    Die Stadt ist ein Touristenzentrum und steht unter Denkmalschutz, 96 Häuser wurden zu Kulturdenkmälern erklärt. Ihren Status als Stadt behält Melnik trotz der geringen Einwohnerzahl aus historischen Gründen.

    Im Laufe der Geschichte gab es in Melnik 70 Kirchen und in der Umgebung vier Klöster. Von den Kirchen werden heute noch drei genutzt, von nur 21 Kirchen ist der genaue Standort bekannt. Von den Klöstern wird nur noch das Kloster Roschen im eigentlichen Sinne genutzt.

    Es gibt keine sicheren Informationen darüber, wann Melnik entstanden ist. Einer der Hauptwege des Balkans, der von Sofia nach Süden, entlang des Strumatals nach Serres und Thessaloniki führt, existierte schon im 7./6. Jahrtausend v. Chr. Melnik lag unweit dieser Hauptverkehrsader.

    Ursprünglich lebte in der Region Melnik und Petritsch der thrakische Stamm der Medi (maedi), dem wahrscheinlich auch Spartacus entstammte. Im 3. bis 2. Jahrhundert v. Chr. gab es hier eine thrakische Siedlung. Südlich der heutigen Stadt Melnik, wo später die Festung Melnik stand, hatten die Thraker ein Heiligtum zu Ehren der Jagdgöttinen Artemis/Bendis, sowie ein Augusteum (bulgarisch августейон) das Ende des 4. Jahrhunderts zerstört wurde.

    Nach der Kolonisierung der Medi durch die Makedonen wuchs die Siedlung. Während der römischen Epoche (1. bis 4. Jahrhundert) wurde der Ort zum Zentrum einer kaiserlichen Besitzung (saltus). Die Römer hinterließen die noch heute erhaltene alte Römische Brücke. Im 5. bis 6. Jahrhundert stand hier eine frühbyzantinische Festung. Im 6. Jahrhundert gab es hier eine slawische Siedlung.

    Nach Meinung von Iwan Dujtschew ist der Name der Stadt rein slawischen Ursprungs.[1] Etymologisch leitet sich Melnik vom altslawischen Wort mel für weißen Lehm/Kreide ab. Damit sind die Felsen der Pyramiden von Melnik gemeint, die die Stadt umgeben.
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  • Angekommen in Blagoevgrad

    13. mai 2024, Bulgaria ⋅ ☀️ 15 °C

    Solltet ihr nach Bulgarien fahren, dann kann ich die heutige Tour nur empfehlen.
    So viele Aussichten und Ausblicke.
    Einfach nur toll.
    Jetzt bin etwas groggy und mein Bein macht mir doch zu schaffen.

    Aber bei Ankunft gab es erstmal ein Staubbier.

    Ute hat ja schon zwei Wochen vor unserem Start angefangen zu packen....selbst Wäscheleine und Klammern sind mitgekommen.
    Hätte ich nicht dran gedacht.
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  • Rila - Kloster

    14. mai 2024, Bulgaria ⋅ ☁️ 11 °C

    Einfach überwältigend.
    Nicht nur wegen der Gebäude, sondern vor dem Hintergrund, dass dies Alles entstanden ist mit dem Glauben an Gott.

    Im Jahre 865 nach Christus empfing Zar Boris die Heilige Taufe und den Taufnamen Boris-Michael. Zugleich erhob er das Christentum zur Staatsreligion des Reiches und förderte die Klöster, wo gottgeweihte Männer in Abgeschiedenheit und Stille ein geistliches Leben führten, und allenthalben folgten die Menschen dem Vorbilde christlicher Tugend. So ward Bulgarien ein wichtiges Glied der europäischen christlichen Völkerfamilie.

    Der dreieinige Gott segnete das Rilagebirge als Stätte heldenhafter geistiger Kämpfe und christlicher Vervollkommnung. Hier zog sich der sehr ehrwürdige Altvater Johannes zurück. Dieser, 876 im Dorfe Boboschewo (nahe Dupnitza) geboren, weihte sein Leben im Alter von 25 Jahren gänzlich Gott, ward Mönch in einem nahen Kloster im Ruengebirge und begann den schwierigen, aber rühmlichen Weg der Heiligung und geistigen Vollendung. Einige Jahre später kam er in die wilde Einöde des Rilagebirges, wo er unter ständigem Gebet als Einsiedler lebte. Ein Felsen diente ihm als Lager, der Himmel als Decke; und seine Nahrung bestand aus wilden Wurzeln und Kräutern. So lebte er zwölf Jahre in einer Höhle, weitere sieben Jahre verbrachte er auf einem schroffen Felssporn unter freiem Himmel. Durch seine unerschütterliche Treue zu Gott, durch vollkommene Hingabe, Beharrlichkeit, Gebet und Fasten überwand er alle Angriffe des Argen (d. h. des Teufels). Im Laufe der Jahre schlossen sich ihm viele Jünger an, so dass eine starke Heilige Gefolgschaft entstand und er als Begründer des bulgarischen Mönchtums gilt. Er starb im Jahre des Herrn 946 am 18. August. Aus Liebe zu seinen Schülern hinterließ er als Vermächtnis eine Lehrschrift zur geistigen und sittlichen Stärkung der kommenden Geschlechter, welche seither zahllosen Mönchen, aber auch Weltpriestern und dem ganzen gläubigen Volk als Leitfaden dient. Der dreieinige Gott würdigte sein heroisches Leben als Gottgeweihter und segnete Bulgarien, indem Er seine heiligen Gebeine unversehrt erhielt. Sie wirken manche Wunder, und bis auf den heutigen Tag quillt aus ihnen Heilung, Heiligung und Heil. Das Rilakloster ist ein bulgarisches Jerusalem, ein Hort des göttlichen Lichtes. In der 500 Jahre währenden Zeit der Fremdherrschaft und Unterdrückung durch die islamischen Türken (14.-19. Jh.) war es eine feste Burg und geistiger Halt des bulgarischen Volkes. Seine Ritual- und Gottesdienstordnung diente vielen anderen bulgarischen Klöstern zum Vorbilde. Das Heiligtum ist Pflanzstätte und Lebenshort für Mönche, Dichter, Sänger, Ikonenmaler, Holzbildhauer. Gelehrte und alle, die den großen Taten unseres hochehrwürdigen Altvaters und Wundertäters von Rila nacheifern. Gebe Gott, dass das Zeugnis des heiligen Johannes von Rila, sein Ruhm und sein Gedenken immerdar das Feuer göttlicher Liebe in uns nähre, in Zeit und in Ewigkeit.
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  • Kirilova Poljana

    14. mai 2024, Bulgaria ⋅ ☁️ 10 °C

    Vom Rila-Kloster sind wir noch weiter nach oben gefahren.
    Am Ende angekommen, zumindest mit dem Auto, Offroad ging es noch weiter, gibt's tatsächlich noch ein kleines Restaurant.
    Sind hier auf 1500 m. Die Berge um uns herum gehen bis auf 2600m.
    Herrliche Landschaft.
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