Nachdem wir die Umgebung erkundet hatten, fuhren wir zurück ins Hotel. Es war heiß und wir wollten die Zeit, bis wir nach Salalah fahren, noch nutzen, um ein wenig zu baden. Das taten wir auch und erfrischt ging es dann am späten Nachmittag in die zweitgrößte Stadt des Oman. Es war erst 17 Uhr, als wir die 30 Kilometer entfernte Stadt erreicht haben. Kaum Verkehr, nicht viele Menschen. Wir entdeckten die "Grand Mall" von Salalah und hielten an. Das Auto zu parken war auf der ganzen Reise noch niemals ein Problem, obwohl Salalah recht groß ist. Wir gingen die großzügigen Einkaufsstraßen entlang. Es gab hier wirklich alles .... bis auf Alkohol. Trinker darf man hier wohl nicht sein.
Weiter ging es zum Weihrauchsouq. Die Region um Salalah war sehr bekannt für seine Weihrauchbäume und von hier aus gingen viele Karawanen los und vom Hafen legten die Schiffe in Richtung Mittelmeer ab.
Natürlich kauften auch wir von dem wohlduftenden Weihrauch.
Danach besuchten wir den Palast des Sultans und den neuen Souq.
Die Sonne war am untergehen und der Muezin rief zum Abendgebet. Nach diesem Gebet dürfen die gläubigen Muslime wieder Essen und Trinken, nachdem sie den ganzen Tag gefastet haben. Was für eine Freude bei den Menschen. Überall wurden Decken ausgelegt und dazu viele Speisen. Die Menschen saßen auf der Straße, in den Gärten und den Parks zusammen zum Essen. Ein tolles Erlebnis für uns.
Wir ließen uns einfach durch die, nun sehr geschäftige Stadt treiben. Nun saßen über all Männer, Tee und Kaffee trinken und redeten. Frauen sah man keine!
Wir suchen uns noch ein einfaches Lokal, wir wollten nun auch etwas Essen. Es war schon spät, als wir die 30 Kilometer durch den dichten Verkehr, zurück zur Lodge fuhren.Read more