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  • Day 42

    Kanchanaburi🐘🦋

    April 8, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Leider sind wir am Ende unserer Reise mit den Footprints nicht mehr hinterhergekommen.... und wieder in München haben wir das dann ganz vergessen noch nachzuholen.😂😅 Nachdem wir uns jetzt wieder zuhause eingelebt haben, wollen wir euch aber trotzdem noch von den letzten Stopps der Reise erzählen, damit dieser Reiseblog auch ein richtiges Ende hat. 😊

    Der nächste Stopp hatte es nämlich in sich... oder besser gesagt, der Weg dorthin: Eine zweistündige Fährenfahrt von Koh Tao zurück an's Festland und das bei einem Unwetter und ziemlich hohen Wellen. An diesem Tag sind wir dem ersten echten Superhelden begegnet: er hat uns alle gerettet, indem er ununterbrochen Tücher und Kotztüten verteilt hat!😂🤢 Nach dieser Höllenfahrt mussten wir uns dann auch noch 8h in den Bus setzen...
    Nach einem kurzen Zwischenstop über Nacht in Bangkok sind wir dann endlich in Kanchanaburi angekommen in einer der saubersten und modernsten Unterkunft unserer Tour, immerhin!
    Leider war die Gegend nicht besonders schön...viele Bars, die abends voll waren mit alten weißen Männern. Die Seite von Thailand, die man nicht gerne sieht.
    Trotzdem waren natürlich alle Thais sehr nett und wir haben ein paar Runden Billiard gespielt.
    Die Highlights und der eigentliche Grund, wieso wir nach Kanchanaburi gefahren sind, war der Besuch in einem ethisch vertretbaren Elefantencamp und der Besuch des Erawan Nationalparks!
    Wir haben einen ganzen Tag mit den Dickhäutern verbracht, hauptsächlich haben wir Essen für sie hergerichtet und sie gefüttert. Am Ende waren die Elefanten noch im Fluss baden und wir konnten auch mit ins Wasser. Wir hatten wirklich das Gefühl, dass es den Elefanten dort gut geht. Es gibt insgesamt 10 Elefanten, die alle aus der Waldarbeit oder vom Touristenreiten gerettet wurden und nun den Rest ihres Lebens genießen können. Natürlich sind sie weiterhin in Gefangenschaft und demnach ist es nicht artgerecht, jedoch ist es kaum möglich, Elefanten auszuwildern, die in einem Leben in Gefangenschaft aufgewachsen sind und somit ist das die bestmögliche Lösung. Die Mahouts der Elefanten gehören alle einem Volk an, das Karen heißt und ohne eigenem Land zwischen Myanmar und Thailand lebt. Bis 2012 wurden Anhänger dieses Volkes noch verfolgt und können erst seitdem ohne Angst in Thailand leben.
    Es war wirklich beeindruckend, wie sozial und gefühlvoll diese Riesen sind! Wir und vor allem Nina haben uns sehr in diese Tiere verliebt!😍🐘
    Am nächsten Tag sind wir mit dem Bus zum Erawan Nationalpark gefahren. Bekannt ist dieser für seinen siebenstufigen Wasserfall, an dem es verschiedene Badestellen gibt. Die Natur ist sehr schön und es gibt unzählige Schmetterlinge dort. Das Spannende war, dass in den Badebecken auch sehr viele Fische in allen Größen von 2cm bis 50cm zuhause sind. Die Größeren weichen immer beiseite, doch es gibt auch Kleine, die ständig an einem knabbern wollen. Wir sind trotzdem ins Wasser und das war eine perfekte Erfrischung an diesem besonders heißen Tag!
    Ein weiteres Highlight von diesem Ort war ein veganes Restaurant, dort war es sehr lecker und ich habe endlich etwas bekommen, was richtig scharf war!!
    Und dann ging es wieder weiter zu unserem letzten Aufenthalt...
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