• Srinagar - Tag 12

    9 августа 2023 Π³., Индия β‹… β˜€οΈ 29 Β°C

    Heute gab es ein bisschen Sightseeing und Shopping.
    Unser erster Stopp war eine Moschee πŸ•Œ.
    Vorab mussten Rebekka und ich uns lange Klamotten anziehen und die Haare mit einem Tuch bedecken. Vor dem Betreten der Moschee müssen Hände, Füße, Gesicht und der Intimbereich gewaschen werden. Hierfür gibt es Räume.
    Schuhe aus und rein ging es.
    In der Moschee erfuhren wir, wie ein Gebet abläuft.
    Fünf Mal am Tag gibt es einen Aufruf, der alle muslimischen Menschen dazu aufruft in 15 Minuten zur Moschee zu kommen und dort zu beten oder es bei sich vor Ort macht.
    Wir durften auch bei einem Gebet dabei sein. Alle platzierten sich in den ersten Reihen. Frauen und Männer waren voneinander getrennt. Alle beteten Richtung Mekka πŸ•‹. Das Gebet ging 8 Minuten. Viel Aufstehen und wieder Hinknien 😊.

    Nach der Moschee besuchten wir Nazir‘s Sohn. Er arbeitet in einer Firma die Schals 🧣 und typisch indische Kleidung verkauft und bestickt.
    Da wir schon in der Region „Kashmir“ waren, waren wir natürlich auch sehr interessiert, wie ein Kaschmirschal hergestellt wird und sich anfühlt.
    Bekka zog es in Erwägung einen zu kaufen.
    Wir fuhren also zu einem Privatverkäufer, der uns in sein Haus führte. In einem Raum bekamen wir die Schals präsentiert. Umringt von seiner Frau, die Oma (?) und zwei Kindern. Es waren wirklich schöne dabei, aber keiner, der den „Wow-Effekt“ auslöste.
    Anschließend ging es um die Frage des Preises. Wir alle wussten nicht, wo man sich hier in Indien bewegt. Tatsächlich kostete ein Schal 400€. Das war Bekka wirklich zu viel. Zudem sprach der Verkäufer nur mit Max und Bekka fühlten sich dadurch und durch den Trouble nicht wohl. Total verständlich. Es ging ohne Schal wieder zurück in die Firma, in welcher wir zuerst waren. Hier wurden uns günstigere, aber hochwertige Schals gezeigt. Jeder einzelne in Plastik verpackt πŸ™ˆ. Hier wurden wir Frauen dann auch fündig. πŸŽ‰

    Es ging zurück aufs Hausboot. Leider kam ein Stau in der Stadt dazwischen, der uns viel Zeit raubte. Wir mussten noch zum Schneider und unsere Klamotten abholen.
    Es wurde alles etwas hektischer, da wir noch ein Abendessen in einem Restaurant geplant hatten.
    Alles hat aber dennoch geklappt πŸ’ͺ🏼☺️.

    Im Hausboot wurde sich kurz frisch gemacht und die neuen Klamotten anprobiert. Sie passen perfekt πŸ‘ŒπŸ½.

    Weiter ging es zu unserem Abendessen. Vorher besorgten wir uns noch Getränke in einem Shop. In Indien interessiert es die Leute nicht, ob sie Dinge selbst mitbringen.„Wazwa“ nennt sich dieses Essen. Ein typisch kashmiri Essen aus mehreren Gerichten. Auf Hochzeiten wird es auch serviert nur mit ca. 25 Gerichten.
    Wir konnten entscheiden, ob wir traditionell auf dem Boden essen möchten oder am Tisch. Wir entschieden uns für den Tisch. πŸ™‚
    Von Kabab, Fleischbolla, Roganjosh (Lamm) bis zum Reis natürlich. Sehr lecker!
    Für Bekka und Sunny gab es eine vegetarische Variante. Weniger lecker! πŸ™ˆ
    Es war sehr fettig.
    Während dem Essen wurden wir von den Besitzern des Lokals gefilmt. Dieses Video hat es auch auf Instagram geschafft πŸ˜‚.

    Nach dem Essen wurde ich ins „Food-Koma“ verfrachtet. Siehe Bild πŸ˜‚
    Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich ein Magnumeis in der Hand hatte πŸ˜‚.
    Es ging zurück ins Hausboot. Ratschten noch eine Weile. Max und Bekka gönnten sich noch den ein oder anderen Schnaps πŸŽ‰πŸ˜Š.
    Zack, war es 1:30 Uhr.
    Morgen geht die Reise mit dem Auto weiter.
    Π§ΠΈΡ‚Π°Ρ‚ΡŒ Π΄Π°Π»Π΅Π΅