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- День 1–8
- 16 августа 2025 г. - 23 августа 2025 г.
- 7 ночей
- ☀️ 30 °C
- Высота: 8 м
ИталияPunta Ala42°48’25” N 10°44’8” E
Elba
16–23 авг., Италия ⋅ ☀️ 30 °C
Eine Woche segeln im Mittelmeer!
Morgens in aller Früh ging es für uns los nach Italien. Mit einem voll bepackten Auto sowie unseren Reisebegleitern fuhren wir, bis es später Nachmittag war, nach Punta Ala.
Dort begaben wir uns an den Hafen des Ortes.
Es gab einen Grosseinkauf mit allen möglichen Lebensmitteln wie auch Getränken. An Bord des Segelbootes gab es kein Trinkwasser, weshalb wir pro Person mit drei Litern Wasser pro Tag rechneten. Snacks wie ein paar alkoholische Getränke durften auch nicht fehlen.
Abends verstauten wir unser Hab und Gut in unserem Zimmer. Unser Zimmer befand sich gleich neben dem Motor und hatte zwei kleine Luken für die Belüftung. Bereits jetzt waren wir gespannt auf die nächsten Tage.
Das Segelboot war mit einer kleinen Küche, einer Toilette und einem Ess- sowie Wohnzimmer ausgestattet. Oben an Deck gab es erneut die Möglichkeit zu essen wie auch sich in der Sonne zu bräunen.
Zum Abend assen wir an Land, um etwas typisch Italienisches zu essen, und es wurde das letzte Mal ausgiebig geduscht.
An den nächsten Tagen standen eine Mischung aus Segeln und Motorfahren an. Leider gab es relativ wenig Wind in den ersten Tagen, was uns dazu veranlasste, den Motor zu nutzen.
Unser Ziel dieser Segeltour war Elba.
Wir legten in den nächsten Tagen an verschiedenen Buchten an und genossen unsere frisch mitgebrachten Lebensmittel. Dazu konnte man nach Lust und Laune schwimmen sowie schnorcheln gehen. Sogar ein Stand-up-Paddel wurde uns zu Verfügung gestellt.
Wenn wir keine Lust hatten zu kochen, konnten wir mit einem Beiboot an das Ufer der Insel paddeln. Der Motor unseres Beiboots machte ungünstigerweise nach wenigen Tagen schlapp. Dafür gab es reichlich Muskeln in den Armen.
Wir schliefen sogar einmal an Deck. Dabei nahmen wir unsere Matratze wie Kissen und unsere Decke mit auf das Deck. Es war wunderschön, bei einem zauberhaften Sternenhimmel einzuschlafen und frühmorgens durch die wärmenden Strahlen der Sonne aufzuwachen.
Mitte der Woche änderte sich das Wetter. Ein heftiger Sturm löste bei uns am Mittwochabend etwas Unmut in der Magengrube aus. Zu unserem Glück konnten der standhafte Skipper sowie unser gut gelegter Anker uns vor einem Auflaufen ans Ufer bewahren.
Andere hatten jedoch mehr Pech.
Die Zeit lief in einem anderen Tempo. Wir hatten so viel Zeit und so wenig zu tun. Seit langer Zeit konnten wir einfach nichts tun, ohne uns schlecht zu fühlen. Man konnte nur schlecht was anderes machen als zu entspannen. Dazu konnten wir unsere Bücher in völliger Ruhe geniessen und uns ab und zu ein Gläschen Aperol erlauben.
Das Einzige, was uns wirklich fehlte, war der Schlaf. Die in unserem Zimmer anstauende Luft sowie das quietschende Holz des Segelboots liessen uns kaum schlafen. Mit ein paar Nickerchen konnten wir etwas Schlaf am Tag nachholen.
Sogar ein Fisch wurde gefangen und unter allen aufgeteilt.
Gegen Freitagnachmittag konnten wir ein letztes Mal die Segel setzen und begaben uns zurück an den Starthafen.
Ein weiteres Abenteuer ging zu Ende.Читать далее






















