Zwischenfazit

Wir leben non stop draußen: essen, kochen, Freizeitgestaltung ... häufig spülen wir auch draußen...

Wir haben sehr viele Campingplätze kennengelernt. Mittlerweile sind es 15 Campingplätze. Einige waren Top und andere eher Flop. Die besten Campingplätze sind die kleineren Plätze. Diese sind nicht überfüllt.

Auf den Lofoten waren die meisten Touristen. Die meisten Touries kommen aus Finnland, Polen, Russland, Deutschland, Frankreich, Italien und die wenigsten kommen aus Dänemark und Holland.

Bisher sind wir durch 80 Tunnel gefahren und haben 4 Autofähren genutzt.

Mit einer 5-köpfigen Familie aus dem Auto zu leben bedeutet gute Organisation und starke Nerven. Angehende Jugendliche schütten viel Testesteron aus und müssen eigentlich mehrmals duschen und Kleidung wechseln. An manchen Tagen braucht man eine Nasenklammer um von den Gerüchen verschont zu bleiben.
Leider mussten wir schon 4 Maschinen Wäsche waschen. Die starken Nerven brauchen wir für die täglichen Steitigkeiten unter Geschwistern oder Diskussionen welcher Stuhl wem gehört - wichtige Fragen eben.

Das wichtigste für unsere Kids sind eigentlich Internet, Handy und Strom... und wehe es ist nichts davon vorhanden, dann haben wir schlecht gelaunte Kinder... ok, beim Lagerfeuer und beim Erobern irgendwelcher Gipfel können wir sie wieder erheitern.

Essen in Norwegen... Das Essen kostet das Doppelte... manchmal sogar das Dreifache. Die Norweger gehen mit Zucker sehr sparsam um. Daher mögen unsere Kinder die Marmeladen Schokobrötchen oder den Pudding überhaupt nicht gerne. Unser deutsches Backwerk vermissen wir total... das kann man mit dem Norwegischen überhaupt nicht vergleichen.

Auto fahren geht hier hauptsächlich mit 80 auf Schnellstraßen, ansonsten tuckern wir mit 60/70 Sachen durch das Land. Das schnellste was man hier fahren kann sind 90km/h. Deswegen braucht man für eine kurze Strecke Ewigkeiten.Read more