2024 Bulgarien

April – May 2024
  • Detlef Logemann
  • Ute Fronz
Meine Liebste Ute hat vor 30 Jahren Ihr Tierarztstudium abgeschlossen.
Seit gut 2 Jahren plant sie an der Tour.
Ich bin gespannt.
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  • Detlef Logemann
  • Ute Fronz

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  • Kleinen Kaffee und Haare schneiden

    May 8, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 22 °C

    Bei unser ersten kleinen Pause war auch die Möglichkeit des Haareschneidens gegeben.
    Das habe ich genutzt und fühle mich sehr erleichtert.

  • Schipka-Gedächtniskirche

    May 8, 2024 in Bulgaria ⋅ 🌩️ 20 °C

     Gedächtniskirche "Christi Geburt" im Dorf Shipka wurde im Jahre 1902 im Baustil russischer Kirchen des 17. Jahrhunderts errichtet. Architekt war der Tscheche A.I. Tomischko. Die Kirche liegt in der Nähe des südlichen Ende des Shipkapasses, eine der wichtigsten Nord-Südverbindungen über das Balkangebirge. Die Kirche ist dem russischen Sieg in einer der wichtigsten Schlachten im russisch-türkischen Krieg (1877/78) gewidmet. Als Folge dieses Krieges wurde Bulgarien von der 482 Jahre andauernden osmanischen Fremdherrschaft (1396 - 1878) befreit.

    Der Glockenturm ist 53 Meter hoch und hat 17 Glocken. Die größte Glocke ist 12 Tonnen schwer. Im Inneren sieht man eine Altarwand aus Lindenholz und mit reichlich vergoldeten Ikonen.

    Auf den Marmorplatten befinden sich die Namen der gefallenen russischen Offiziere und Soldaten während des Russisch-türkischen Kriegs in goldenen Lettern geschrieben. Auf vier der Tafeln stehen die Namen der bulgarischen Kämpfer, die für die Befreiung Bulgariens von der türkischen Fremdherrschaft gefallen sind. In der Krypta sind 17 Sarkophage mit den Gebeinen russischer Soldaten aufgestellt.
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  • Busludscha-Denkmal

    May 8, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 13 °C

    Das Busludscha-Denkmal (offiziell Haus Denkmal der BKP) ist ein 70 m hohes Denkmal der Bulgarischen Kommunistischen Partei und das größte seiner Art in Bulgarien.

    Erbaut 1981 von Georgi Wladimirow Stoilow (* 1929 in Kondofrey; † 2022 in Sofia) auf dem Chadschi Dimitar, genannt Busludscha, wurde es für nicht einmal ein Jahrzehnt für Tagungen und Kongresse benutzt und war ab 1989 für lange Zeit dem Verfall überlassen.

    Vorgeschichte

    1868 kämpften am Gipfel des Berges bulgarische Aufständische unter der Führung von Chadschi Dimitar gegen die türkisch-osmanischen Fremd- herrscher. Im Jahr 1891 fand während der jährlichen Gedenkfeier zum Todestag der gefallenen Freiheitskämpfer hier der Busludscha-Kongress, die konstituierende Sitzung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Bulgariens statt, eines Vorläufers der Bulgarischen Kommunistischen Partei. Deshalb wurde der Ort für ein solches Monument ausgewählt.

    Planung

    Schon 1961 gab es einen Plan zum Bau eines Denkmals, der jedoch nicht weiter verfolgt wurde. Dieser erste Plan wurde wie die späteren von Georgi Stoilow entworfen.

    Die ersten Pläne wurden jedoch wegen eines nicht vorhandenen beheizbaren Gebäudes abgelehnt, da das Wetter am Gipfel sehr kalt ist. Stoilow, der den Wettbewerb für das Denkmal am Chadschi Dimitar gewann, bearbeitete seine Pläne, die nun einen Turm und ein beheizbares kuppelartiges Gebäude beinhalteten. Wegen möglicher Erdbeben und Wind wurde der Turm zur Seite ausgelagert. Der Plan war damit endgültig vollendet.

    Das Gebäude sollte hauptsächlich von der bulgarischen Bevölkerung selbst finanziert werden. Deshalb wurden Spenden gesammelt und Briefmarken verkauft. Am Schluss kamen 16,2 Millionen Lewa zusammen, mehr als die notwendigen 14 Millionen. Das übrige Geld wurde für Infrastrukturprojekte in der Region sowie für Kindergärten verwendet.

    Bau

    Oben: Kuppel des Denkmales

    Unten: Äußerer Flur mit Fenstern

    Der Bau begann am 23. Januar 1974 und dauerte bis 1981.

    Als erstes wurde der Chadschi Dimitar wegen des Baus um 9 Meter verkleinert, von 1441 auf 1432 m. Es wurden außerdem Straßen errichtet, auf denen man Stahl, Beton, Glas und einen großen Baukran nach oben transportieren konnte.

    Während des Baus wurden um die 6000 Personen am Berg beschäftigt, darunter Künstler, Ingenieure, Handwerker und 500 Mann vom Bauarbeiter-Korps der Bulgarischen Armee. Ein großer Teil lebte in einer temporären Arbeitersiedlung nahe am Gipfel.

    Es wurde hauptsächlich zwischen Mai und September gebaut, damit das mildere Wetter ausgenutzt werden konnte, da die Winter oben sehr kalt und schneereich sind.

    Eröffnung

    Todor Schiwkow eröffnete am 23. August 1981 mit einer feierlichen Zeremonie und einer Rede das Denkmal.Es wurde damit zur 1300-Jahr-Feier des Landes eingeweiht.

    Betrieb

    Das Denkmal fungierte als Kulturzentrum, Tagungsort für Kongresse und als Museum. Es konnte laut seinem Architekten bis zu 500 Menschen pro Stunde aufnehmen. In seinen acht Jahren Betriebszeit besuchten es mehr als zwei Millionen Menschen. Es wurden geführte Touren und Klassenfahrten durchgeführt, wobei der Eintritt immer kostenlos war. Dies lag daran, dass die Bevölkerung selber am Bau in unterschiedlichen Formen beteiligt gewesen war.

    Bis zum erzwungenen Rücktritt Schiwkows am 10. November war das Denkmal weiterhin geöffnet, verlor jedoch kurz danach an Bedeutung, weswegen es geschlossen wurde. Das Mosaik von Todor Schiwkow war daraufhin eines der ersten zerstörten Mosaiken im Gebäude.

    Nach 1989

    Nach seiner Schließung verfiel das Denkmal langsam, was an den damaligen bulgarischen Regierungen lag, welche wenig Interesse an der Erhaltung eines sozialistischen Denkmals hatten. Schnell wurden wertvolle Gegenstände gestohlen und Stahl und Eisen abgebaut. Später gelangten auch Regen und Schnee durch Löcher in das Gebäude und große Teile verrosteten, was zu einer Instabilität der Decke führte. Auf Bildern kann man eingestürzte Teile der Decke gut erkennen. Dies ist ein Grund, weshalb das Gebäude später gesperrt wurde. In der Zwischenzeit blieb es weiterhin Opfer von Vandalismus, jedoch hauptsächlich von Graffiti.
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  • Schipkadenkmal

    May 8, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Schipkapass ist ein historisch bedeutender Gebirgspass im bulgarischen Balkangebirge. Mit seiner Höhe von 1185 Metern über dem Meeresspiegel ist er einer der höchstgelegenen Pässe in Bulgarien überhaupt.

    Das Freiheitsdenkmal, auch Schipka-Denkmal genannt, ist ein Symbol des modernen Bulgariens und der Befreiung Bulgariens. Das Denkmal ist das Herzstück des Schipka-Nationalpark-Museums und befindet sich auf dem Schipka-Gipfel im Balkangebirge. 
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  • Unsere Unterkunft
    Hinterhof von unserer Unterkunft

    Abend in Gabrovo

    May 8, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 18 °C

    Waren heute doch etwas schlapp von gestern.
    Heute kurze Tour rund um den Schipkapass.
    Sind immer um die Gewitter um zu gefahren. Hätte anders kommen können.
    Sind mal wieder in einem netten Restaurant und erlaben uns an köstlichen Vorspeisen.
    Gleich ins Bett. Unterkunft ist super.
    Bad so wie ich es auch in China erlebt habe. Wenn du duscht, dann wird Alles nass. Waschbecken, Toilette, Spiegel etc.
    Geile Erlebnisse und viele Kontakte mit Bulgaren, Deutschen, und weiß ich woher.
    Morgen geht's nach Stara Zagora, Ute's eigentlichem Ziel. Dort hat sie damals studiert und trifft nun nach 30 Jahren hoffentlich etliche von ihren Mitstudierenden wieder.
    Dort bleiben wir drei Nächte.
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  • Industriemuseum in Garbrovo

    May 9, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute morgen fing es an zu regnen. Also haben wir noch das Industriemuseum besucht.

    Wenn ihr das interaktive Industriemuseum in Gabrovo noch nicht besucht habt, empfehle ich es, dies bei der ersten passenden Gelegenheit zu tun. Es mag langweilig klingen, aber ich bin sicher, dass der Besuch euch zum Lachen bringen wird. Drei virtuelle Etagen des Museums begrüßen euch zu einem virtuellen Führer. Eine schöne Dame in typischer Kleidung der damaligen Zeit erzählt euch interessante Fakten über die Industrialisierung der Stadt mit mehr als hundert Fabriken aus dem 19. Jahrhundert, den Sozialismus und die Moderne. In der unteren Etage, im Keller, könnt ihr auch einen 3D-Film über die Sehenswürdigkeiten von Gabrovo und der Region ansehen. Jeder Vortrag dauert etwa 6-10 Minuten und es gibt noch weitere Überraschungen im Museum.

    Ich war sehr angetan und überrascht.
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  • Ledergerberei
    LedergerbereiLedergerbereiLedergerbereiDie Drehmaschine ist in einer provisorischen Schutzkonstruktion aus Stein untergebracht, die mit Bucdie mit Buchenschalen bedeckt ist. Es wird zum Drechseln von Holzartikeln verwendet.Kleinen Kaffee gönnen

    Museumsdorf Etâr

    May 9–13, 2024 in Bulgaria ⋅ 🌫 15 °C

    Muss man wirklich gesehen haben. Geschichte quasi zum Anfassen in wunderschöner Natur und Umgebung. Jedem der sich ein bisschen für die Historie und das frühere Leben in Bulgarien interessiert, sollte das Dorf besuchen. Kann es uneingeschränkt empfehlen!Read more