• Stefan Bartetzko
  • Tobias Bartetzko

Quer durch Irland 🇮🇪

A 14-day adventure by Stefan & Tobias Read more
  • Trip start
    August 30, 2025

    1. Zwischenstopp Frankreich

    August 30 in France ⋅ 🌬 21 °C

    Vormittags haben wir endlich den Camper abgeholt und sind am Nachmittag zunächst nach Frankreich aufgebrochen.
    Wir haben kurz überlegt, warum man uns bei der Abfahrt fröhlich zuwinkt, prominent sind wir ja nun nicht.
    Vielleicht die Freude über 2 Wochen Sturm und Partygelegenheit? Das Gästezimmer für Kristin war jedenfalls schon hergerichtet. 😂
    Nach am Ende recht entspannten 800 Km sind wir nachts kurz vor Cherbourg angekommen.
    Es war hier überall ziemlich dunkel, richtig dunkel!
    Zum Abschluss gab’s noch das obligatorische Guinness und heute Morgen wurden wir angenehm überrascht, ein netter privater Platz.
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  • Fährüberfahrt nach Dublin

    August 31 in France ⋅ 🌬 20 °C

    Kultur und Geschichte gehören dazu, deshalb haben wir uns vormittags ein Museum und einige Spots zum Thema D-Day angeschaut. Überall sehr präsent hier und sehr beeindruckend.
    Zwischendurch haben wir uns in der Sonne einen Croque Monsieur gegönnt. Bestellung klappte sogar auf französisch.
    Nach der letzten kleinen Etappe ging‘s dann auf die Fähre.
    Der Kapitän hat für 22 Uhr schon ein atlantisches Tief angesagt, wir lassen uns überraschen. Im Notfall hilft Guinness 😂
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  • Ankunft in Irland

    September 1 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Das nächtliche Tief war zwischendurch ein hoch, denn es ging mitunter ordentlich hoch und runter.
    Wir haben die Nacht aber sehr gut überstanden.
    Unser erstes Etappenziel war… natürlich ein Tesco 😂
    Es fiel schwer, aber wir haben uns beherrscht und dank Clubcard fett gespart 👍🏼
    Als Nächstes stand dann der
    The Hellfire Club auf dem Programm, eine Ruine mit gruseliger Vergangenheit und einigen Höhenmetern, die bewältigt werden mussten.
    Weiter ging’s dann am Nachmittag durch die Wicklow Mountains,
    Bevor der Tag in einem Pub ausklingen konnte, waren wir noch in einem witzigen Skulpturenpark.
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  • Ab in den Süden

    September 2 in Ireland ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem wir heute Morgen den Kaffee bei blauem Himmel und Sonnenschein genießen konnten, haben wir uns auf den Weg in Richtung Süden gemacht.
    Zunächst stand, neben einigen obligatorischen Schafen, nochmal Natur auf dem Programm.
    An der alten Klostersiedlung Glendalough vorbei ging es an einigen alten Minen vorbei über das Wicklow Gap zur beeindruckenden Ruine von Duckett’s Grove.
    Da wir früh wach waren, hatten wir Glück und waren vor den ganzen Touri Bussen unterwegs.
    Anschließend haben wir uns dann entschlossen ein paar Km runterzuspulen und sind dann in der Nähe von Cork gelandet.
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  • Süden

    September 3 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat, schien aber pünktlich zum Start die Sonne, so dass einem Citytrip nach Cork nichts im Wege stand.
    Wir haben dann als erstes mal wieder einen O‘Carrels Gift Shop angesteuert und waren natürlich auch erfolgreich.
    Das ausgegebene Geld haben wir hinterher mit der Tesco Clubcard gespart, somit eigentlich sogar gewonnen. 😂
    Das Highlight war ganz klar der English Market, Eskalation pur.
    Den Rest des Tages sind wir chillig in Richtung Südküste mit Ziel Skibbereen.
    Zwischendurch haben wir mal wieder eine recht spooky Ruine besichtigt.
    Wir sind uns da nicht ganz klar, ob der Weg oder Ruine witziger war.
    Gegenverkehr kann schon herausfordernd sein, wenn er auf einmal hinter einer Kurve auftaucht und die Richtung plötzlich Rückwärts ist.
    Zum Tagesausklang sind wir mit den Rädern zu einen gemütlichen local Pub.
    Den Barkeeper haben wir nach einer kurzen Warmlaufphase sogar recht gut verstanden,
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  • Mehr Natur - weniger Menschen

    September 4 in Ireland ⋅ 🌙 14 °C

    Nach einem Kaffee im Sonnenaufgang und einem kurzen Plausch mit dem Campingplatzkater haben wir uns früh aufgemacht.
    Nachdem wir beim letzten Mal am nördlichsten Punkt waren, haben wir diesmal den südlichsten besucht, Mizen Head.
    Die Brücke und Aussichtsplattformen waren durchaus beeindruckend.
    Weiter ging es dann mehr oder weniger an der Küste entlang.
    Unterbrochen von etlichen beeindruckenden Aussichten.
    So langsam werden die Menschen weniger, dafür gibt es hier unzählige glückliche Steaks von morgen.
    Geshoppt haben wir nur einmal kurz (Whiskey) im Lidl.
    Dort wurden wir direkt von einer ausgewanderten Bochumerin erkannt, die uns erklärte, dass Alkohol erst ab 10:30 verkauft wird.
    Unser spontanes Ziel war dann ein netter Campingplatz irgendwo im nirgendwo auf dem Ring of Beara,
    Auch dort wurden wir von einem freundlichen Kater erwartet, rothaarig wie viele Iren.
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  • Ring of Beara

    September 5 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    The same procedure….
    Bereits gestern Abend hatten wir Besuch von einem, natürlich rothaarigen, Kater, der auch direkt heute Morgen unsere Gesellschaft gesucht hat.
    Ähnlichkeiten sind bestimmt zufällig.
    Wir haben uns heute über den Ring of Beara treiben lassen und waren fast hinter jeder Kurve auf‘s Neue beeindruckt.
    Wir sind zuerst bis an die Südspitze zu Irlands einziger Seilbahn, mit der man vom Festland nach Dursey Island kommt.
    Von der Nordseite sind wir dann über den Healy Pass gefahren. Erbaut bereits 1847 während der großen Hungersnot, 12 km mit unzähligen Haarnadelkurven. Auf der Passspitze verläuft die Grenze zwischen den Counties Cork und Kerry.
    Auch hier war der, Gottseidank seltene, Gegenverkehr manchmal herausfordernd.
    Weiter ging es dann über ein kurzes Stück des Ring of Kerry durch das von amerikanischen Touristen geprägte Killarney.
    Übernachtet wird in Tralee, wo wir das erste mal richtig essen waren.
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  • Über Dingle Richtung Landesmitte

    September 6 in Ireland ⋅ 🌧 17 °C

    Wie jeden Morgen sind wir früh aufgebrochen, um uns diesmal zur westlichsten Spitze aufzumachen.
    Wir sind zunächst an der Südküste der Dingle Halbinsel entlang,.
    Unser erster Stop war am Inch Beach, wo wir mit dem Camper direkt auf den Strand gefahren sind. Übrigens keine Seltenheit hier.
    Das Wetter war nur suboptimal, aber für die Iren wohl wieder ein lovely day, es waren nicht grad wenige, die schwimmen waren.
    Weiter ging’s dann über die sehenswerte Küstenstraße nach Dingle.
    Unser geplanter Stopp fiel erstmal aus, da die Iren bei dem Wetter nicht nur schwimmen, sondern auch Marathon laufen.
    Das Städtchen war entsprechend voll und einige Straßen gesperrt, so dass wir über witzige Umwege doch noch zum Dunmore Head gelangten.
    Auf dem Weg war einige Male wieder Tetris angesagt, aber das größere Auto gewinnt.
    Auf dem weiteren Weg haben wir dann in der nächsten Disziplin ein Gruppe Wanderer überholt.
    Der Dunmore Head war dann ein weiteres Highlight.
    Allerdings übelst windig, so dass wir nur mit Mühe aussteigen konnten. Gottseidank kam der Wind von der Seeseite.
    Die Rückfahrt nach Dingle führte uns dann mal wieder durch‘s Gebirge.
    Und da durften dann auch Radfahrer nicht fehlen.
    In Dingle haben wir dann doch noch einen Spaziergang gemacht und festgestellt, dass man sich nach einem Marathon normal bewegen und sogar Bier trinken kann.
    Ne irre Gegend, oder irre Iren?
    Wir sind dann langsam Richtung Landesinnere und auf einem Campingplatz in Adare gelandet.
    Ein Pub war uns zu weit, aber der kluge Camper beugt ja vor
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  • Ab durch die Mitte

    September 7 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einer etwas verregneten Nacht schien morgens pünktlich die Sonne.
    In Adare gönnten wir uns erstmal spontan einen ordentlichen Muffin mit Eggs und Ham.
    Gut gestärkt sind wir eine Runde durch den charmanten Ort gebummelt, der schon mehrfach Wettbewerbe gewonnen hat.
    Von hier haben wir einen Zwischenstopp in Limerick eingelegt.
    Zur Stärkung haben wir uns spontan Galettes mit Bacon und Maplesirup gegönnt.
    Weiter ging es dann gemütlich um den Lough Derg herum.
    Bei einer Kaffeepause (Scones und Waffeln) an einer Marina haben wir noch kopfschüttelnd und mit Abstand beim Entenfüttern zugeschaut.
    Nach viel Natur der letzten Tage brauchten wir mal wieder Kultur, deshalb
    haben wir kurz an der Tullamore und dann an an der Kilbeggan Distillery gestoppt.
    Durch eine völlig andere Landschaft ging es dann an vielen Weiden vorbei Richtung Osten.
    Die Rinder sind hier gegenüber den Schafen der letzten Tage deutlich in der Überzahl.
    Einen längeren Spaziergang haben wir dann noch an einer alten und groß angelegten Abtei, Fore Abbey, unternommen.
    Nicht nur die Ochsen auf der Weide haben uns beeindruckt.
    Am Ende wollten sie nicht mal mit uns spielen.
    Unser Bett haben wir auf einem Bauernhof aufgeschlagen.
    Das Anwesen ist absolut traumhaft und der Empfang war einfach nur warm und herzlich.
    Da wir noch Durst hatten sind wir noch in einen Pub, der Sohn des Hauses wollte uns sogar hinbringen und wieder abholen.
    Wir wollten aber sportlich sein und sind die 3,5 km mit den Rädern gefahren.
    Leicht bergauf, leichter Nieselregen und dunkel, wirklich dunkel, quasi schwarz.
    Das Guinness war einfach nur lecker 😂
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  • Langsam nordwärts

    September 8 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir von blauem Himmel und Sonne geweckt wurden, sind wir den reizvollen Fairy Walk um das Anwesen herum spaziert.
    Nach einem anregenden Plausch mit der Besitzerin sind wir dann langsam aufgebrochen.
    Eigentlich wollten wir die Slane Distillery und Slane Castle besichtigen, beides war aber leider nich zugänglich.
    Wir sind dann weiter zum Slane Hill und haben dort ein bisschen verweilt und die Rundumsicht genossen.
    Anschließend stand dann mal wieder ein Tesco auf dem Programm, schon mal ein paar Vorräte für zu Hause angelegt.
    Wer weiß, wie die Lage bei unserer Rückkehr ist.
    Dann hieß es, so langsam Richtung Nordirland aufzubrechen.
    Irland haben wir mit einer Fähre über den Carlingford Lough verlassen.
    Nach einer reizvollen Fahrt durch die Mourne Mountains sind wir dann in Newcastle gelandet.
    Abends ging es dann wieder mit den Rädern in einen Pub, essen und Guinness trinken.
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  • Ziel Belfast

    September 9 in Northern Ireland ⋅ 🌬 15 °C

    Mittlerweile ist das Wetter etwas wechselhafter, so dass wir heute mal mit einem Regenbogen aufgestanden sind.
    Der Platz hatte zwar sehr gute sanitäre Anlagen, so dass das duschen mal wieder echt angenehm war, aber sonst nichts zu bieten, so dass wir zügig aufgebrochen sind.
    Es ging dann die Coast Road entlang bis hoch nach Bangor.
    Einen der vielen Zwischenstopps haben wir am Burr Point eingelegt.
    Der östlichste Punkt der Insel, somit haben wir alle vier Punkte besucht.
    Tobi hat dann noch spontan gekocht und anschließend ging es dann mal wieder in eine Distillery, wo direkt diverse Sorten probieren durften.
    Am Ende haben wir auch ein bisschen eingekauft.
    Weiter ging es dann am Strangford Lough vorbei und über Bangor nach Belfast, unserem letzten Stopp auf der Insel.
    Zunächst sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gefahren und haben uns insbesondere in den irisch katholischen und protestantischen Vierteln umgeschaut.
    Auch wenn grundsätzlich Frieden herrscht, ist die Vergangenheit der Troubles immer noch
    überaus präsent.
    Zum Abschluss hatten wir Glück und konnten noch ein gezapftes Guinness trinken.
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  • Sightseeing before the ferry

    September 10 in Northern Ireland ⋅ 🌧 15 °C

    Nachdem wir gestern noch ein bisschen durch Belfast gefahren sind, ging es heute nochmal fast 10 Km zu Fuß durch City.
    Zuerst haben wir allerdings das Crumlin Road Gaol besucht, ein Gefängnis das 1846 in Betrieb ging und bis 1996 genutzt wurde.
    Inhaftiert waren neben Männern auch Frauen Kinder.
    Insbesondere während der Troubles spielte The Crum eine große Rolle.
    Den Rest des Tages sind wir durch die City gebummelt, haben uns einige Sehenswürdigkeiten (nochmal) angeschaut und waren ein bisschen shoppen.
    Belfast ist eine absolut sehenswerte und lebendige Stadt, die sehr viel zu bieten hat.
    Ein Besuch lohnt sich allemal.
    Gegend Abend ging es dann zum Ferryterminal, von wo wir um 22:30 mit Ziel Liverpool ablegen.
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  • Quer durch 🇬🇧

    September 11 in England ⋅ 🌬 16 °C

    Wir haben heute Früh um 06:30 in Liverpool angelegt, so dass die Nacht ziemlich kurz war.
    Dafür hatten wir eine ruhige Überfahrt.
    Auf dem Weg nach Hull haben wir noch einen allerletzten kurzen Stopp in einem Tesco eingelegt und sind dann zum
    Mc Arthur Outlet am Rande von York.
    Nach einer kurzen Runde durch die Shops sind wir mit dem Bus noch kurz nach York und haben uns ein bisschen die Zeit vertrieben.
    York ist immer einen Besuch wert.
    Die Fahrt quer durch den Norden Englands verlief auch wieder durch sehr reizvolle und grüne Gegenden.
    Abends ging’s dann mit der Fähre nach Rotterdam und am nächsten Morgen folgt dann die letzte Etappe nach Hause.
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    Trip end
    September 12, 2025